Volksbegehren - EU-Austritt - 24.06 - 01.07.2015

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Wenn ich richtig informiert bin, sind diese 90% nicht auf die EU zurückzuführen, sondern zu einem nicht unerheblichen Teil auf das Hypo-Desaster nebst fehlendem bzw. mangelhaftem Wirtschaftswachstum. Ob da nicht eh schon wieder Strafzahlungen an die EU anstehen....

...das Hypo Desaster...
wer sich eingehend mit der Hypo Geschichte beschäftigt, findet die wahren Ursachen dieses Desasters....
...Wirtschaftswachstum...
warum schließt sich ein neutrales Österreich diesen unnötigen Sanktionen an? Sanktionen gegen einen der wichtigsten Handelspartner !!
...Strafzahlungen...
wer zahlt den die Strafen ? Eine EU das die arbeitenden Bürger bestraft.....
 
Insgesamt ist die EU eine gute Sache. Von einem EU-Staat würde ich aber auch nichts halten.

Sonst droht Imperialismus wie man schon in der Griechenland-Sache sieht.

Ich bin aber gegen den EU-Austritt und gegen eine Neueinführung der DM.

LG PsiSnake
 
MisterFrankie schrieb:
...das Hypo Desaster...
wer sich eingehend mit der Hypo Geschichte beschäftigt, findet die wahren Ursachen dieses Desasters....
...Wirtschaftswachstum...
warum schließt sich ein neutrales Österreich diesen unnötigen Sanktionen an? Sanktionen gegen einen der wichtigsten Handelspartner !!
...Strafzahlungen...
wer zahlt den die Strafen ? Eine EU das die arbeitenden Bürger bestraft.....

Nicht Wirtschaftswachstum sind die Ursache des Desasters, sondern die Menschen mit ihren Fehlentscheidungen und kriminellen Machenschaften.
M.M.n. hat die Hypo-Causa nicht sehr viel mit Österreichs Neutralität und den Sanktionen gegen Russland zu tun.

Ich bin auch nicht gerade sehr positiv der EU gegenüber eingestellt, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht Wirtschaftswachstum sind die Ursache des Desasters, sondern die Menschen mit ihren Fehlentscheidungen und kriminellen Machenschaften.
M.M.n. hat die Hypo-Causa nicht sehr viel mit Österreichs Neutralität und den Sanktionen gegen Russland zu tun.

Ich bin auch nicht gerade sehr positiv der EU gegenüber eingestellt, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben.


...du weichst der Wahrheit aus, oder hast keine Ahnung von den Hintergründen.
und wenn wir schon bei der Wahrheit bleiben, so würde ich dir die europäische Abhängigkeitserklärung als Lektüre empfehlen. Eine Abhängigkeit, die die Entwicklung Europas stark in eine Richtung beeinflusst. Und diese Richtung ist die einer Diktatur. Und wer von den EU Wählern hat sich wirklich mit dem EU Vertrag auseinandergesetzt oder kennt ihn überhaupt ?
Aufweckendes dazu auf werkstatt.or.at zu lesen:
EU-Reformvertrag – Das verschweigt uns die Regierung
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=83&Itemid=41
 
@MisterFrankie

Sorry, wenn ich deiner Meinung nicht entspreche, aber ich sehe die Hypo Alpe Adria als Misswirtschaft seitens der Bankmanager und Politiker. Die EU sehe ich durchaus sehr kritisch, hat aber mit der EU ansich nicht unmittelbar etwas zu tun.

Sei mir nicht böse, aber die EU ist sicher nicht daran schuld, wenn Manager kriminell werden und Politiker Mist bauen Ende nie. Und auch der von dir zitierte Reformvertrag der EU hat nichts mit den Machenschaften bei der Hypo zu tun.

MisterFrankie schrieb:
Und wer von den EU Wählern hat sich wirklich mit dem EU Vertrag auseinandergesetzt oder kennt ihn überhaupt ?

Steht in dem Vertrag, dass Bankmanager und Politiker kriminell zu werden haben? Derartiges habe ich tatsächlich nicht gelesen.
 
Lieber Shimon,

nur so ein paar Gedanken zu den Atomkraftwerken: Sie wurden mit hohen Subventionen gebaut, Jahrzehnte lang unterhalten und werden mit solchen auch wieder abgebaut. Der Rückbau übersteigt sogar noch die Kosten des ursprünglichen Neubaus. Damit ist aber noch nicht genug, denn der radioaktive Abfall und Schutt wird uns nicht nur Jahrzehnte, sondern Jahrtausende erhalten bleiben.

Wenn man schon nach Jahrzehnten nicht mehr so genau weiß, was und wo man eigentlich an radioaktivem Material eingelagert hatte, wie wird das dann erst in ein paar Hundert Jahren sein?

Es ist ungefähr so, als müssten wir noch für die Hinterlassenschaften der ersten Homo sapiens in Europa aufkommen. Damit dürfte sich die Frage erübrigen, warum wir besser Windräder bauen.


Merlin



lieber merlin,

du kannst mit windredern halb deutschland vollstopfen und
trotzdem kannst du mit windredern unser energieproblem nicht lösen! windredern sind unsicher( mal zu viel wind, mal zu wenig) und stören die natur (zum beispiel vögel).

sei ehrlich, als "atomaustieg" beshlossen wurde wusste man nicht, wie viel elekrische energie in wirklichkeit benötigt wird - und heute weiss man das auch noch nicht. ich kann in internet lesen: es gibt heute schon zu viel strom und auch genau das gegnteil...

wegen die subweintionen für atomenergie, hat man jahrzehnte versäumt nach aleternativen zu suchen! auch solranergie ist nicht der weg für die zukunft. seien wir ehrlich: wir haben das problem nicht gelöst...und so lange es nich gelöst ist, glaube ich nicht an atomaustieg!

du etwa???

shimon
 
Lieber Shimon,

in der Vergangenheit hatte die Menschen ihre zahlreiche Mühlen und sonstige Dinge mit Wind- oder Wasserrädern betrieben und darunter hatte die Natur sicherlich auch nicht gelitten. Das Problem hatte erst mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begonnen, als im große Mengen Kohle in den Dampfmaschinen und Hochöfen verbrannt wurde.

Zu den Risiken der Atomkraftwerke möchte ich nur an Tschernobyl oder Fukusihma erinnern, deren Folgen noch lange nicht ausgestanden sind. Unsere Glaube an die Zuverlässigkeit der Technik wurde schon mehrfach erschüttert, weil das scheinbar Unmögliche dann doch geschah. Eine atomare Katastrophe würde in einem dicht besiedelten Land, wie Deutschland verheerende Folgen haben, die sich nicht mit ein paar Jahren aussitzen ließen.


Das allergrößte Problem ist jedoch der Abfall, für deren Beseitigung es derzeit kein Konzept gibt und auf lange Sicht auch nicht erkennbar ist. Für die Altlasten dieser Technologie bezahlen in erster Linie die Steuerzahler und nicht die Betreiber selbst und das noch über Generationen nach uns.

Ohne diese Vereinbarung zwischen Politik und Betreiber, hätte es wegen der Kosten in Deutschland kein einziges Atomkraftwerk geben. Mit der Kostenübernahme und den Subventionen wurde der Strom aus den Atomkraftwerken für die Betreiber erst lukrativ. „Nach uns die Sintflut“ und „Es wird sich schon eine Lösung finden“, waren die Gedanken mit der man sich in diese Technologie stürzte.

Mit diesen Gedanken gehen wir auch alle andere langfristige Probleme an, so zum Beispiel die schwindenden Ölreserven und vieles mehr. In spätestens 80 Jahren dürfte das zu einem ernsthaften Problem geworden sein.

Schau einmal nach Peking, dann hast Du einen Ausblick in die Zukunft in Sachen Luftverschmutzung. Nein, wir sind nicht in der Lage über unseren Tod hinaus langfristige Probleme im Großen zu lösen. Wir sind da wie die Lemminge, die sich sehendem Auge in den Tod stürzen.

Es gibt viele Beispiele aus der Vergangenheit, mit deren Folgen wir noch heute leben müssen. Wo sind die Zedernwälder des Libanons, Spaniens oder Italiens geblieben, die Opfer dieser beschränkten Sichtweise wurden? Die Menschen in der Sahelzone lassen von ihrem Vieh die letzten Spuren der Vegetation abgrasen und sehen nicht, dass sie sich damit ihre eigene Lebensgrundlage vernichten.

Auch die USA und die Regenwälder dieser Welt dokumentieren diese Kurzsichtigkeit der Menschheit.

Ja, Hauptsache der Strom kommt aus der Steckdose und da spielt es keine Rolle, woher er kommt. Wir wollen keine Windräder, Solaranlagen, keine Kraftwerke, keine Leitungen und wenn doch, dann lieber anderes wo (siehe Bayern).


Merlin
 
lieber merlin,

ich gebe dir in allenwas du schreibst recht... aber die sog technische entwicklun g ist nicht umkehrbar, die nächsten genarationen nach uns wollen händy, computer und all das was noch gibt... das alles kostet vile energie....und das energieproblem ist niucht gelöst!

shimon
 
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