Visualisieren

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wenn man es dann hat, will man es vielleicht gar nicht (mehr) ?
Was wiederum einen neuen Willen in mir erzeugt?

Es geht beim Visualisieren eben nicht ums Haben, sondern ums Sein. Den Fehler machen viele, deshalb klappt seltenst mal was. Und wenn dann doch, so hats garantiert nicht mit ihnen als Absender zu tun. ;)
 
Hallo IZA

Das hat mehr mit Resonanz zu tun als mit Visualisierung denke ich. Man kann auch über Visualisierung/Vorstellung versuchen dahingehend die Aufmerksamkeit zu richten (wie weit das funktioniert, sicher nicht so wie diese "Wünsche ans Universum"-Bücher vorgeben). Visualisierung spielt erst dann eine große Rolle, wenn man explizit auf jemand bestimmtes seine Aufmerksamkeit legt (Visualisierung ist eigentlich was konkretes). Jedoch würde ich meinen, dass das zum großen Teil auch keine explizit magische Sache ist, welche Partner man nun speziell "findet", obwohl es da auf jeden Fall diese Anziehung auf der magischen Ebene gibt.

Ja da haste recht, Visualisierung ist etwas konkretes...jetzt war dahingehend das Wollen von "Liebe" und das Wollen von "einem Partner mit bestimmten Eigenschaften" sehr konkret. Und funkte ja auch. Doch war es ja nicht so konkret im Ganzen, und stütze zudem jeweils auf einem bestimmten Bedürfnis. So war meine Aufmerksamkeit ja nur dahingehend (leider) gelenkt.

Und die Bücher kenn ich alle. So unsinnig sind die Nicht. Man muß nur wissen wie mans macht. Es ist ne innere konkrete Einstellung und man muß sich eventueller eigener kontraproduktiver Muster bewußt werden. Es nützt nix man visualisiere einen Lottogewinn und man ist innerlich eher davon überzeugt, dass mann sowieso nicht gewinnt weil........(man es nicht verdient, so viele Mitspieler, warum sollte gerade ich, blablabla).

Das faszinierende daran war ja auch, dass ich zum Zeitpunkt des ersten Ehemannes ja noch einen anderen Jungen Mann kannte, der auch in mich sehr verliebt war. Der gefiel mir ja auch wesentlich besser, nur ich hatte Angst, da ich auch in ihn verliebt war, es knisterte so richtig schön und er machte ständig so unvorhergesehene Aktivitäten und das gefiel mir auch sehr.
Ich hatte Angst vor meinen eigenen Gefühlen, dass ich mich total verlieben würde, so mit Haut und Haar und wenns schief ginge ich dann ins totale Loch fallen könnte. Und nach einem ziemlich scheiße Erlebnis mit 17 hatte ich mir ja geschworen, dass mir SOWAS nie wieder passierne würde. (Scheiße, ich denke, dass wirkt noch immer*ggg).
Damals schnallte ich aber nicht, dass der Urgrung meines Handelns eigentlich Unsicherheit war und ich wien Automat auf Nummer Sicher ging. So wählte ich also den, der meine, damals konkrete Visualisation bediente, ohne auch den Rest zu gucken. So nach dem Motte: das wollte ich, das bekomme ich, go on.

Der Wille aus einem individuellen Bedürfnis heraus ist perspektivisch generiert.
Aber das dürfte dann magisch gesehen hinderlich werden.
Hää...:D....bitte erklär mir das genauer: perspektivisch generiert....hindurchblickend abgeleitet...meinst dus so?

Wenn ja, dann sehe ich es auch so.

Problem ist natürlich in der praktischen Anwendung, warum man etwas überhaupt wollen sollte, wenn man kein Bedürfnis dazu hat.
Das ist leicht zu unterscheiden, wenn man mal draufgekommen ist.
Ein Bedürfnis ist ja etwas wonach man Bedarf hat. Es ist ja eigentlich bedürftig sein. Für mich unterscheidet sich das insofern zu einem Wollen, Willen da beim Willen die Idee und die Kreativität und das Tun entscheidend ist und nicht die befriedigung eines Bedürfnisses.

Beispiel:

Ich habe das Bedürfnis mich zu bewegen, was soll ich tun? Ich gehe radfahren um das Bedürfnis zu befriedigen. Bewegung hab ich da, doch keine Lust auf Radfahren oder sonst was, was mir Bewegung verschaffen würde. Im Grunde weiß ich nicht, was ich will.

Oder: Ich lese etwas über Tai Chi, hier und da, höre was darüber, das Interesse wird geweckt. Ich informier mich konkreter, ja das gefällt mir, Freude, Lust, Power und Leidenschaft werden geweckt und es entsteht aus dem Interesse ein konkretes "ich will Tai Chi machen", eine Gewissheit. Ich ziehe es durch und kann mich dabei sogar bewegen, obwohl das Bedürfnis nach Bewegung nicht das ausschlaggebende war, sondern das Interesse/die Idee.

Würde ich das jetzt magisch betrachten, so würde ich meinen, dass ein magischer Akt aus einem Bedürfnis heraus kreiert, so wie du schreibst, hindurchblickend (durch dieses Bedürfnis) abgeleitet wurde und somit m. E. n. vieles nicht beachtet wird (da Befindlichkeiten mit im Spiel sind und einem diese oft unbewußt sind).

Während ein magischer Akt und die Visualisierung dabei, der aus dem konkreten Willen entspringt, genauer alle Möglichkeiten des zu errreichen Wollenden betrachtet. Da man ja da frei von eigenen Befindlichkeiten ist bzw. oder diese da gar nicht im Vordergrund stehen und somit ausgeschaltet sind.

Wäre das so? Sehe ich das richtig?

Wo du auf jeden Fall auch recht hat, ist dass man wirklich wissen sollte was man überhaupt will. Wenn man es nicht weiß, oder sich was vormacht, dann geht das wahrscheinlich nicht gut. Gibt wahrscheinlich keinen Menschen der alles sein kann ("Perfektion"), auch weil jeder seine Aufmerksamkeit auf spezielle Dinge richtet. Zum Beispiel kann ein extrovertierter Mensch nicht ebenso ein introvertierter Mensch sein usw...

Soweit meine Gedanken.

LG PsiSnake

Ahh, Ja, hier sagst du es ja, dass ich vllt.richtig liege.

Das mit dem introvertierten oder extrovertierten Menschen, geht auch. In uns ist ja Alles drin und im Grunde können die Introvertierten auch ihre Aufmerksamkeit ganz einfach auf extrovertiert Sein legen und umgekehrt auch, denn in einem Menschen ist sowohl als auch vorhanden. Das eine hatte nur bis dahin mehr Aufmerksamkeit bekommen und wurde dementsprechend gepflegt. Pflegst du das Andere wird es auch wirken. Man ist auch gleichzeitig introvertiert und extrovertiert und ganz viele Menschen sind das auch so ziemlich ausgeglichen. Extreme in die eine oder andre Richtung sind eher seltener.

Danke für deine Gedanken:)

LG Iza.
 
Du bist mehr als Verstand, vertraue Deinem Geist und Dein Körper wird folgen :)

Ja....danke...genau darum geht es mir....mein Geist. Ich wollte wissen ob ich richtig lieg (ist das wieder Verstand?).

Du wirst sicher lachen, wenn ich dir sage, das ich dem (meinem Geist) auf der Spur bin*g.

Obwohls gar nicht zum Lachen ist, denn der Verstand hat meinen Geist gehörig überlagert.
 
Es geht beim Visualisieren eben nicht ums Haben, sondern ums Sein. Den Fehler machen viele, deshalb klappt seltenst mal was. Und wenn dann doch, so hats garantiert nicht mit ihnen als Absender zu tun. ;)

Korrigiere mich:

Seh ich zwar auch so. Doch nicht nur. Da gehört für mich doch der Wille auch dazu und das konkrete Verwirklichen Wollen von Etwas.

Dieses nur so dahinschwimmen in einer bestimmten positiven Grundeinstellung ist zwar auch schön, wenn sie positiv ist, doch diese Einstellung kann man auch ganz konkret nutzen. So meine Ansicht.
 
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Ja....danke...genau darum geht es mir....mein Geist. Ich wollte wissen ob ich richtig lieg (ist das wieder Verstand?).

Du wirst sicher lachen, wenn ich dir sage, das ich dem (meinem Geist) auf der Spur bin*g.

Obwohls gar nicht zum Lachen ist, denn der Verstand hat meinen Geist gehörig überlagert.

Fragt das Dein Verstand, ob das Dein Verstand fragt,
Ob das Dein Verstand fragt,
ob Das dein Verstand fragt, Ob das dein Verstand fragt, ob?



Magie wirkt im Geiste, verständlicherweise ;-)
 
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