Vollrausch mit 12

Werbung:
jakordia schrieb:
@ joelei biste denn jetzt schon erwachsen?????
und trinkst du immer noch oder ist es jetzt ohne dem reitz des verbotenem nicht mehr wichtig???

:schaukel:

denke mal auch der reitz des verbotenem spielte eine rolle... :rolleyes:

ab und zu ist noch ein bier drinne... aber generell bin ich heut weg vom alk...
auch von anderen drogen bin ich jetzt weg.. aber da würde ich selber teilweise
noch leider sagen... weil es nur einen grund dafür gibt und das ist, das bei mir
nichts mehr gewirkt hatte, meinen verstand zu vernebeln, aber die körperkontrolle
trotzdem unterm rausch nachlässt und das nicht mehr ein gutes gefühl ist,
wenn der verstand trotzdem da bleibt..es geht einen nur tierisch auf die nerven dann.
keine ahnung wie es dazu kam... :rolleyes:
 
...da könnte ich mich wieder aufregen. :angry2: :angry2:
Denke mir aber, daß ein großer Schuldanteil bei den Eltern liegt.
Etwas mehr an gemeinsamen Gesprächen -Eltern-Kinder-über diese Droge wäre schon angebracht.
Scheint aber ein Problem mit den Genen zu sein.
Nicht immer,aber immer öfter.Es ist ganz einfach zum :4puke:
liebe Grüße: Glöckchen
 
ich würde ja mal sagen es liegt am klickenverhalten....die erste zigarette... so fängts doch meistens an...dann sitzen alle zusammen und irgendwann kommt das erste alki produkt...ich will doch dazu gehöhren,also trinke ich mit--bä wie ekelhaft...nur nichts anmerkenlassen..noch einen schluck...man gewöhnt sich an alles....
und dann ist es zu spät--der alk schmeckt auf einmal und man will immer mehr!
da können die eltern nicht unbedingt zur rechenschaft gezogen werden...denn wenn sie es merken ist es meistens schon zu spät..das kind ist schon abhänig und dann?
scham....und unwissenheit....wo finde ich hilfe?


:schaukel:
 
jakordia schrieb:
da können die eltern nicht unbedingt zur rechenschaft gezogen werden...denn wenn sie es merken ist es meistens schon zu spät..das kind ist schon abhänig und dann?

kann ich nur zustimmen...obwohl die meisten noch nicht abhängig sind..und
wo auch die eltern von anfang an dagegen sind... sie können ihre kinder
nicht rund um die uhr kontrollieren... und die meisten tun sowieso was sie wollen.

ich hatte vor meiner mum dies bezüglich nie etwas geheim gehalten... weil
ich sah es an den anderen, die wo die eltern noch nicht einmal wussten
das sie ab und zu eine rauchen...angst hatten das die wahrheit zu sagen,
das sie immer aufpassten mussten...halt angst hatten das raus kommt...
sich auf diese art und weise noch ein stück kontrollieren lassen, weil wenn
dann jemand erwischt wurde von den eltern, war der krack um so größer...

ich hab selbst als ich auch...weils andere tun.. tu ich es auch mal.. die erste
kippe im mund hatte, meiner mum gesagt... selbst als ich anfing drogen zu nehmen,
dadurch wusste meine mum... das sie mich nicht kontrollieren konnte, das
ich sowieso machte was ich wollte..ich keine angst hatte, das sie es mir verbieten würde usw.

das sie einfach nur zusehen konnte und dagegen regelrecht machtlos war...
was sollte sie tun.. mich mit den jungen jahren raus schmeißen.. mich ins
heim geben... mit dem gewissen das ich dadurch vielleicht noch schlimmer
werden könnte? um zu sehen das das nichts bringt, das man dort aufhört
mit sowas, aber sie ihr kind los ist...sie am ende noch mehr sorgen hat?
sollte sie mich anzeigen...was die probleme ebenso vergrößern würde..
hab ich oft gesehen das eltern diesbezüglich ihre eigenen kinder anzeigten...
sollte sie mich blau und grün schlagen... was auch nichts gebracht hätte,
außer das das gemeinsame leben dadurch noch mehr in die brüche gehen würde?

und gespräche hatten wir genug geführt... war mir doch egal was sie sagte,
ich wollte es... und tat es auch...

eltern können sehr machtlos gegenüber ihren eigenen kindern sein...
 
Guten Abend :)

mag auch mal was sagen...

Mit 12 Jahren habe ich regelmässig den Weinkeller meiner Eltern geplündert. Gemerkt hat es niemand. Ich brauchte den Alkohol gar nicht selbst zu kaufen. Getrunken habe ich auch nicht wegen des "Gruppendrucks". Ich habe getrunken, weil ich völlig überfordert war und nicht wusste, wie ich damit anders umgehen kann. Dass Alkohol beim Abschalten hilft, war eine Zufallsentdeckung.

Mir war auch sehr früh klar, dass mein Trinkverhalten nicht normal ist - ich habe das im Grunde genommen schon mit 12 Jahren gewusst. Was ich nicht ermessen konnte, war die Tragweite. Wie denn auch, eine 12jährige trinkt weder, weil es ihr wirklich schmeckt noch ahnt sie, was Alkoholismus wirklich bedeutet.

Und trotz der Trinkerei habe ich Abitur gemacht, eine Ausbildung, mehrere Weiterbildungen und bin recht weit gekommen. Erst in den beiden letzten Jahren der Trinkerei brach alles nach und nach zusammen. Da war ich schon über 40.

Meine Eltern haben nicht wirklich begriffen, was mit mir los war. Sie standen auch nach 30 Jahren Trinkerei hilflos vor mir, dachten, sie hätten Schuld. Mit Vorwürfen aber ist es nicht getan - das geht garantiert daneben.

Der jüngste Patient, der in meiner Gegenwart mit 23 Jahren an den Folgen seines Alkoholismus starb, hatte mit 10 Jahren angefangen, zu trinken. Ich glaube bis heute nicht, dass er das getan hat, weil es ihm schmeckte oder Kumpels ihn animierten. Er hat sich vermutlich keinen anderen Rat gewusst, um mit sich und seiner Lebenssituation zurechtzukommen. Und ich halte es für mehr als wahrscheinlich, dass er sich das "Entlastungstrinken" (z. B. das Feierabend-Bier) von seiner Familie "abgeguckt" hat.

Schönen Abend
Rita
 
Hi,

zu dem 12-jährigen zurück - der Vater ist Alkoholiker.
Daraufhin angesprochen, dass im Zimmer seines Sohnes überall Bierflaschen etc. herumstehen würden meinte er nur "da geh ich nich' rein".
Btw, da hatte Daddy auch schon ein paar Bier intus...ein gutes Vorbild.

Was ICH mich dabei nur frage - woher hat der Junge so viel Geld für Bier?

Lg

Shanna
 
Shanna1 schrieb:
Was ICH mich dabei nur frage - woher hat der Junge so viel Geld für Bier?

naja bier ist nicht unbedingt teuer.. wenn er taschengeld bekommen hat
und das ganze dafür ausgegeben hat. oder er hat seine eltern ab und zu
bestohlen oder andere kinder das geld abgenommen oder einfach
halt mal geld bekommt um sich irgendwo mittagessen zu kaufen und
darauf dann immer verzichtet und es dafür benutzt... gibts soviele möglichkeiten
wo kinder an geld ran kommen können... doof sind sie ja nicht... :rolleyes:
 
Werbung:
Hi,

Taschengeld wird er nicht viel haben - wenn man im Beitrag die Wohnung und den Vater gesehen hat, kann nicht viel da sein.

joelei schrieb:
...oder er hat (...)anderen kinder das geld abgenommen

So etwas - oder ähnliches - befürchte ich auch!
Ja, Bier ist nicht teuer. Aber für einen 1,8 Promille-Rausch braucht man schon ein bisschen was...

Lg

Shanna
 
Zurück
Oben