F
Frater 543
Guest
Joa, das Leben kann schon ironisch sein...
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Der Nationalsozialismus wäre eine vornehmlich jüdische Angelegenheit gewesen, da ja die führenden Verbrecher allesamt Juden gewesen wären. Es gibt von verschiedenen Autoren eine ganze Reihe solcher Behauptungen zu verschiedenen Nazis (vgl. z.B. Hitler und Heydrich). Diese Behauptungen zeichnen sich durch zwei Gemeinsamkeiten aus: An ihnen ist nichts Wahres, und alle sind sie getragen vom Bedürfnis, "den Juden" die Verbrechen der Nazis unterzuschieben, was im Umkehrschluss sofort bedeutet, dass "wir Deutschen" nichts damit zu tun hätten. Die perfide Umkehrung der Täter/Opfer-Rollen gipfelt schließlich in der dreisten Unterstellung, die Zionisten hätten die Nazis für ihre Zwecke eingespannt.
Werte Freunde der Politik
Ich möchte hier gerne mal die Gelegenheit nutzen und so manch einen Interessenten auf ein interessantes Dokument verweisen, das meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung findet. Was in einer gewissen Form auch verständlich ist, da dieses Dokument ja schon von vielen Historikern usw. überprüft wurde. Aber was dabei verschwiegen wird stellt das Vertrauen zu unseren Historikern und dgl. ein wenig in Frage. Alleine auf Grund solcher Begebenheiten zeigt sich der Grundcharakter der führenden Politiker in früher sowie heutiger Zeit. Ein Grund mehr sich über diverse Charaktere unserer Politik Gedanken zu machen und den Wahlen vielleicht mit etwas mehr bedacht entgegen zu treten.
Mit freundlichem Gruß
Magos
Das Wannsee Protokoll
http://www.lucis.at/wsp.htm
Dass der Gedanke zur Judenvernichtung im NS-Regime nicht erst seit der Machtergreifung 1933 existierte, zeigt z.B. ein Zitat aus Hitlers Mein Kampf Hätte man zu Kriegsbeginn und während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen Volksverderber so unter Giftgas gehalten wie Hunderttausende unserer allerbesten Arbeiter [...], wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen [...]. Für ihn (Hitler) , standen auf der einen Seite die Arier, kulturschöpferische Menschen und als solche die einzigen Anwärter auf die Weltherrschaft und auf der anderen die Nichtarier, die Juden,
die ohne Gnade bekämpft werden mussten. Die sich hier abzeichnende Entwicklung des Hasses auf die Juden bis hin zur eigentlichen Durchführung der Endlösung erklärt sich am Besten durch eine Betrachtung der zeitlichen Aufeinanderfolge der Ereignisse:
Der judenfeindliche Aktionismus begann praktisch 1933 mit dem von der NS-Regierung organisierten Judenboykott. Den Juden sollte zwar kein direkter Schaden zugefügt werden, vielmehr wurde ein antisemitisches Klima in der Bevölkerung angestrebt, das die Juden dazu bewegen sollte, aus eigenem Antrieb das Reichsgebiet zu verlassen. Diese Lösung bot in den Augen der Machthaber den Vorteil, die deutsche Wirtschaft nicht allzu sehr zu belasten.
Das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" trat in Kraft, in welchem neben politischen Gegnern auch jüdische Richter, Beamte sowie Angestellte in allen öffentlichen Bereichen ihrer Ämter enthoben wurden.
Am 15. September 1935 beschloss man dann im Nürnberger Parteitag das Blutschutzgesetz und das Reichsbürgergesetz .
Durch das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, dem Blutschutzgesetz, waren Eheschließungen zwischen Nicht-Juden und Juden, sowie der außereheliche Geschlechtsverkehr zwischen ihnen verboten.
Das Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935 stufte alle Juden zu Menschen mit eingeschränkten Rechten ein. Wer als Jude zu gelten hatte, wurde in der ersten Durchführungsverordnung festgelegt.
1938 folgte dann die Reichsprogromnacht. In der Nacht zum 10. November 1938 brannten jüdische Synagogen in ganz Deutschland. Angehörige der SA und der SS zertrümmerten die Schaufenster jüdischer Geschäfte, demolierten jüdische Wohnungen und misshandelten ihre Bewohner. Die offizielle Bilanz dieser Nacht spricht von 91 Toten, 2.676 zerstörten Synagogen und Gemeindehäusern und ca. 7.500 verwüsteten Geschäften.
Die von Hitler für den Kriegsfall angekündigte Vernichtung der jüdischen Rasse nahm durch den Kriegsausbruch 1939 bedrohliche Dimensionen an. Nun begannen im Verlauf der nächsten zwei Jahre Deportierungen von Juden in Ghettos, sowie der Bau der sechs Vernichtungslager. Gleichzeitig lief die systematische Verfolgung in den Kriegsgebieten an, wo jeweils unmittelbar nach der Besetzung die Juden aufgespürt und ermordet wurden.
Diese Ereignisse belegen mit aller Deutlichkeit, dass die Judenvernichtung zu dem Zeitpunkt der Wannsee Konferenz bereits in vollem Gange war, bedenkt man, dass zu diesem Zeitpunkt schon allein in der UdSSR 370.000 Juden ermordet als auch, schon viele Juden in den Osten deportiert wurden und in Auschwitz bereits 1941 schon erste Tötungsversuche mit Zyklon B erfolgten.
So war der Massenmord längst geplant und das Treffen am Wannsee symbolisiert lediglich den konsequenten Vollzug des Vernichtungswahns von Adolf Hitler.
Beim Betrachten des Protokolls fällt auf, dass an keiner Stelle die systematische Ermordung der Juden in Europa offen ausgesprochen wird. Protokollführer der Sitzung, SS-Obergruppenführer Adolf Eichmann, benutzt ein Nebeneinander von Begriffen aus der nationalsozialistischen Rassenlehre und der Mordterminologie der SS, um den tatsächlich gemeinten Inhalt des Gesprächs zu verschleiern. Die Absichten werden hinter Begriffen wie natürliche Verminderung, natürliche Auslese oder entsprechend behandeln versteckt. Dieses Beschönigen dient aber wohl nicht nur dem Zweck die wahren Absichten zu verbergen sondern wohl auch dem psychologischen Selbstschutz der Beteiligten vor dem Ausmaß der Vernichtung der Juden in dieser Größenordnung.
Spätestens nach der Wannsee-Konferenz waren alle höheren Entscheidungsträger des Reiches eingeweiht und somit mitverantwortlich für den Völkermord an ca. 6 Mio. Juden.
Mag sein, dass Du gewissen Revisionisten auf den Leim gegangen bist.
man munkelt, da sei einer vom rechten Weg abgekommen
Ich frage mich allerdings, warum die Moderatoren diesen ganzen braunen Müll hier nicht löschen?
Werte Freunde der Politik
Ich möchte hier gerne mal die Gelegenheit nutzen und so manch einen Interessenten auf ein interessantes Dokument verweisen, das meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung findet. Was in einer gewissen Form auch verständlich ist, da dieses Dokument ja schon von vielen Historikern usw. überprüft wurde. Aber was dabei verschwiegen wird stellt das Vertrauen zu unseren Historikern und dgl. ein wenig in Frage. Alleine auf Grund solcher Begebenheiten zeigt sich der Grundcharakter der führenden Politiker in früher sowie heutiger Zeit. Ein Grund mehr sich über diverse Charaktere unserer Politik Gedanken zu machen und den Wahlen vielleicht mit etwas mehr bedacht entgegen zu treten.
Mit freundlichem Gruß
Magos
Das Wannsee Protokoll
http://www.lucis.at/wsp.htm