vom "du" in der magie

kona

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11. August 2010
Beiträge
5.331
...würde ich gerne mehr wissen.
wer/wo/was/warum ist es?
was löst es aus, wenn da ein du-wesen ist, oder eben nicht?
wird es bewusst ein- und ausgeblendet, das gegenüber in der magischen arbeit?

grüsse!

:winken5:

api
 
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...würde ich gerne mehr wissen.
wer/wo/was/warum ist es?
was löst es aus, wenn da ein du-wesen ist, oder eben nicht?
wird es bewusst ein- und ausgeblendet, das gegenüber in der magischen arbeit?

grüsse!

:winken5:

api

guten morgen Api,

magische Arbeit? Meinst du den Prozeß vom Einleiten gewollten Wirkens?
Ich würde eher sagen, daß zum Alltag eines Magiers Bewusstsein gehört und somit Selbstreflektion inbegriffen sein sollte. Ein häufigs "Du" spiegelt ein Opfer-Dasein wieder. Werden Situationen auf ein "Ich" umgewandelt erschliesst sich Selbst-Verantwortung.
Im gewollten Wirken werden optimalerweise auf eigene Anteile angespielt, Magier sind keine Opfer.
 
Namasté liebe apassionata - denn unterhalb von Namasté kann es keine echten magischen Begegnungen geben, das ist sozusagen die Grundvoraussetzung;-)



 
guten morgen Api,

magische Arbeit? Meinst du den Prozeß vom Einleiten gewollten Wirkens?
Ich würde eher sagen, daß zum Alltag eines Magiers Bewusstsein gehört und somit Selbstreflektion inbegriffen sein sollte. Ein häufigs "Du" spiegelt ein Opfer-Dasein wieder. Werden Situationen auf ein "Ich" umgewandelt erschliesst sich Selbst-Verantwortung.
Im gewollten Wirken werden optimalerweise auf eigene Anteile angespielt, Magier sind keine Opfer.

hi dvasia! :)
danke für deine antwort!

vom "du" weg in der reflekton dessen, was einem im alltag begegnet ist sicherlich auch heilsam, um die kraft zum handeln/ändern zu sich selbst (zurück) zu holen. was aber macht es mit dem austausch zwischen mir und meinem gegenüber? manchmal habe ich den eindruck, ich sehe den andern klarer, wenn ich "bei mir bleibe", weil ich ihm weniger überstülpe. manchmal habe ich den eindruck ich dreh mich nur noch um meinen eigenen nabel und das gegenüber wird dann allzu austauschbar.
bewusstsein ja, aber von was genau?
schlussendlich ist ja der flow das schöne, das immer in bewegung sich befindende, ich im zentrum, du im zentrum, wir im zentrum, etc...
da mach ich mir manchmal sorgen, ob das nicht ein wenig untergeht, wenn ich mich viel damit beschäftige, mein handeln in meine hände zu kriegen.
verstehst du, was ich meine?
was ist der massstab (doofes wort, mit den vielen ssssssssssssss), wann ist's genug mit der selbst-beschäftigung?

das "du" im gewollten wirken, darum geht es, wenn ich recht verstehe, auch in lupus c.'s aktuellen thread.
abgesehen vom tonfall in dem man sich an s "gegenüber" wendet, der wohl einfach geschmackssache ist,
finde ich verwirrend, ob das gegenüber nun "aus mir selber geschaffen" ist, oder nicht. ich nehme an, auf das eigentliche präsent sein eines gegenübers hat es schlussendlich keinen einfluss, ob ich mich als schöpfer desselben betrachte oder als begrüsser.
aber auf meinen charakter/meine selbstwahrnehmung hat es doch sehr wohl einen einfluss, ob ich mich als alleinhersteller betrachte oder als teamworker?
wie wählst du/wählt ihr da aus?
aufgrund von was?

schönen sonntag!

api
 
Zuletzt bearbeitet:
Namasté liebe apassionata - denn unterhalb von Namasté kann es keine echten magischen Begegnungen geben, das ist sozusagen die Grundvoraussetzung;-)




hi orakelstern! :)
ehrerbietung setzt doch ein gegenüber voraus, nicht?
finde ich schön, ehrerbietung. aber gibt es magie nur mit gegenüber?
 
hi orakelstern! :)
ehrerbietung setzt doch ein gegenüber voraus, nicht?
finde ich schön, ehrerbietung. aber gibt es magie nur mit gegenüber?

Wenn Du in jedem Menschen das Göttliche siehst oder auch das Gegenteil zelebrierst und alles als Deine Schöpfung wahrnimmst ( Du die Gottesposition einnimmst ), so wirkt sich das im Ergebnis gleich aus: Es gibt weder ein fest umrissenes Du , noch ein fest umrissenes Ich, noch einen fest umrissenen Gott. Alles ist Heil -ig.
Wie Du bereits angesprochen hast, unterliegst Du als inkarniertes Wesen einer Begrenzung. Das kannst Du aufweichen. Welche Vorteile hat das? Zum Einen kannst Du viel leichter Deinen Fokus verschieben, unterliegst also weniger Deinen Zwängen, zum Anderen stirbt es sich leichter, weil da nicht mehr viel Hülle vom angeblichen Ich übrigbleibt, was in der Entgrenzung zerfallen müsste.
 
Wenn Du in jedem Menschen das Göttliche siehst oder auch das Gegenteil zelebrierst und alles als Deine Schöpfung wahrnimmst ( Du die Gottesposition einnimmst ), so wirkt sich das im Ergebnis gleich aus: Es gibt weder ein fest umrissenes Du , noch ein fest umrissenes Ich, noch einen fest umrissenen Gott. Alles ist Heil -ig.
Wie Du bereits angesprochen hast, unterliegst Du als inkarniertes Wesen einer Begrenzung. Das kannst Du aufweichen. Welche Vorteile hat das? Zum Einen kannst Du viel leichter Deinen Fokus verschieben, unterliegst also weniger Deinen Zwängen, zum Anderen stirbt es sich leichter, weil da nicht mehr viel Hülle vom angeblichen Ich übrigbleibt, was in der Entgrenzung zerfallen müsste.

ich lass mir das mal durch s gemüt ziehen, merci :)
in der zwischenzeit, etwas unterhaltung...
http://www.youtube.com/watch?v=FRLwoMXaZHQ
:D
 
Wenn Du in jedem Menschen das Göttliche siehst oder auch das Gegenteil zelebrierst und alles als Deine Schöpfung wahrnimmst ( Du die Gottesposition einnimmst ), so wirkt sich das im Ergebnis gleich aus: Es gibt weder ein fest umrissenes Du , noch ein fest umrissenes Ich, noch einen fest umrissenen Gott. Alles ist Heil -ig.
Wie Du bereits angesprochen hast, unterliegst Du als inkarniertes Wesen einer Begrenzung. Das kannst Du aufweichen. Welche Vorteile hat das? Zum Einen kannst Du viel leichter Deinen Fokus verschieben, unterliegst also weniger Deinen Zwängen, zum Anderen stirbt es sich leichter, weil da nicht mehr viel Hülle vom angeblichen Ich übrigbleibt, was in der Entgrenzung zerfallen müsste.

Und daraus resultierend ergibt sich innere Zufriedenheit.
 
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