I
IZABELLA
Guest
am besten, man hat kein bedürfnis, sondern man will etwas.
dann ist die wahl immer richtig. (.....)nein, das ist ein unterschied (...) ne, sag du es mir.
Ja, da ist was wahres dran. Wenn man etwas will hat man ja konkrete Vorstellungen (zumindest gehts mir so). Es geht ja auch um Aufmerksamkeit fokusieren. Und um sofortiges Handeln.
Bedürfnisse sind da eher kontraproduktiv. Ich denke, weil man da zu sehr drinhängt und sie überlagern den Willen.
Und was meinst du, gibt es für dich nen Unterschied zwischen Visualisieren, Resonanz und Synchronizitäten? Ich beobachte, das geht Hand in Hand und ist nicht trennbar.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn ich konkret etwas will, so lege ich meine ganze Aufmerksamkeit da rein und da sehe ich zwar auch mögliche Störungen, doch nicht so, dass ich auf das Störende Augenmerk lege, sondern auf die Lösungen und auf das Klappen meines Vorhaben Augenmerk lege. Ganz konkret.
Ein Beispiel:
Ich wollte nach Polen fahren, voriges Jahr. Da ist Zeit (10 Tage), Geld und auch das, dass meine Tante Zeit hat (zu der ich fahre) und nicht nur Die. Mit der Zeit ist das so ne Sache, da ich alleinstehende Mutter mit 2 Kinder bin, müssen die wo untergebracht werden für diesen Zeitraum. Am meisten hängt es vom Ex ab, der die Kleine nehmen soll. Und zusätzlich, dass meine andere Tante nicht auch gleichzeitig nach Polen zu der Tante fährt zu der ich auch fahren möchte. Dann meine Große, ist zwar schon 15, doch ein Hosenschisser noch und möchte in der Nacht nicht allein in der Wohnung bleiben. Also will auch wo untergebracht werden. Da ist entweder meine Freundin dran oder die Tante die zu Hause bleibt.
Also 4-5 Menschen mindestens werden synchronisiert. (in Wahrheit sind es weit mehr)
Na wurscht, ich will net langweilen mit langen Beispielen. Auf jeden Fall sage ich konkret: das klappt. Und es klappt wie am Schnürchen: Alle hatten Zeit, obwohl Einige etwas vorhatten (meine Tante zu der ich fahren wollte, hatte geplant zu der Zeit, bis Mittwoch, Urlaub am Meer mit ihrer Enkelin zu machen. Kein Problem, dann mach ich bis Mittwoch einen Abstecher zum Onkel (auch in Polen). Die hatten aber keinen Urlaub. So egal. Ich fahre auf jeden Fall.
Zuerst kam das Geld das ich brauchte in Form einer Gutschrift von der Versicherung, wo ich dachte, da kriege ich viel weniger (ich dachte ich bekomme 40,-- und es kamen 300,--). Ex bekam Urlaub (war ja nicht sicher) nahm die Kleine. Meine Freundin sagte: Glück gehabt, die Große kann bei ihr schlafen, da sie bereits im Urlaub waren und sie Zeit hat. Meine andere Tante wollte zu meinem Zeitpunkt auch fahren, doch sie sagte: dann fahre ich erst am letzten Tag deines Aufenthaltes, du fährst Heim und ich fahre hin. Und am letzten Tag meiner Abreise (war schon alles gebucht, Ticket gekauft) rief mich die Tante aus Polen an und sagte mir, sie fahre nicht ans Meer, da dort megagrottiges Wetter angesagt ist und sie zudem wenig Kohle habe, so bliebe sie zu Hause und freue sich schon auf meinen Besuch. In Polen angekommen ruft mich mein Onkel an und sagt er habe sich frei machen können für ein paar Tage und er und seine Frau haben Zeit und freuen sich auch auf meinen Besuch. Tja...ich musste mich quasi teilen. War aber net so schlimm, ich besuchte sie auch, nur halt ein wenig kürzer.
Dann vorher noch und nachher kam das Beste: Ich wollte ja mindestens 10 Tage bleiben, doch der Ex sagte er hätte nur 7 Tage Zeit. Die Busgesellschaft rief mich an, dass die Fahrt um einen Tag vorverlegt wurde (von Sonntag auf Samstag, da sie am Sonntag nicht NACH Polen fahren) und ich rief den Ex an um ihm das mitzuteilen. Da sagte er doch glatt spontan, er nähme die Kleine schon am Freitag*g. Die Rückfahrt war für Samstag geplant. Am Dienstag, in Polen, ruft mich die Busgesellschaft an und sagt, sie hätten vergessen mir mitzuteilen, dass Rückfahrten aus Polen nicht an Samstagen sondern an Sonntagen stattfinden. Kreisch und Juhu , ruf Ex an und teile ihm das mit (ja was soll man gegen höhere Gewalt machen*ggg). Und so dauerte mein Urlaub 9 Tage (ich hätte auch 10 daraus machen können, wenn ich schnell auf Freitag Hinfahrt umgebucht hätte, aber dat war mir etwas zu stressig).
Ich fuhr MitteEnde August, visualisiert habe ich ab Juni, als der Wunsch aufkam, in der Vorstellung wie schön alles ist und wies sein wird und es war genauso. Ich ließ es bewußt fließen, und in Freude doch mit Gewissheit, so klappt es am Besten.