Vogelgrippe

An Vogelgrippe sind bisher weltweit "nur" ( wobei das auch viel zu viel ist) ca. 100 Menschen gestorben. an der echten Grippe ( Influenza) sterben in allein in Deutschland jedes Jahr 200.000 Menschen. Wozu die ganze Panikmache??? Es kommt, wie es kommt. Was ist mit Aids??? Daran sterben weit mehr Menschen als an der Vogelgrippe. Und wenn die sehr geehrten Herrn und Frauen Politiker gar so arg reinhauen: wie schauts aus mit Autounfällen?? Dann dürfen wir also nicht mehr in ein Auto steigen, denn die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden ist bei WEITEM höher, als die Gefahr an Vogelgrippe zu sterben.
LG Bergfee
 
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Kinnaree schrieb:
:ironie: Man hat jetzt nach gründlichen Untersuchungen herausgefunden, daß von einer drohenden Pandemie eh nicht alle Menschen betroffen wären. Nur die mit einem Schwanenhals, dann noch die mit Krähenfüßen, und sonst nur diejenigen, die ein Spatzenhirn haben. :ironie:

Hi Kinnaree,

danke >endlich mal was witziges,nach all den trockenen beiträgen.

aber du hast diejenigen vergessen,die ihre eier mit sich herumtragen.
das könnte unter umständen eine ganze spezies ausrotten.ha,ha,....
wär doch irgendwie schade,oder nicht ?

Liebe grüsse

ALPHA 1
 
Hi Alpha - ich hatte ja auch schon diejenigen, die eine Hühnerbrust haben, zur Risikogruppe zählen wollen, und auch zu bedenken gegeben, daß natürlich alle, die ein Spatzi haben, aufpassen müssen. Aber da haben sie mich verjagt. Verstehst du warum????? :confused:
 
Liebe Bergfee,

QUOTE=bergfee]An Vogelgrippe sind bisher weltweit "nur" ( wobei das auch viel zu viel ist) ca. 100 Menschen gestorben. an der echten Grippe ( Influenza) sterben in allein in Deutschland jedes Jahr 200.000 Menschen.

Das möchte ich nicht unwidersprochen stehen lassen. Diese Zahlenangaben sind nichts anderes als Zahlenangaben.
Ich hatte mich mal vor einiger Zeit den Zahlenangaben zu unseren jährlich angeblich tausenden Grippetoten auf die Fersen geheftet und dabei meinen Verstand nicht ausgeschaltet . Im Zeitalter des Internet ist das kein großes Problem.
Zu den Grippetoten werden alle möglichen Todesfälle infolge grippaler Infekte, Lungenetzündungen etc. gezählt und es betrifft in der großen Masse alte Menschen. Hier den Grippevirus zum Verantwortlichen zu stilisieren, scheint mir ein wenig armselig. In der Regel kommt es ja in diesen Fällen gar nicht zum Virusnachweis, was ja aufwendig ist und Geld kostet. Ein Mensch ist alt, schwach, krank, hat Fieber und Lungenentzündung und bums, das war die Grippe.
Es gibt eine durchschnittliche Sterbequote im Jahr. Wird diese überschritten, wird diese Übersterblichkeitsquote pauschal der Grippe zugeschlagen. Das ist ein echter Witz! Dabei bleibt völlig unberücksichtigt, dass die Sterbequote auch aus ganz anderen Gründen erhöht sein kann (z.B. unerkannte tödliche Arzneimittelnebenwirkungen - gerade bei alten Leuten -, die je nach Quelle bei bis zu über 16.000 im Jahr liegen).

Und eine weitere Frage in diesem Zusammenhang ist auch überdenkenswert. Zwei Menschen aus vergleichbaren Lebensverhältnissen im gleichen Alter zeigen Krankheitssymptome . Eine - mal nur gedachte - Virusisolation zeigt einen Partikel, dem man den Namen Influenza-Virus gegeben hat. Im Gefolge der Erkrankung entwickelt sich bei dem einen eine Lungentzündung und schließlich stirbt er. Der andere ist nach 2 Wochen wieder fidel. So, wie beweist Du, dass der Partikel verantwortlich ist für den Tod des Einen? Und wie beweist du, dass der Verstorbene nicht verstorben wäre, wenn er nicht diesen Partikel in sich getragen hätte?

Viele Grüße

Katarina:)
 
Katarina schrieb:
Liebe Bergfee,



Dabei bleibt völlig unberücksichtigt, dass die Sterbequote auch aus ganz anderen Gründen erhöht sein kann (z.B. unerkannte tödliche Arzneimittelnebenwirkungen - gerade bei alten Leuten -, die je nach Quelle bei bis zu über 16.000 im Jahr liegen).

Und eine weitere Frage in diesem Zusammenhang ist auch überdenkenswert. Zwei Menschen aus vergleichbaren Lebensverhältnissen im gleichen Alter zeigen Krankheitssymptome . Eine - mal nur gedachte - Virusisolation zeigt einen Partikel, dem man den Namen Influenza-Virus gegeben hat. Im Gefolge der Erkrankung entwickelt sich bei dem einen eine Lungentzündung und schließlich stirbt er. Der andere ist nach 2 Wochen wieder fidel. So, wie beweist Du, dass der Partikel verantwortlich ist für den Tod des Einen? Und wie beweist du, dass der Verstorbene nicht verstorben wäre, wenn er nicht diesen Partikel in sich getragen hätte?

Viele Grüße

Katarina:)

Liebe Katarina!

Ich möchte mich inhaltlich an Dein Posting "anhängen".... die Zahl der 16.000 erscheint mir allerdings gering...Meine Großmutter ist z.B. im zarten Alter von 94 Jahren gestorben, Ursache: Sie hatte zwei Medikamente verwechselt und das eine doppelt dosiert. Offizielle Todesursache: Altersschwäche.

Mein Schwiegervater hat auf Aspirin eine lebensbedrohliche Magenblutung bekommen. Er hat es überlebt, seinem Hausarzt, der ihm beim nächsten Wehwehchen etwas ähnliches verschreiben wollte, hat er selbst (!) daraufhinweisen müssen, dass in seiner, beim Hausarzt aufliegenden Krankenakte stünde, er dürfte dieses Medikament gar nicht einnehmen.
Die Antwort des Arztes: Achso? Na, dann nemma halt was andres...

Hätte er dieses Medikament genommen und wieder eine Magenblutung bekommen, wäre als Todesursache mit größter Wahrscheinlichkeit wieder gestanden: Altersschwäche...(weil er über 70 war)

Er starb übrigens vier Jahre später an einer Transfusionshepatitis. Todesursache: Leberversagen (nichts mit: "mögliche Nebenwirkung" einer Transfusion).

Mein Großvater starb an einer Sepsis, nachdem ihm nach einer (relativ harmlosen) OP der Katheter tagelang nicht gewechselt wurde (Eiterung).

Meine Schwiegermutter starb, nachdem sie aus dem Spital entlassen wurde mit dem Hinweis, sie dürfte aufgrund ihrer Thrombowerte KEINE Entwässerungsmittel bekommen und der Hausarzt ihr in der folgenden Nach Lasix-Injektionen (Entwässerungsmittel) gegeben hatte...offizielle Todesursache: Lungenembolie - Altersschwäche (sie war auch über 70)....

Ich könnte diese Liste (nur mal auf meine näheren Verwandten bezogen) noch weiterführen, es wäre zu lang. Diese aufgezählten Fälle fallen alle aus der Statistik raus und ich glaube, das passiert fast immer.

Will nicht heißen, dass ich gegen die Schulmedizin wettern möchte, nur diese 16.000 sind mir halt gelinde gesagt, sehr wenig vorgekommen ;)

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Liebe Reinfriede,

Will nicht heißen, dass ich gegen die Schulmedizin wettern möchte, nur diese 16.000 sind mir halt gelinde gesagt, sehr wenig vorgekommen ;)

Ich habe tatsächlich keinen Schimmer, wie hoch die Anzahl der unerkannten tödlichen Arzneimittelnebenwirkungen ist. Die Zahl 16.000 habe ich aus dem Dt. Ärzteblatt. Dort wurde diese Anzahl geschätzt. Inzwischen habe ich aber schon wieder an anderer Stelle (Quelle vergessen) gelesen, dass die Zahl weit höher liegen muss. Es ist auch eigentlich wurscht. Und ich möchte auch nicht dasselbe in Grün machen wie diejenigen, die den Grippevirus für alles mögliche verantwortlich machen wollen. Keinesfalls will ich nun die Arzneimittel für alles verantwortlich machen.
Ich möchte nur darauf hinaus, dass das alles eine Glaubensfrage ist und wir die Dinge immer nur als objektive Wahrheit verkauft bekommen. Wer in dieses Thema einsteigt, der merkt ganz schnell, dass unsere gesamten schulmedizinischen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus lauter Hypothesen und Glaubenssätzen bestehen, die allerdings als die objektive Wahrheit und das non plus ultra hingestellt werden. Wer an all`das glaubt, für den ist es ja okay und der soll auch weiter glauben.
Ich aber glaube an all`das überhaupt nicht mehr. Für mich sind das alles vorläufige Schlussfolgerungen aus bestimmten Beobachtungen, deren Inhalt aber wiederum vom persönlichen Wahrnehmungsfilter des Beobachtenden abhängig ist. Will sagen: wenn in meinem Weltbild Feinde eine Rolle spielen, dann werde ich z.B. auch eher geneigt sein, Krankheit als feindlich zu betrachten und dann muss es auch kleine Minifeinde in Form von Viren geben und alles was ich finde wird vor diesem Denkhintergrund interpretiert.
Dasselbe gilt aber auch, wenn ich als meinen Feind nun nicht mehr die Viren, sondern die Arzneimittel betrachte. Solange ich die Schuld irgendwo da draußen suche, trage ich nicht die volle Verantwortung für mich selbst. Und genau das aber ist mir persönlich wichtig.

Viele Grüße

Katarina :)
 
Katarina schrieb:
Dasselbe gilt aber auch, wenn ich als meinen Feind nun nicht mehr die Viren, sondern die Arzneimittel betrachte. Solange ich die Schuld irgendwo da draußen suche, trage ich nicht die volle Verantwortung für mich selbst. Und genau das aber ist mir persönlich wichtig.

Viele Grüße

Katarina :)

Liebe Katarina!

Wir kommen ein wenig off-topic, ich hoffe, es stört niemanden.

Ich gehe mit dem ersten Teil Deines Postings völlig konform. Die Übernahme der Eigenverantwortung bei einer Erkrankung ist ein wichtiger Punkt. Das Erkennen, dass Krankheit nur ein Symptom ist.

Doch bei den Medikamenten hab ich eine etwas andere Meinung dazu. Wenn wir mal beiseite lassen, dass Medikamente hauptsächlich bzw. meistens von Menschen eingenommen werden, die Krankheiten als rein körperliche Angelegenheit betrachten, so ist z.B. der eintretende Tod aufgrund einer Medikamentenverwechslung für mich nicht unbedingt in der Verantwortung des Patienten zu suchen. Sicher, wenn man - esoterisch gesehen - den Faden weiterspinnt, lag es sehr wohl indirekt im "Wunsch" der Seele, genau so und nicht anders zu gehen - doch "direkt" nicht.

Doch da wären wir an dem Punkt angelangt, wo Fatalismus beginnt.

Ich find es so gesehen ganz ok, dass es Threads wie z.B über die Vogelgrippe gibt, in der verschiedene Sichtweisen gezeigt werden, Infos weitergegeben werden. So ist es möglich, sich den Standpunkten und Sichtweisen der "anderen" zu nähern und vielleicht einen Puzzlestein mehr zu haben.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Liebe Reinfriede,

Doch bei den Medikamenten hab ich eine etwas andere Meinung dazu. Wenn wir mal beiseite lassen, dass Medikamente hauptsächlich bzw. meistens von Menschen eingenommen werden, die Krankheiten als rein körperliche Angelegenheit betrachten, so ist z.B. der eintretende Tod aufgrund einer Medikamentenverwechslung für mich nicht unbedingt in der Verantwortung des Patienten zu suchen. Sicher, wenn man - esoterisch gesehen - den Faden weiterspinnt, lag es sehr wohl indirekt im "Wunsch" der Seele, genau so und nicht anders zu gehen - doch "direkt" nicht.

Wie schön, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Wäre ja langweilig, wenn der Himmel immer voller Geigen hängen würde :) .
Für mich ist das mit der Verantwortung so wie mit Schwangerschaft. Bißchen schwanger gibt`s nicht.

Doch da wären wir an dem Punkt angelangt, wo Fatalismus beginnt.

Ja, so kann man es nennen oder auch "Vertrauen ins Leben"........

Liebe Grüße

Katarina :)
 
Kinnaree schrieb:
:ironie: Man hat jetzt nach gründlichen Untersuchungen herausgefunden, daß von einer drohenden Pandemie eh nicht alle Menschen betroffen wären. Nur die mit einem Schwanenhals, dann noch die mit Krähenfüßen, und sonst nur diejenigen, die ein Spatzenhirn haben. :ironie:

da geb ich uns menschen aber nicht mehr viel hoffnung, wieviele menschen laufen mit einem spatzenhirn herum, oh gott, das sind sehr viele :D
 
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