Völlig von der Rolle nach medialem Deal mit Koma-Patientin

dazu gehört noch derjenige der sich wegnehmen lassen würde. ..vorrausgesetzt er wüßte von ihren gefühlen und würde diese erwiedern. dumm und bösartig wäre doch eher zu urteilen ohne selbst jemals in solch konflikt geraten zu sein. aber manche menschen fühlen sich anscheinend erhaben über alles und meinen alles kontrollieren zu können. und dann kommt tag x und kleinlaut macht sich breit ;)
oder ist nicht eher eentscheident wie mit dieser situation umgegangen wird? sie distanziert sich davon...wenn ich es richtig verstand. und es ist ja nicht so das man sich vorsätzlich mal eben verliebt oder fragt ob die umstände genehm sind.
Das ist nicht nur unprofessionell, das ist einfach nur dumm und bösartig.
einem kranken Menschen den Mann wegnehmen?
Na, hoffentlich passiert ihr das mal
 
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Solche Schwestern (es gibt auch männliche Pfleger) habe ich im ambulanten Intensiv- und Beatmungsbereich (und darum geht es ja hier) einfach zu oft erlebt.
Klassischerweise sind es Gruppen von vier Mitarbeitern, die sich je 12 Stunden und 5 Tage in den Dienst (um einen Patienten) teilen.
Es wird eine intensive Beziehung aufgebaut, zu dem einen Patienten und den Angehörigen. Die Angehörigen öffnen sich und vertrauen den Mitarbeitern, die sich um ihre Frau, Mann, Vater usw. kümmern und es enstehen zwischenmenschlich sehr nahe Beziehungen.
Hier eine emotionale Beziehung entstehen zu lassen ist (!) unprofessioniell und eine Ausnutzung der Gefühle des Angehörigen. Das kann man einfach nicht schönreden. Und das ist auch nicht entschuldbar. Das ist ein Ausnutzen und Benutzen einer Notsituation....
In der Firma, in der ich jahrelang diesen Beruf ausgeübt habe, wurde bei Offenlegung so einer Beziehung, sofort gekündigt. Und das zu Recht.

Die andere Schiene: das Aufsuchen der Patienten im astralen Bereich...
Natürlich ist das machbar, und wenn hier entsprechende Fähigkeiten vorhanden sind, dann kann das auch sinnvoll sein. Nur - wenn dann eine Verbindung entsteht, ist es sehr unwahrscheinlich, das das Bewusstsein dann sagt "Hau ab". Es wird zurück wollen, und dazu brauch es die ensprechende Hilfe...

Wenn ich dann noch die Aussage lese "Es weis sonst niemand" - dann frage ich, warum wir es jetzt alle wissen?

Um es noch mal klar zu schreiben: Ich kenne diese Arbeit, ich kenne die Situationen die dadurch entstehen können und traue mir zu, hier ein Urteil zu fällen:

So etwas ist nicht vertretbar, oder irgendwie schönzureden
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Was macht Ihr eigentlich in einem Esoterik-Forum, wenn Ihr den Einbezug von Spiritualiät in den Alltag für therapiebedürftig haltet?.


"Spirituell sein" im Sinne von einem religiösen Weg folgen ist was anderes wie sich telepathischen Kontakt mit anderen Menschen einzubilden.

Und sich telepathischen Kontakt mit anderen Menschen einbilden und dann unter den Folgen dessen ernsthaft zu LEIDEN ist wenn der Leidensdruck entsprechend groß ist therapiebedürftig.
 
Die andere Schiene: das Aufsuchen der Patienten im astralen Bereich...
Natürlich ist das machbar, und wenn hier entsprechende Fähigkeiten vorhanden sind,



Ja, ich halte es auch für möglich, allerdings halte ich die allermeisten Berichte die Leute zB hier im Forum von solchen "Erlebnissen" bringen für nicht real.

Ich denke das ist wie bei Channelings, wo auch der allergrösste Teil keinen realen Kontakt reprästentiert sondern ein Wunschprodukt der eigenen Fantasie ist obwohl es sich für dem "Empfänger" so anfühlt als käme es von aussen.
 
"Spirituell sein" im Sinne von einem religiösen Weg folgen ist was anderes wie sich telepathischen Kontakt mit anderen Menschen einzubilden.

Und sich telepathischen Kontakt mit anderen Menschen einbilden und dann unter den Folgen dessen ernsthaft zu LEIDEN ist wenn der Leidensdruck entsprechend groß ist therapiebedürftig.

mal halblang, nicht jeder ist so unbegabt und/oder gleich therapiebedürftig. Redest du auch aus deiner persönlichen Schatztruhe?

Gute Nacht.
 
Doch, aus den Erfahrungen heraus kann man / frau urteilen. Und ein Urteil ist oftmals auch angebracht, wenn etwas schief läuft.
So etwas darf einer Krankenschwester oder Krankenpfleger nicht "einfach passieren" - verlieben in den Mann der "Pflegebefohlenen"?
Hallo?
 
Das ist auch völlig ok, aber hier geht es nicht um deine Erfahrung.
Da möchte ich Dvasia beipflichten.

Und.... woher willst du wissen, ob sich die eine oder andere nicht doch verliebt hat und es keinen merken ließ. So wie auch Onyx.
Onyx ist was passiert, was jedem passieren kann.
 
Doch, aus den Erfahrungen heraus kann man / frau urteilen. Und ein Urteil ist oftmals auch angebracht, wenn etwas schief läuft.
So etwas darf einer Krankenschwester oder Krankenpfleger nicht "einfach passieren" - verlieben in den Mann der "Pflegebefohlenen"?
Hallo?

Ok, aber das macht dich zu einem Gefangenen deines Weltbildes und lässt dich selten über den Tellerrand blicken, wenn überhaupt.

Wird Zeit, dass dir das passiert :D


Gute Nacht.
 
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Da möchte ich Dvasia beipflichten.

Und.... woher willst du wissen, ob sich die eine oder andere nicht doch verliebt hat und es keinen merken ließ. So wie auch Onyx.
Onyx ist was passiert, was jedem passieren kann.
Lass dir einfach mal meine Worte durch den Kopf gehen und überlege mal was wäre, wenn dein Mann (falls du einen Hast) ins Koma fällt, du ihn zu Hause betreuen lässt und der Krankenpfleger verliebt sich in dich...
 
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