Vom Wesen der Zeit .....

Guten Morgen Ihr´s :),

,
Ob die Zeit nun selber Bewegung ist?
Es scheint fast so,denn Zeit ist von der Bewegung abhängig.
Auch das lehrte der alte Albert E.

Das Fliessen der Zeit ist ganz sicher von der Bewegung abhängig. Wobei das Fliessen der Zeit ja nicht direkt wahrgenommen wird.

Ob die Zeit selber Bewegung ist. Gute Frage ......

....... ich denke, es ist Energie, die in Bewegung ist, z.B. von Punkt A zu Punkt B, welche dann, wenn man sie verbindet, eine Zeitlinie darstellen. Und das Ganze wieder im Zusammenhang mit Bewußtsein/Wahrnehmung/ Gewahrsam. Bewußtsein & Energie.

Bewegen wir uns wirklich?
Nun gut,wie denken und unser Gehirn gibt die Signale an den Körper,und der Körper bewegt sich.
Aber ist es so?
Vielleicht denken wir ja,aber nicht unser Körper bewegt sich,sondern die Umwelt um uns herrum bewegt sich auf Grund unserer Gedanken.
Verstehst du wie ich meine?
Man spricht ja davon sich seine Realität bewusst zu schaffen.
Wenn ich mir meine Realität unbewusst schaffe,dann könnte es so sein das ich "glaube" ich denke,und mein Körper bewegt sich auf meine Gedanken HIN.
Wenn ich mir meine Realität bewusst schaffe,dann denke ich,und meine Umwelt bewegt sich auf meine Gedanken HIN.

Grüsse vom Narren

Muß man erstmal offen lassen .........

:)
 
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Hi Amanda,

dieses Fließen der Zeit bemerke ich auch. Der Atem ist eine gute Hilfe dabei.

In zweierlei Richtungen: zum Einen: das Ansammeln von Lebenszeit auf demjenigen Zeitstrang, den wir als Lebensbasis auf der Erde erfahren. Zum anderen durch das Rückblicken auf die Vergangenheit, was ja auch eine Linie in der Zeit verursacht, auf der meine Wahrnehmung von Zeit(en) fließt.

So wie die Zeit auf der erdoberflächlichen Linie mengenmässig fortschreitet, nimmt auf der anderen Seite die Einblicksqualität in die Vergangenheit zu. Auch die Menge des Einblicks nimmt zu, ich denke da an dunkle Flecken, die sich erhellen lassen.

fiel mir dazu ein, don't mind. :liebe1:

Hi Trix, :)

mir ist beim Lesen Deines Beitrages noch nicht ganz klar, was genau Du mit zwei Zeitsträngen oder Zeitlinien meinst.

Meinst Du von Deinem jetzigen Gegenwartspunkt aus gesehen, einen in die Vergangenheit und einen in die Zukunft reichend ?

Für mich wäre das immer noch eine Zeitlinie insgesamt gesehen, aber das ist ja nicht entscheidend.

Ich gehe ohnehin von einer unendlichen Anzahl Timelines aus, die sich in einer Art Raum-Zeit-Gitter darstellen, ebenso sich fortsetzend und erweiternd, wie es auch unserem Universum entspricht, welches sich unendlich ausdehnt. (Vielleicht sollte ich nochmal ´nen erläuternden Beitrag raussuchen, wo ich da näher drauf eingegangen bin).

Wie wäre es *Zeit außer Kraft* zu setzen und Einblick zu bekommen in die Parallelität der Ereignisse ? Sozusagen einen *Nullpunkt* zu erwischen, in dem alles gleichzeitig existent und schon geschehen ist ? Dazu bedürfte es natürlich einer etwas anderen Wahrnehmung als der, der wir für gewöhnlich unterworfen sind. Und die gewöhnliche ist linear. Von A nach B halt, gell ?

Ich hatte ja beim Wahrsagertest kurz geäußert, daß das mit den Voraussagen natürlich solch eine Sache ist. Stellen wir uns mal vor oder versuchen wir es mal, sämtliche Ereignisse die bereits geschehen sind und alle, die sich noch ereignen werden, sind auf diesem *Raum-Zeit-Gitter* als Interventionspunkte (ich nehme mal wieder meine schon einmal gewählten Begriffe, frei nach Schnute) verzeichnet.
Nun bekommt solch ein *Seher* vielleicht tatsächlich Einblick in eine Wahrscheinlichkeit XY auf einem Interventionspunkt 91847565, als Beispiel. Gleichzeitig dazu existieren aber zig und aberzig (direkt daneben vielleicht 91847566 usw.) verschiedene andere Wahrscheinlichkeiten dasselbe Thema betreffend, entweder mit nur keinen Abweichungen, nur um Nuancen anders oder aber mit gänzlich anderem Ausgang. Was er sieht, entspricht zweifelsohne einer solchen Wahrscheinlichkeit, aber wer sagt, daß es die ist, die diese Person oder diese Gruppe von Menschen oder, oder, oder dann auch auf dieser hiesigen Timeline dann erfährt ?

Es ist aus meiner Sicht vor diesem meinem persönlichen Hintergrund ( ich betone an dieser Stelle mal wieder, daß es meine ureigenste subjektive wahrscheinliche Sichtweise ist, gell :weihna1 ) somit sehr schwierig, einen Nachweis über die mögliche Existenz von präkognitiven Fähigkeiten erbringen zu können. Es kann funktionieren, es kann es auch nicht. Je nachdem, was gerade gesehen wird aus einer unendlichen Anzahl von Möglichkeiten. Außerdem hängt das natürlich mit den Wahrnehmungs-Fähigkeiten der *Seher* zusammen. Ich habe es ja schon hundertmal gesagt, aber ich gehe davon aus, daß wir in der Tat über die gewöhnliche alltägliche Wahrnehmung (welche selbstreferentiell arbeitet, wie wir ja wissen) tatsächlich in bestimmten Zuständen (Meditation, C & E, Atemtechniken, OOB, NTE als Beispiel) hinausgehen können. Selbstverständlich kann diese Annahme auch nur als (Konstrukt)-Produkt meines Gehirns klassifiziert werden, dennoch, ich bleibe dabei.

Irgendwann sollte man ja auch mal ´nen Quantensprung machen, oder ? Wird Zeit ....... :zauberer1

Fragen über Fragen. Noch jemand da ?

Grüßlies

:)
 
Die Poesie unserer Zeitrechnung sagt:

Zeit ist der Ort der Sonne.

Die Poesie der in der Sonne Sitzenden sagt:

Ich bewege mich hier nicht weg.


:)
 
Hallo Tantchen Amandali,

schön dich mal wieder anzutreffen :).

So, hab das alles nicht durchgelesen, aber ich will trotzdem einen Gedanken zur Zeit loswerden, der immer mal wieder durch meinen Kopf spukt.

Und zwar hat mir ein befreundeter Physiker (keine korrekte Quelle, hab ich gerade nicht parat) erklärt, dass Zeit die vierte Dimension neben den drei Raumdimensionen ist. Okay, das wissen wir noch.

Nun ist es aber die ZEIT, die den Raum krümmt - und damit auch für bspw. Gravitation verantwortlich ist.

Das ist alles sehr contra-intuitiv, ich lerne daraus: Das Wesen der Zeit ist physikalisch etwas vollkommen anderes als psychologisch.

Ich frage mich manchmal, ob die Quantität der Zeit, die wir ja je nach Stimmung, Alter... unterschiedlich wahrnehmen, tatsächlich subjektiv ist - da es ja die psychische Wahrnehmung der Zeit ist, nicht die Zeit selber.

Der Physiker-Kumpel meinte, das sei keine esoterisch missinterpretierte Physik. Ich mein das auch, aber er ist da der Fachmann.

Mehr Rückschlüsse möchte ich daraus erstmal nicht ziehen, denn das könnte so eine Wischi-Waschi-Vermischung von Naturwissenschaft und Spiritualität werden.

LG von Sansara
 


....... ich denke, es ist Energie, die in Bewegung ist, z.B. von Punkt A zu Punkt B, welche dann, wenn man sie verbindet, eine Zeitlinie darstellen. Und das Ganze wieder im Zusammenhang mit Bewußtsein/Wahrnehmung/ Gewahrsam. Bewußtsein & Energie.

Diese Energie wird gebraucht für die Geschwindigkeit um vom Punkt A zu Punkt B zu kommen.
Die Zeitlinie ist abhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung.
Und Einstein lehrte ja dass,je schneller man sich bewegt,so langsamer die Zeit vergeht.
Und an dem Beispiel der Zeitlinie vom A nach B lässt sich das ja ganz einfach nachvollziehen,dass je schneller ich von A nach B gelange,umso weniger Zeit habe ich gebraucht.
Energie ist in diesem Falle abgekoppelt vom Bewusstsein.
Denn die Geschwindigkeit (mit Hilfe der Energie) und der dazugehörigen Zeitlinie (Zeitraum) wird gemessen mit Hilfe physicher Dinge (Uhr z.B.)

Bewusstsein&Wahrnehmung der Zeitlinie (Zeitraum) wird empfunden,und dazu wird keine Uhr gebraucht.
Dies steht m.M. nach ausserhalb der Geschwindigkeit und der dazugehörigen Energie,sondern es steht im Bezug auf Bewusstsein,Wahrnehmung,Empfinden.

Ich würde es so sagen:
Mit dem Bewusstsein&Wahrnehmung wird Zeit empfunden.
Mit der Energie wird Zeit physisch gemessen.

Grüsse vom Narren
 
Hallo Amanda,

mal sehen ob es mir gelingt den Schleier etwas zu lüften.

Objektive Zeit

Eigentlich objektivierte Zeit, per Definition. Natürliche Zyklen werden unterteilt. Zeit macht hier ausschliesslich Sinn als 3te Koordinate zu Bewegung und Raum. Der Massstab der hier angewendet wird, ist bekannt als Sekunde, Minute, Stunde etc.
Vereinfacht gesagt, was gemessen wird, ist das Verhältnis der Bewegung eines Objektes im Raum von einem Punkt zu einem anderen. Durch Kenntnis dieser Parameter lässt sich die Geschwindigkeit ableiten.

Beispiel

Objekt = X
Distanz von A nach B 1 Kilometer (ebenfalls ein Masstab)
Dauer der Bewegung von X, A -> B 1 Stunde (Zeit)
Geschwindigkeit 1km / h


Wunderbare Sache, nicht? Durch diese Vereinbarung (etwas anderes ist es nicht) ist es praktischerweise möglich den Tag relativ unkompliziert zu strukturieren. (Z.Bsp. die Bahn nicht zu verpassen.)

Ein Physiker könnte das sicherlich noch genauer erklären.

Es ist so meine ich richtig davon zu sprechen, dass es Zeit an sich nicht gibt, da der Masstab der angewendet wird, erst (vom Menschen) geschaffen wird. Zumindest was die messbare, objektive Zeit anbelangt. (Nutzbare Zeit.)

Subjektive Zeit


Die subjektive Zeit, möchte ich hier der Unterscheidung willen mit Henri Bergson als Dauer bezeichnen.

Die Dauer ist im Gegensatz zum Raum (ein Masstab ist im Grunde immer etwas räumliches (2 oder 3 dimensional angelegt, auch der Zeiger (das Objekt) einer Uhr bewegt sich auf einem Masstab, dem Zifferblatt, in einem Raum, dem Gehäuse)) als eine Sukzession zu verstehen, also Momente die ineinander übergehend sind und nicht in einem nebeneinander oder hintereinander bestehen. (Das wäre ja wiederum ein räumliches Verständnis.) Das ist wohl das, was als fliessen der Zeit bezeichnet wird, wobei auch hier fliessen ja in eine Richtung geschehen muss! "Fliessen" kann also ebenso irreführend sein.

Im Grunde müsste man hier mal erkenntnistheoretisch etwas ausholen, ich denke aber, dass das den Rahmen dieses Beitrages sprengen würde. So viel sei gesagt; das denken selbst ist ein Werkzeug das zwangsläufig nach räumlichen Kriterien funktionieren muss, denn es stellt sich die Dinge immer bildlich -> räumlich(!) vor. Dauer wird als Zeit objektiviert ("ver-räumlicht").

Literaturtipp: http://www.amazon.de/Zeit-Freiheit-Henri-Bergson/dp/3865725392
 
Morjen an alle und auch an die Neuankömmlinge,

wollte nur mal melden, daß ich Eure Beiträge fleissig lese, aber manchmal länger nachdenken werde und ich somit nicht immer gleich darauf antworte, oki ? Vielleicht geht ja auch der eine oder andere darauf ein, jedenfalls ist das Thema so komplex, daß es längerer Denkpausen bedarf, zumindest von meiner Seite.

Grundsätzlich möchte ich noch anmelden, daß (Hi Sansara :) ) hier frisch, fröhlich und frei herumphilosophiert werden darf. Also, da sich das Fliessen der Zeit ohnehin den Naturwissenschaften entzieht, brauchen wir uns daran auch nicht festhalten. (Und wenn hier einer kommt, der/die *Belege* haben möchte für irgendetwas geäußertes, der/die ...... naja, Ihr wißt schon, ich moderiere meine Threads ja selbstens ganz gut :clown: ) Also, die Gedanken der Philosophen (Hi bernstein :) ) können gerne eingebracht werden, aber mindestens genauso gerne ganz eigene Ideen zum Thema.

So, das mal am Mittwoch-Morgen, wünsche Euch ´nen guten Start an diesem

*hierKaffeetrinksmiley*

:zauberer1
 
hi ihr Zeitreisenden - Amanda du sprichst gerne von der Timeline - was ist diese Timeline für dich? - sind das chronologisch geordnete Daten - ist das die Linie Ursache-Wirkung - sind das Entwicklungsmuster?

Ich habe vor vielen Jahren mal einen speziellen "Lebenslauf" geschrieben, da merkte ich dass auch mein Leben in verschiedene Entwicklungsstränge aufgeteilt werden kann, dass es z.B. eine politisch-gesellschaftliche Linie gibt, eine persönlich-äußerliche Entwicklung, eine berufliche, eine Beziehungsmäßige, eine geistig-gedanklich-philosophische usw usw alle möglichen "Stränge bündele ich auf eine ganz spezielle Art und Weise, die meine individuelle Entwicklung, meinen Weg darstellen - aus vielen Möglichkeiten wähle ich aus und bündele sie in mir im Hier und Jetzt - vor mir gehen diese Stränge wieder auseinander und verlieren sich im Unendlichen - und alle Stränge haben eine unterschiedliche Dicke (Bedeutung) und zeitliche Komponente - wenn ich meinen Körper vergleiche mit meiner Seele und meinem Geist, so haben sie ganz unterschiedliche "Timelines" während der Körper erst sich aufbaut, dann wieder abbaut, gibt eine Zickzacklinie in der Gefühlswelt und eine stetig steigende Linie beim Geistigen - seelisches geht in die Tiefe und die Weite, Geistiges dringt zum Kern vor - so kann es passieren, dass der Körper zerfällt, der Geist und die Seele aber weiter wächst - also es in der Timeline auch entgegengesetzte Richtungen gibt.

Wie wäre es diese Zeitlinien von außerhalb zu betrachten? Wo wäre dann der Standpunkt?

Wie weit reicht die Gegenwart ? Ist auch ´ne ziemlich schwierige Frage, finde ich. Sind es z.B. drei Sekunden und ab dann ist die Gegenwart schon wieder Vergangenheit ? Und wenn es eben noch Gegenwart war, was ist es jetzt, wenn die Vergangenheit nicht existiert ? Illusion
das besondere am Hier und Jetzt ist ja dass es keine Zeit dafür gibt, denn es ist nur ein Punkt - ein permanent vorhandener Punkt, der wenn wir ihn in die Unendlichkeit ausdehnen, die Ewigkeit IST
Ich selbst bringe Zeit mit Bewußtsein zusammen und mit Gedankenfülle oder Gedankenfocus oder auch Gedankenleere, wenns klappt, eher aber mit Focus auf einen Gedanken und ihn halten.
Wie kannst du im gedanklichen Zeit wahrnehmen oder bestimmen? Wie lange denke ich einen Gedanken? Manchmal haben wir doch ein großes gedankliches Gebilde vor dem inneren Auge, das wir in EINEM erfassen können, aber wenn wir es erklären oder beschreiben wollten, bräuchten wir Stunden, wenn nicht Tage.


Narr
Bewegung entsteht durch Leben.
Nun wäre die Frage was ist Leben - zählen wir da nur das biologische Leben dazu? Oder ist auch ein Berg lebendig - denn ohne Zweifel braucht es ein bestimmte Zeit, bis ein sich aufgeworfenes Gebirge durch Wind, Wasser und Temperatur zerbröselt wird.
LGInti
 
Nun wäre die Frage was ist Leben - zählen wir da nur das biologische Leben dazu? Oder ist auch ein Berg lebendig - denn ohne Zweifel braucht es ein bestimmte Zeit, bis ein sich aufgeworfenes Gebirge durch Wind, Wasser und Temperatur zerbröselt wird.
LGInti

Interessante Frage,ob auch ein Berg lebendig ist.
Immerhin geht man ja davon aus das Mineralien,also Gestein beseelt sein könnten.Und alles was beseelt ist,lebt.

Das wachsen des Berges,oder eines Gebirges geschieht aber nicht aus der Kraft des Berges/Gebirges selber,sondern aus der Kraft unseres Planeten Erde.
Und es heisst ja auch dass die Erde selber ein lebender Organismus sein soll.

Das zerbröseln des Berges durch Witterung würde ich eher als einen Sterbeprozess betrachten.

Gibt es eigentlich auf der Erde kein biologisches Leben?


Grüsse vom Narren
 
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hm, unsere Biologie ist ja gewissermaßen unser Leben. Insbesondere unsere Gene. Wir sind wie wir sind. Der Rest ist ja im Grunde nur der Gedankenapparat und der Gefühlsapparat. Wenn das alles mit dem Körper synchron läuft, geht es auch nicht hoch und runter. Dann wird man auf der Welle getragen wie beim surfen. Die Zeit plätschert dann so dahin.:)
 
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