Vollkommenheit

der mensch der wasser braucht wurde ja in diese natur hineingeboren. und wenn die schöpfung immer als vollkommenheit hier dargestellt wird, wie können dann die umstände...mensch in wüste dann unvollkommen sein? wie wir dieses empfinden is natürlich ne andere sache

"Vollkommenheit bezeichnet einen Zustand, der sich nicht noch weiter verbessern lässt."

Ich finde, dass die Natur vollkommen ist. Beim Menschen bin ich mir da wie gesagt nicht sicher, da habe ich nicht so das Gefühl.

Dafür ist hier einfach zu viel ... wie nenn ich's jetzt? ... nicht unbedingt positiv, was in Menschenhand lag oder liegt.

Natürlich haben Menschen aber auch Wunderbares geschaffen, wenn ich an die Musik denke, Architektur, gemalte Bilder, geschriebene Worte (Gedichte, Romane, ...) - vom Gefühl her zwiegespalten, einerseits tendier ich da auch hin zur Vollkommenheit, andererseits nicht.

... vor allem dann nicht, wenn ich an den Umgang mit den vielen Tieren auf diesem Planeten denke.
 
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Erklär mir bitte den Ja Satz wie du das meinst.
Versteh ich nicht.

Ja, Paradoxien sind für den Verstand nicht faßbar, aber eben mit der Wahrnehmung erfahrbar.

Vollkommenheit anzustreben für den Menschen wäre sinnlos, so Deine These.

Gleichzeitig vollkommen und unvollkommen zu sein ist eine solche Paradoxie.
Die Antwort ist, als was sich der Mensch wahrnimmt:

Die Nein-Antwort, die Du verstanden hast - Menschen:

Sich selbst empfindend als abgetrennt vom SEIN; ein Materieklumpen getrennt von anderen Materieklumpen, deren Aufgehen in seine energetische Struktur dem Auslöschen des Selbst gleichkommt; in einem von einem personifizierten Gott vor Urzeiten erschaffenen Universum, der außerhalb seiner Schöpfung steht; ein Blatt im Wind ihrer Ängste und Sorgen; sich unvollkommen fühlend und daher nach Vollkommenheit strebend.

In diesem Bewußtseinszustand drückt sich `All-Das-Was-Ist` in seiner
Unvollkommenheit aus.

Die Ja-Antwort, die du erläutert haben möchtest - Menschen:

Sich selbst erkennend als individuelles Bewußtsein im Unendlichen (Bewußt-) SEIN; mit allem verbunden wie der Tropfen im Ozean; Wo endet der Tropfen ?!; das physische Universum samt physischem Körper im eigenen Bewußtseinsraum erkennend: formlose Wahrnehmung mit Ausdehnungsfähigkeit bis zur Größe der Gesamtheit des Seins ( `Ich bin`- Zustand) = Vollkommenheitszustand mit dem Wissen um seine Unvollkommenheitszustände in erstgennanten Menschen (Emanationen seiner selbst).

Im Grunde genommen - Worte, Begrifflichkeiten.

Das SEIN existiert sowohl jenseits aller Begrifflichkeit, als auch in den Abstaktionen menschlicher Erklärungsversuche mittels des Werkzeugs Sprache, welcher Begrifflichkeiten immanent sind.
 
"Vollkommenheit bezeichnet einen Zustand, der sich nicht noch weiter verbessern lässt."
Ich finde, dass die Natur vollkommen ist.
finde ich auch...denn sonst könnte sie wohl nicht so existieren wie sie es tut
Beim Menschen bin ich mir da wie gesagt nicht sicher, da habe ich nicht so das Gefühl.
hm...vielleicht ist der mensch als ganzes gesehen (jeder einzelne integriert im begriff menscheit) doch vollkommen. nämlich mit all seinen eigenschaften, wesenszügen, schattenseite wie es die natur oder auch schöpfung vorgesehen hatte. nur das diese wesensteile abgespalten sind (weiß nicht wie ich es nennen soll), d.h. es zeigt ja nicht jeder mensch alle facetten die ein mensch in sich tragen kann.

die einen sind nett und hilfsbereit, andere gewaltätig usw... nimmt man diese menschen alle zusammen beinhaltet die menschheit alle wesenzüge.

immerhin wurde der mensch ja so ausgestattet das er diese entwickeln kann. was der mensch draus macht...hm, is ja ne andere frage

weiß nicht wie ich auf diese gedankengänge komme... aber tiere z.b. werden ja auch mit gewissen eigenschaften ausgestattet und benehmen sich in rudel auch nicht immer wie schmusekätzchen. beispiel...die wahl zum alphamännchen bei bestimmten arten. da gints auch ausstoßen oder kämpfe bis zum tode.

und in der natur tötet tier auch mensch. sein es zum schutz oder aus verwechslung. von daher...warum tier und mensch trennen?

klar, der mensch kann denken und denkt manchmal extrem seltsam bzw handelt so :rolleyes: nur...wären wir ansonsten menschen oder lauter "vollkommene" gottheiten?
meine gedanken dazu...
 
Ich habe dir eine unschuldige Frage gestellt, und erweiter diese: Empfindest du GOTTESPRÄSENZ als Stillstand?

Und noch hast du nicht auf die Frage, ob du GOTTESPRÄSENZ als langweilig empfindest, geantwortet, stattdessen mir den Beitrag oben geschrieben. Ist das die Antwort?


sie hat nichts von Gottespräsenz geschrieben.
Das ist deine Interpretation.

"Vollkommenheit ist Stillstand".


Du könntest sie ja fragen was sie genau mit dieser Aussage meint. :)
 
vollkommenheit gibt es beim menschen nicht.vollkommenheit findet man in der natur.
wäre alles volkommen,wäre es auch langweilig,denn die kleinen "macken" machen das leben schön und bunt.lg
 
Vielleicht ist ja genau das, was wir aus heutiger, begrenzter Sicht als Macken bezeichnen das vollkommene Zukünftige allaboutaround.
Nee, nicht vielleicht: ganz sicher Spirit, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit >>> Evolution. ;)
 
Wer "man" sagt das? Kennst du einen einzigen Menschen, der "höhere Bewusstseinszustände" erreicht hat?



Hi Ruhepol!


Dieses ''man'' habe ich benutzt, weil ich aus ver. Quellen zusammenfasse...

Meinst Du lebend ? Ja, ich kenne einen Menschen lebend, der dies erreicht hat.




Oder kennst du einen, der einen kennt, der einen kennt ......? Und wenn du einen kennst, woran machen sich bei ihm die "höheren Bewusstseinszustände" fest?


Das Zitat aus dem esoterischen Buch beschreibt es meiner Einschätzung nach treffend.
Vor allem die folgende Stelle:


...unbeweglich «im reinen Sein zu stehen»....




Schwätzer gibt es, gerade in der Eso-Szene, mehr als genug - und dazu gehören auch ne Menge (bis die meisten) Schreiberlinge -, jedoch der "Beweis" ist bis heute nicht wirklich erbracht.


Welchen Beweis meinst Du?

Ich kann dem nur zustimmen, dass die Esoterik-Szene an der Krankheit des ''Viel Redens- Wenig Tuns'' leidet.




Wenn du ein Buch zitierst, solltest du den Titel und den Autor - sprich die Quelle - angeben. (von Guttenberg lässt grüßen)


:)
(Ich hätt nicht gedacht, dass jmd. danach frägt... Ob das Herr Guttenberg sich auch gedacht hat? :D )

''Die Strahlen und die Einweihungen'' Alice Bailey (S. 514)



Pardon, für die schlechte Übersicht!
 
sie hat nichts von Gottespräsenz geschrieben.
Das ist deine Interpretation.

"Vollkommenheit ist Stillstand".


Du könntest sie ja fragen was sie genau mit dieser Aussage meint. :)



Das ist vollkommen richtig. Wie auch schon zuvor, strebt Paulus seinem Bedürfnis nach zu (er)zwingen und den Kontext des Threads nach seinen Vorstellungen zu verändern.

;)
 
Vollkommenheit kann meines Erachtens nur im Moment erfahren werden.

Momente der Vollkommenheit sind für mich beim Betrachten der Natur möglich. Ich erlebe sie auch bei einem außergewöhnlich guten Essen und Trinken. Ich erlebe sie auch in einigen Interpretationen klassischer Musik.

Vollkommenheit erlebe ich aber auch als geistigen Aspekt. Sie ist eine Annahme, die angenehm ist. Nimmt man den Moment als vollkommen wahr, dann stört einen nichts, man will nichts ändern, nichts erreichen und kann ganz einfach so sein, wie man ist, ohne eine Handlung begehen zu müssen.

Vollkommenheit ist also für mich sinnlich erfahrbar und auch geistig.

Hätte ich nicht gedacht. :D
 
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sie hat nichts von Gottespräsenz geschrieben.
Das ist deine Interpretation.

"Vollkommenheit ist Stillstand".


Du könntest sie ja fragen was sie genau mit dieser Aussage meint. :)

Warum möchtest du meine Frage verdrehen? Stell doch eigene, wenn dir danach ist.

Ich trau mir schon allein zu, welche Fragen ich stelle.
 
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