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In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts untersuchte der amerikanische Psychiater Arnold L. Lieber in seiner Studie "The Lunar Effect" den Zusammenhang zwischen Kriminalität undVollmond. Lieber beobachtete über einen Zeitraum von mehreren Jahren Tötungsdelikte in Miami und Cleveland.
Sein Ergebnis war erschreckend: der Vollmond kann unser Gewaltverhalten massiv beeinflussen. Lieber fand heraus, dass im Durchschnitt aller Mondphasen 63 Morde geschehen, bei Vollmondallerdings mehr als 80.
Weitere Studien ergaben, dass nicht nur die Aggressionen anderen gegenüber ansteigen, sondern auch die gegen uns selbst. In Vollmondnächten gibt es messbar mehr Suizide als sonst. Auch die Leitungen von Seelsorgetelefonen laufen heiß.
Eine weitere Studie, die über eine Zeitraum von vier Jahren geführt wurde, bestätigte Liebers Ergebnis. Von 1978 bis 1982 datierten die amerikanische Wissenschaftler Thakur und Sharma kriminelle Delikte, die Polizeistationen in völlig unterschiedlichen Gegenden (städtisch, ländlich, industriell) berichtet wurden. Wieder konnte ein signifikanter Anstieg der Kriminalität in Vollmondnächten festgestellt werden.
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