Vom Wesen der Zeit .....

Gibt es eigentlich auf der Erde kein biologisches Leben?

Falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe...
Ich meinte...
Gibt es eigentlich auf der Erde ein nicht biologisches Leben?

Zitat von Trixi
Wir sind wie wir sind.

Und nicht vergessen,wir sind was wir sind. :)


Wenn das alles mit dem Körper synchron läuft, geht es auch nicht hoch und runter. Dann wird man auf der Welle getragen wie beim surfen. Die Zeit plätschert dann so dahin.

Ich frage mich ob dann die Zeit noch als die Zeit so wahrgenommen und empfunden wird?
Spielt Zeit dann überhaupt noch eine Rolle?
Oder wird dann die Zeit als das an-er-kannt was sie ist,eine Illusion?

Grüsse vom Narren
 
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Narr
Das wachsen des Berges,oder eines Gebirges geschieht aber nicht aus der Kraft des Berges/Gebirges selber,sondern aus der Kraft unseres Planeten Erde.
Ja die Erde als Gaia - was ist dann in dem Zusammenhang die Physis? Was wir mit unseren physischen Augen sehen ist die Physis, das was sie ausdrückt ist das Verborgene, das durch diese Physis hindurchwirkt, die Seele oder der Geist. Wie nimmt Gaia wohl Zeit wahr?
LGInti
 
Narr
Das wachsen des Berges,oder eines Gebirges geschieht aber nicht aus der Kraft des Berges/Gebirges selber,sondern aus der Kraft unseres Planeten Erde.
Ja die Erde als Gaia - was ist dann in dem Zusammenhang die Physis?

Was wir mit unseren physischen Augen sehen ist die Physis, das was sie ausdrückt ist das Verborgene, das durch diese Physis hindurchwirkt, die Seele oder der Geist.

Wie nimmt Gaia wohl Zeit wahr?
LGInti
 
Hallöle und guten Morgen in die Runde:),

Inti, Deine Fragen beantworte ich noch geeeeeerne. Muß mal schauen, ob ich einen meiner Beiträge wiederfinde, wo ich da wesentlich intensiver drauf eingegangen bin. Ansonsten schreibe ich bald nochmal ´ne Kurzfassung.

Also, das Ganze ist unter dem Sichtwort *Vertikalzeit* zusammengefasst, habe nur momentan grad koa Zeit. Aber schreibe noch, ganz gewiss. Also, ich mache da ein Gedankenexperiment, wo ich die Existenz einer *Vertikalzeit* mit der Linearzeit, der Zeit wie wir sie kennen und (meist) leben, verbinde.

Bis bald

Amanda
:)
 
Ich frage mich ob dann die Zeit noch als die Zeit so wahrgenommen und empfunden wird?
Spielt Zeit dann überhaupt noch eine Rolle?
Oder wird dann die Zeit als das an-er-kannt was sie ist,eine Illusion?

Grüsse vom Narren

ich denke einmal, die Freiheit liegt dann darin, beides wahlweise zu erleben. Effektive Zeitnutzung und "Freizeit" liegen eng beieinander, vielleicht bedingt sich ja beides.:)
 
Gibt es eigentlich auf der Erde ein nicht biologisches Leben?

leben zu definieren is nicht so einfach
ausserdem is mir nicht ganz klar, was mit "nicht-biologisch" gemint is

es ist ja eine eigenschaft von leben, mit dem eigenen zustand "unzufrieden" zu sein und einen zustand höherer ordnung anzustreben.
ich persönlich habe das bei "toter" materie noch nie beobachtet
wobei sich ja jetzt wieder die frage stellt, wann der übergang von tot zu lebendig stattfindet.
schließlich sind die bausteine des lebens an sich ja auch noch nicht unbedingt sonderlich "lebendig"
 
Inti,

Frage: Wie weit reicht die Gegenwart? Sind es z.B. drei Sekunden und ab dann ist die Gegenwart schon wieder Vergangenheit ?

Die Gegenwart ist ja nun die Sukzession auf ihren einzigen "Punkt", das fortwährende kommen und (ver)gehen gefasst. Da eine solche Gegenwart keinen Bezugspunkt hat, ist die Zeit hier nicht unendlich lang, sondern überhaupt nicht existent. Der Bezugspunkt bzw. die Relation muss ja vom Denken gesetzt sein. (Stichwort Massstab; nebeneinander; Linearität). Ist Denken oder Anschauung aus dem Denken gegeben, kommt notwendigerweise Zeit hinzu. Hier namentlich die Zeit von 3 Sekunden um die gedankliche Gegenwart zu überschauen. Das heisst, dass Denken ebenso notwendig in der Zeit stattfindet. Abwesenheit von Zeit, so meine Hypothese, muss bedeuten Abwesenheit des Denkens, was unter Umständen gleichbedeutend ist mit Abwesenheit der "Ich-Sphäre", da Ich das Bewusstsein meines Denkens bin, nicht aber zwangsläufig Existenz (Sein) oder "Anwesenheit" überhaupt. Dieses dürfte dann um so mehr und deutlicher als Wirklichkeit hervortreten als die "Ich-Sphäre" es überhaupt sein kann, da jenes dieses umfasst bzw. in sich fasst.

Amanda,

Eigene Gedanken sind ja nichts neues. Sie sind wesentlich Gedanken die nach-gedacht (nicht bloss gelesen, sondern verstanden) worden sind. Insofern habe ich keine eigenen Gedanken, sondern bin der Benutzer von Gedanken. Der Anspruch auf eigene Gedanken kann ja überhaupt nur gestellt werden, als sich Gedanken an bereits gedachtem oder an der Logik adaptieren, denn voraussetzungsloses Denken gibt es ja gar nicht. Die Voraussetzung für logisches Denken beispielsweise ist Logik (Axiome). Auch Wahrnehmungen die begrifflich gefasst werden, müssen sich dieser Logik bedienen, sonst sind es Phantastereien.

bernstein
 
Amanda,

Eigene Gedanken sind ja nichts neues. Sie sind wesentlich Gedanken die nach-gedacht (nicht bloss gelesen, sondern verstanden) worden sind. Insofern habe ich keine eigenen Gedanken, sondern bin der Benutzer von Gedanken. Der Anspruch auf eigene Gedanken kann ja überhaupt nur gestellt werden, als sich Gedanken an bereits gedachtem oder an der Logik adaptieren, denn voraussetzungsloses Denken gibt es ja gar nicht. Die Voraussetzung für logisches Denken beispielsweise ist Logik (Axiome). Auch Wahrnehmungen die begrifflich gefasst werden, müssen sich dieser Logik bedienen, sonst sind es Phantastereien.

bernstein

Hi bernstein,

ich wußte, das das von jemandem kommen wird. Weißt Du, es ist ein Unterschied, ob ich etwas Angelesenes wortgetreu wiedergebe oder ob ich das Angelesene weiterentwickle, versuche es auszubauen, meine Schlüsse ziehe und Assoziationen herstelle und, und, und. Gerne als Spekulationen, Gedankenexperiment oder, oder, oder.

Und über Phantastereien können wir gern in einem anderen Thread sprechen, da liesse sich ganz gewisse auch eine Menge drüber sagen, gelle ? Ab wann ist etwas phantastisch und ab welchem Zeitpunkt (quantitativer) allgemeiner Akzeptanz dann nicht mehr, ne wahr ?

Aber in einem gebe ich Dir recht, in der Tat sind möglicherweise sämtliche Gedanken in einem *Feld der Potentiale* bereits alle vorhanden und gedacht. Ich vermute jedoch, daß die Zugangsvoraussetzungen, um dieses anzuzapfen, recht unterschiedlich ausgeprägt sind. Insofern könnte ich jetzt etwas ausholen über die Wahrnehmung und die Ausgeprägtheit oder auch Eingeschränktheit des Denkens und der Wahrnehmungen, das ist aber nicht das Thema hier, bitte um Verständnis. Wobei es schon indirekt dazugehört, aber an anderer Stelle vielleicht mehr. Bin a bissi im Zeitdruck.

Es ist also in diesem Thread auch durchaus erlaubt, ein wenig zu phantasieren, wie es im allgemein üblichen Sinne definiert zu werden pflegt, oki ?

Grüßchen

:)

PS: Und wäre ja auch noch die Frage im Raum, was einen Gedanken von einem phantastischen Gedanken unterscheidet ???
 
Also das Wesen der Zeit- muß irgendeinen fluiden Körper haben, würde ich mal so sagen. Fällt mir grad so in die Murmel.
 
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Hi bernstein,

ich wußte, das das von jemandem kommen wird. Weißt Du, es ist ein Unterschied, ob ich etwas Angelesenes wortgetreu wiedergebe oder ob ich das Angelesene weiterentwickle, versuche es auszubauen, meine Schlüsse ziehe und Assoziationen herstelle und, und, und. Gerne als Spekulationen, Gedankenexperiment oder, oder, oder.

Siehe dazu meinen Beitrag an Inti.

Und über Phantastereien können wir gern in einem anderen Thread sprechen, da liesse sich ganz gewisse auch eine Menge drüber sagen, gelle ? Ab wann ist etwas phantastisch und ab welchem Zeitpunkt (quantitativer) allgemeiner Akzeptanz dann nicht mehr, ne wahr ?

Ich meine (sic!) aus deinen Zeilen entnehmen zu dürfen, dass du nicht Phantastereien, sondern vielmehr Meinungen meinst. Meinungen sind in der Tat wandelbar. Oftmals sind sie als solche ja noch nicht einmal ausreichend begründet, sondern gehorchen Gesetzen der Mehrheit oder sind schlicht nichts anderes als Indoktrination. Was aber die Mehrheit meint und was bezüglich eines Sachverhaltes wahr ist, muss beileibe nicht identisch sein. Prüfstein wäre hier das logische Denken, bzw. die Falsifikation. Es stellt sich hier einfach die Frage nach der Begründbarkeit von Behauptungen.

Aber in einem gebe ich Dir recht, in der Tat sind möglicherweise sämtliche Gedanken in einem *Feld der Potentiale* bereits alle vorhanden und gedacht. Ich vermute jedoch, daß die Zugangsvoraussetzungen, um dieses anzuzapfen, recht unterschiedlich ausgeprägt sind. Insofern könnte ich jetzt etwas ausholen über die Wahrnehmung und die Ausgeprägtheit oder auch Eingeschränktheit des Denkens und der Wahrnehmungen, das ist aber nicht das Thema hier, bitte um Verständnis. Wobei es schon indirekt dazugehört, aber an anderer Stelle vielleicht mehr. Bin a bissi im Zeitdruck.

Schade das du nicht näher auf die Ausgeprägtheit / Eingeschränktheit des Denkens und der Wahrnehmung eingehen willst. Ich meine es hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun. (Mit welchem Thema nicht?) So wäre eine Abstraktionsfähigkeit als eine Erweiterung durch Reduktion, nämlich durch den Wegfall von Phantastereien oder Illusionen zu denken. Schlechterdings nicht jedemanns Angelegenheit und auch nicht zu jeder Zeit.

Es ist also in diesem Thread auch durchaus erlaubt, ein wenig zu phantasieren, wie es im allgemein üblichen Sinne definiert zu werden pflegt, oki ?

Du musst bestimmt nicht nach meinem Einverständnis fragen ob es ok. ist sich hier Phantasien hinzugeben, dass geschieht auch ohne das ich es gutheisse. Ich meine sogar das es der Wahrheitsfindung dienlich ist zu irren. Man sollte nur nicht auf dem Irrtum bestehen. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung, die wie ich meine, ohne weiteres empirisch überprüfbar ist. Richtigerweise müsste man das eigentlich schon zu den Tatsachen zählen.

Ich hoffe das du nichts dagegen hast, dass sich hier in diesem Thread auch Stimmen zu Wort melden, die sich den Phantasien bezüglich des Themas nicht oder nur eingeschränkt hergeben möchten, sondern auch solche toleriert werden, die an Erkenntnisgewinn interessiert sind. Ich habe nichts gegen Phantasie. Bsp. Kunst. Kreativ sein muss aber hier nicht zwangläufig das gleiche wie dort bedeuten.

Grüßchen
:)
PS: Und wäre ja auch noch die Frage im Raum, was einen Gedanken von einem phantastischen Gedanken unterscheidet ???

Nun eine Idee, so wie du sie angepriesen hast, ist nichts weiter als ein Gedanke. Was als phantastischer Gedanke gelten soll, darunter kann ich mir nun viel vorstellen.

Grüsse
bernstein
 
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