Vitamin D

Hallo
ihr seit auf dem richtigen Weg :brav:
einige Anmerkungen habe ich noch , da ich mich doch etwas mit Vit.D beschäftige
@ icelady ab 17:00 sonnenbaden bringt kein Vitamin D , besser wäre nur kurzzeitig (20-30 min je nach Hauttyp) im Bereich von 10:00 - 15.00 , sonst ist der Einfallswinkel zu flach für die Vitamin D Bildung
(Quelle Prof.Holick ,Koryphäe der Vitamin D Forschung, ich habe sein Buch)
in deinem Fall wäre noch Vitamin K2 (Mk7) besonders hilfreich , da du auch noch zusätzlich Calcium nimmst , das fördert den Calciumtransport zu den Knochen (keine Ablagerungen in Gewebe und Arterien) und hat zusätzlich Funktionen im Knochenstoffwechsel , wir selbst nehmen nur natürliches Calcium (fein gemahlenes Korallencalcium) und zusätzlich etwas Zeolith (fein gemahlenes Siliciumgestein mit vielen anderen Mineralien) dazu, das sind alles wichtige natürliche Mineralien , die der Knochen braucht (manche zermahlen auch Eierschalen in Pulver, und mixen es in ihre Smoothies)

bei hoch dosierten Auffüllngen etwas aufpassen, oft kommt der Mineralienhaushalt nicht mehr mit (meist Magnesium ), das ergibt dann meist verstärkte Krämpfe, manchmal auch Herzrasen (Ursache nicht ganz geklärt)
Vit.D braucht für die Umwandlung in Leber und Niere viel Magnesium, und das geht dann halt der Muskulatur ab , falls solche Probleme auftreten, lieber etwas langsamer auffüllen, und ausreichend Magnesium zuführen
(am Besten Magnesiumcitrat) und bei hoch dosierten Auffüllungen K2 dazu (am Besten SuperK)

wenn sich eine Erkältung anbahnt, nehme ich auch verstärt Vit.D (da gibt es eine hoch dosierte Therapie) allerdings würde ich das immer nur mit gutem Magnesium und Vitamin K2 machen , und auch nicht von einem Mangel heraus (ich halte um 50-60ng/ml)

derzeit über ein Jahr nicht krank (und kein Antibiotika gebraucht)

mfG Manfred



***Ich mache darauf aufmerksam, dass man sich immer erst mal von einem Arzt untersuchen lassen sollte und nicht blind Vitamine schlucken sollte. Gerade fettlösliche Vitamine können überdosiert werden und haben auf die Gesundheit dann schädliche Wirkung.

Und wenn Du, werter Manfred, seit über einem Jahr kein Antibiotikum geschluckt hast, heisst das noch gar nichts. Ich habe seit mehreren Jahren keins nehmen müssen. Ohne all diese Vitamine.***



Warnende Grüsse, Siriuskind
 
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Nein, habe & werde ich nicht, denn im "normalen" Blutbild ist der Wert von V-D nicht enthalten.
Was mich jedoch nicht davon abhält, denn ich habe mich gut informiert & weiß was ich tue.

Dann bist Du sicherlich auch darüber informiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hypervitaminose_D

Ich will dir keine Angst machen, aber direkt im Labor zahlst du zwischen 30,- und 40,- Euro für die Bestimmung des Vit-D-Spiegels und hast dann Klarheit und kannst dir die erforderliche Dosis auch ausrechnen. Das sollte einem die eigene Gesundheit in jedem Fall wert sein.

Besser ist es aber, sich im Sommer - und Du hast ja die Zeit - täglich moderat in die Sonne zu begeben. Natürlich vom Körper hergestelltes Vitamin D kann nämlich nicht zu einer Überdosierung führen. Und wenn du im Sommer ordentlich Sonne getankt hast, brauchst Du, wenn überhaupt, nur noch ganz moderat deine 400 oder 1.000 i.E. nehmen und kommst sehr gut durch den Winter. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst den D-Spiegel bestimmen zu lassen macht max. 80,- Euro, das sind schlappe 6,65 Euro im Monat. Und Du hast die Sicherheit, dich nicht selbst zu schädigen.

Ein großes Blutbild beim Doc kann dir zudem Aufschluss darüber geben, ob nicht ein anderer Mangel für deine Schlappheit verantwortlich ist.

LG
Any
 
Dann bist Du sicherlich auch darüber informiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hypervitaminose_D

Ich will dir keine Angst machen, aber direkt im Labor zahlst du zwischen 30,- und 40,- Euro für die Bestimmung des Vit-D-Spiegels und hast dann Klarheit und kannst dir die erforderliche Dosis auch ausrechnen. Das sollte einem die eigene Gesundheit in jedem Fall wert sein.

Besser ist es aber, sich im Sommer - und Du hast ja die Zeit - täglich moderat in die Sonne zu begeben. Natürlich vom Körper hergestelltes Vitamin D kann nämlich nicht zu einer Überdosierung führen. Und wenn du im Sommer ordentlich Sonne getankt hast, brauchst Du, wenn überhaupt, nur noch ganz moderat deine 400 oder 1.000 i.E. nehmen und kommst sehr gut durch den Winter. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst den D-Spiegel bestimmen zu lassen macht max. 80,- Euro, das sind schlappe 6,65 Euro im Monat. Und Du hast die Sicherheit, dich nicht selbst zu schädigen.

Ein großes Blutbild beim Doc kann dir zudem Aufschluss darüber geben, ob nicht ein anderer Mangel für deine Schlappheit verantwortlich ist.

LG
Any
Ja danke Any, ich bin bestens informiert & wie Du ja weißt, auch mit meiner Ärztin befreundet, also in in sehr guten Händen.:)
 
@Siriuskind
Es gibt über dieses Thema tatsächlich mittlerweile ganz viel zu lesen, dazu einfach mal recherchieren.
Man kann sich mit Vitamin D tatsächlich überdosieren, du hast recht. Also ich warne wirklich ernstlich davor, ein Jahr lang 100.000 IU täglich einzunehmen, das ist dann ungesund.

:)
 
Nur das sehr viel weniger über einen kürzeren Zeitraum für eine Überdosierung reichen. Nämlich 40.000 i.E. täglich über "nur" mehrere Monate. ;)
 
Ich finde die 40.ooo I.E schon absurd hoch dosiert. Das wären lt. der Beschreibung der Tropfen, die ich verschrieben bekam, 100 Tropfen Tgl.. Das das gesund sein soll kann mir keiner einreden.

Zudem sollte es bekannt sein, dass das einnehmen eines einzelnen Vitamins oder Spurenelements nur bei einem akuten Mangel über einen Zeitraum von max. 6-8 Wochen erfolgen sollte, da verschiedene Vitamine und Spurenelemente einander in einem bestimmten Gleichgewicht immer bedingen und ein Zuviel eines Vitamins oder Spurenelements dieses Gleichgewicht ganz schön schädigen kann. Ein guter Arzt verschreibt nicht mal mehr nur ein einzelnes Eisenpräparat sondern ne SpurenelementKombi. Mit diesen eigenen "Rumwichsereien" im eigenen Körper, ohne vorgehenden ärztl. Abklärung, kann man sich selbst ne nette Stoffwechselerkrankung anzüchten.
 
Das liegt zumeist daran, dass alle, die dunklere Haut wie meine zartrosanetganzweiße haben, schlechtere Werte haben.
Je dünkler jemand ist, der hier im Norden lebt, umso weniger Vitamin-D.
Die Aufnahme von Vitamin-D und auch Entwicklung von Folsäure ist der evolutionäre Grund, das wir nicht mehr alle Schwarze sind.
Dazu hab ich mal eine vorzügliche Doku gesehen.

...
 
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Hallo
100.000 IE oder auch 40.000 IE täglich wären natürlich absurd für eine Dauerdosierung , das wird auch keiner
verschreiben , pauschal sind bei einer Mangelbehebung bei Durchschnittsgewicht um 70 kg ca. 400.000 IE notwendig , das wird dann je nach Arzt , in einer kurzen oder längeren Zeit verabreicht (z.B. Quelle Prof.Holick Mangelbehebung in 8 Wochen a 50.000 IE) manche Ärzte machen das halt extrem schnell mit hohen Dosierungen, und manche auch mit viel zu wenig Vitamin D

das ganze ist auch grob berechenbar (GrassrootsHealt Studien, Berechnungsformeln vom Vitamindelta, Nutrition Studien, Onlinerecher) das Ergebnis sollte man dann halt kontrollieren lassen, da nicht jeder
Vitamin D gleich gut aufnimmt.

Vitamin D hat eine sehr hilfreiche Eigenschaft , und zwar dass es mit zunehmender Dosierung und zunehmenden Vit.D Spiegel immer weniger aufgenommen wird (steigende Verluste) deshalb kann man auch dauerhaft seinen Vitamin D Spiegel im optimalen Bereich erhalten , wenn man nicht die als toxisch geltenden Dosierungen für Dauereinnahme überschreitet
hier mal ein Beispiel einer Studie mit Dauereinnahme 4000 IE tägl. (siehe Figure 2)
http://ajcn.nutrition.org/content/96/2/332.full#T1
oder auch hier , da wird die Dauereinnahme z.B. 4000 IE und andere Dosierungen, und die schnelle Auffüllung und Erhaltung gezeigt (schnelle Auffüllung rote Linie)
http://www.vitamindwiki.com/dl2679&display&max=600

leider dauert es rel. lange (lt.Dr. Retzek 10-20J ) bis sich Forschungsergebnise auch tatsächlich etablieren
hier mal ein etwas kritischer Bericht eines Arztes der zumindest versucht auf aktuellen Stand zu bleiben
http://www.homeopathy.at/forschung/moderne-forschung-wird-oft-nicht-angewandt/
ein Arzt mit Kentnissstand seines Studiums vor 20J wird ev. sagen, brauchts nicht , ist nur für Kleinkinder gegen Rachitis , ein anderer mit aktuellen Schulungen wird wieder ganz was anderes sagen , und ev. dann auch ausreichende Dosierungen verschreiben , unsere Betriebsärztin hat z.B. jetzt mal nachgefragt , wo sie Infos zu Vitamin D bekommen kann , in meiner Apotheke hatten sie gerade aktuelle Schulungen zu Vitamin D (lt. Aphoteker aufgrund aktueller Studien ) es liegt jetzt ein grünes Büchlein auf, mit der Empfehlung 50ng/ml und Dosierungen bis zu 4000 IE tägl. (also das 5 fache der DGE Empfehlungen)

VitminD ist auch kein richtiges Vitamin, es wird im Körper zu einem Hormon umgewandelt , und hat natürlich weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit (Calciumhaushalt,Knochenstoffwechsel,Immunabwehr)

es muß jeder für sich selbst entscheiden ob er die 800 IE der DGE Empfehlung nimmt und 10-20 Jahre abwartet, bis diese auch mal nach gezogen haben, oder ob er auf aktuelle Studienergebnisse vertraut (aber es hat nicht jeder Zeit dafür, wenn man schon massive Probleme hat)
je nachdem welchen aktuellen Kenntnisstand der behandelnde Arzt hat , wird er halt entweder mit 1000 IE tägl. (bei meiner Frau 1140 IE) oder mit 20000 IE (Decristol) therapieren

ich finde auch den Beitrag von einem Chefarzt der Habichtswaldklinik sehr interessant (siehe im unteren Bereich das rote Feld )
http://www.ganzheits-medizin.de/vitamin-d/

meiner Frau hat es enorm viel geholfen , die Ärzte haben Vit.D gar nicht angeschaut , und erst auf Anfrage wurde es getestet (war ein Mangel)

mfG Manfred
 
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