Visionen erleben und damit umgehen

neben waldvogel´s piano ist dieser thread für mich die schönste musik hier im forum. danke, TrixiMaus & all.

mfa6qyb8sv.jpg


ich würde ihn gerne irgendawann mal ausgraben und auch meine prise ketchup dazugeben, vielleicht in fünf sechs jahren oder so... :)))

oh, na das sind, passend zum Thema, Blumen, die man gerne nochmal sieht.

Chinnamasta, :rolleyes: erzählst Du uns noch mehr?

lg
 
Werbung:
Uiuiuiui .... habe jetzt die letzte halbe Stunde damit verbacht, alles zu lesen. Sehr oft kam mir eine Gänsehaut über die Arme .... gerade Trixis Vision mit dem Vater. Neee, das ist so gewesen, kein Zweifel, sonst würde sich bei mir auch nix rühren :thumbup:

Ja, auch ich habe damit zu tun, wenn auch nur ganz selten. Und gerade, als es bei mir öfter vor kam, bekam ich dann ständig eine vor den Latz, ich würde mir nur alles einbilden und es sei alles nur ein Wunschdenken. Nu, das wiederum lies mich mal wieder in eine Krise stürzen. Ich weiß doch was ich gesehen hab, menno. Und ich war Gedanklich oder Thematisch weit vom Thema der Visionen entfernt, als sie kamen. Mein Hauptproblem ist, mein Zweifel an mir selbst. Und wer dies weiß, weiß auch, wie man mich aushebeln kann.

Die Visionen haben mittlerweile aufgehört, dafür hat sich mein "Musik"-Fimmel wieder erhöht. Ich weiß für mich (oberflächlich), dass ich Musik brauche. Mir war nur nie richtig bewußt warum. Es war bei mir eigentlich immer so, wenn mich ein Lied gepackt hat, dann aber in Dauerschleife bis zum erbrechen.

Dank des Internets und google kam ich mal auf die Idee, mir diese Liedtexte übersetzen zu lassen .... denn in der Regel sind es englischsprachige Lieder. Oh, ich staunte net schlecht, was da zu Tage kam. Ich schaute mich dann mal um und dann verstand ich es, warum ich Musik brauche. Die spricht also mit mir, bzw. jedes dieser Lieder die ich dann in Dauerschleife brauche, haben wichtige Infos für mich. Nur, in englisch verstehe ich es halt nicht, drum die Übersetzung .... wie auch das Lied in meiner Signatur ... mich setzte es fast auf den Hosenboden. Ich bin am Trennen, was brauche ich noch und was nicht ... welche Menschen tun mir gut, welche nicht.

Und immer wenn ich dann das Lied höre, wo es mich gerade hinzieht, spüre ich eine Leichtigkeit in mir und es geht mir gut.

Mal sehen, ob die Visonen dann wieder kommen, obwohl ich ja immer sage, ich bin kein Seher, ich fühle es eher. Ich sehe nur etwas, wenn es für mich brandwichtig ist.

umaermel_Medchen.gif

Hallo Medchen,

umärmel zurück !!

lg
 
Faydit: Nur mag mitunter eben genau diese Nüchternheit ein Problem sein. Wenn die Wirkung der Vision, möglicherweise eine Art Rauschzustand, wenn es das wohl auch nicht ganz trifft, eben genau diese Differenzierung erschwert, beziehungsweise mitunter sogar dazu führen mag, dass jemand selbst eigentlich gar nicht mehr weiß, wer er selbst wirklich ist.
Man also genau wegen einer Vision, sagen wir, selbst ein wenig verwirrt ist. In gewisser Weise neben sich stehen mag.
Es mag wieder abklingen, dann mag man zu Nüchternheit, zu sich selbst, so gesehen zurückfinden. Es mag aber auch anhalten. Und man selbst dann, in gewisser Weise mittendrin feststecken, hängenbleiben. Und man mag dann auch davon als Wahrheit, Wirklichkeit selbst völlig überzeugt sein. Klar, ist doch man selbst, der es erlebt, erlebt hat.


ja, das ist die wirklich große Vision. Wie ein Schmetterling, der die Vision hat, ein Mensch zu sein, und der Mensch, der er ist, hat die Vision ein Schmetterling zu sein. Dann verschwimmt die Möglichkeit der klaren Positionsnahme, der Bodenkontakt ist in solchen paradoxen Visionen nicht mehr möglich.
Raus gehts nur, indem man beides als eine zusammenhängende Vision akzeptiert...

Wobei im Prinzip jede Vision ein "Traum" ist.
Die Überlieferung sagt dazu, dass jeder Traum, der bewusst wird, eine Form der "Krankheit" ist.
Normalerweise ist die Welt des Wachbewusstseins da, und auf der anderen Seite die Welt des Schlafes, in der die Seele jede Nacht heimkehrt in den Schoß Gottes und im Himmel "auftankt", dort geborgen ist.
Bleibt nun ein Eindruck übrig, schwappt etwas von dort nach hier, dann ist es eine "Krankheit", eine Unregelmäßigkeit, und sie bedarf der "Heilung".
Jeder Traum möchte gedeutet werden, einen Sinn erhalten.
So auch jede Vision. Sie möchte sinnvoll werden, integriert werden in die Welt des Wachbewusstseins.
Erst das Fehlen jeglicher Integrationsmöglichkeit macht richtig krank, kann in den Wahnsinn treiben.
So entstehen viele "Wahnsinnige" ja dadurch, dass die westliche Gesellschaft das Phänomen der Visionen pathologisiert und als "halluzinatorisch" definiert, also als a priori nicht sinnhaft.

"Rede ich mit Gott, nennt man es Beten. Redet Gott mit mir, nennt man es Schizophrenie."

Verschiedene Weisheitslehren weisen doch darauf hin, dass diese ganze Welt hier auch ein "Traum" ist. Und das Erleben in diesem Traum ist so gesehen meistens die größte Vision...

Integriere den Beobachter und den Träumer dieses Traumes in den Traum... und es entsteht etwas Neues. Jeden Moment.

Faydit: Man "weiß" es richtig, weil man selbst es als richtig empfindet. Also ist, wäre auch jedes Bemühen anderer, einen vom Gegenteil zu überzeugen, nutzlos.

Die Frage wäre ja für mich an dem Punkt, weshalb möchte jemand jemanden überzeugen? Liegt da ein insgeheimer Zweifel an der eigenen Vision?
Ist es das innere Wissen, dass nichts wirklich "real" ist, was ich nicht auch "außen" zur Wirkung gebracht habe?

Will sagen, eine Vision für mich, hübsch... aber erst gemeinsam geteilte Visionen sind doch das, wo eine neue Form der Integration erreicht wird.

Wir saßen einmal zu viert in einem Raum und unterhielten uns über irgendwelche relativ alltäglichen Dinge. Dann öffnete sich die Tür, ein kleiner Gnom schaut um die Ecke, schaut uns einen Moment lang alle an, und macht die Tür wieder zu und verschwindet. Wir sahen uns sehr verduzt an, fragten uns: "ähm, hast du das auch gerade gesehen?" und waren nach anfänglicher Verwirrung recht begeistert, so etwas erlebt zu haben, schauten natürlich sofort im Haus nach, ob uns jemand einen Streich gespielt haben könnte, aber zu echt war das ganze, der Gnom hatte eine Hose an, ein Hemd und eine Mütze, und wir hatten alle dasselbe gesehen, und die Tür ging ja wirklich auf, hatte ein wenig geknarrt und beim Zumachen war sie auch richtig zugeklackt.

Faydit: So lange jemand sich selbst das glaubt. Die Richtigkeit, Wirklichkeit der "Vision". Ebenso könnte auch Angst mitspielen, wieder in die "andere", alte Realität völlig zurückzukehren.

ich glaube, die Angst ist noch einmal eine andere Komponente. Zunächst eher das Überzeugtsein von dem, was man erlebt hat. Reine Visionen sind da ein Ding, noch überzeugender sind solche Dinge, die man anfassen kann oder gegessen hat oder ganze Welten, in denen man herumgelaufen ist und beispielsweise Artefakte aus diesen Welten in die alltägliche Wirklichkeit mitgebracht hat...

Angst ist am besten vorher zu besiegen, sie hat eine materialisierende Kraft, und wenn man in diesen Bereich der Visionen hineingeht, gibt es irgendwann richtige Probleme, wenn man mit Ängsten nicht gut umgehen kann.
Und dazu gehört auch die Akzeptanz der alltäglichen Wirklichkeit als "Basislager" von dem aus man Expeditionen starten kann.

Faydit: Neutral gesagt, die eigene, subjektive Wirklichkeit wäre plötzlich eine andere als die andere, die kollektive. Natürlich trifft das auch auf alle anderen individuellen Realitäten zu. Diese Balance und zugleich Diskrepanz zwischen eigener und gemeinsamen Wirklichkeiten. In dem Fall eben in größerem Ausmaß als gewohnt, könnte man sagen. Und was geschieht in dem Fall nun? Man wird möglicherweise andere von seiner eigenen Wirklichkeit, seiner Vision zu überzeugen versuchen. Weil man, in der Position, aus diesem eigenen Standpunkt heraus nicht versteht, warum die es anders sehen, einen nicht verstehen.

ja, das kann passieren, halte ich aber auch eher für mangelndes Verständnis des eigenen Erlebnisses. Solche missionarischen Versuche sind eher ein Überstülpen eigener unverdauter Erfahrungen über andere, ein Hilferuf.

"ey, das ist jetzt aber deine Projektion auf mich!"
"ach quatsch, du bist doch derjenige, der auf mich projiziert!"

und beide könnten sich fragen, was es mit ihnen selbst zu tun hat, dass sie an jemanden geraten und auf jemanden reagieren, der offensichtlich auf andere projiziert...

(rein theoretisches Beispiel, habe ich in diesem Forum natürlich noch nicht beobachtet :D)

Faydit: Der Kreislauf, den das generiert, ist auch im Forum mitunter erkennbar.
Die einen versuchen, jemanden wo rauszuholen, dieser versucht das genaue Gegenteil. Sie reinzuholen. Jeweils in die andere "Wahrnehmung der Wirklichkeit". Was tun man in einem solchen Fall? Was kann man tun, sollte man tun? Akzeptieren? Stehenlassen?


das ist die negative Seite der luziferischen Energie...
wer davon gerade berührt ist, ist fest davon überzeugt, dass sein eigenes Licht am allerhellsten strahlt und alle anderen minderbeleuchtet sind... :rolleyes:

und wenn es gerade mehrere von derselben Sorte in einem thread hat, kommt es zu lustigem Übertrumpfenwollen.

man kann jemanden in diesem Bewusstseinszustand nicht von anderem überzeugen, es braucht dann den nächsten Crash, um mit blutiger Nase erneut sich in die Reihe der Fragenden einzureihen.

als Gesprächspartner kann man da am besten einfach neugierig sein, ohne eigene Ziele oder Ideen und erst in dem Moment, wo der andere sich in seiner Sicht gesehen fühlt, also die "Vision" geteilt wird, kann es fruchtbar sich öffnend weitergehen.

Faydit: Womit sich auch die Frage stellt, wie findet jemand auch die eigene Klarheit, einen stimmigen Kontext zwischen Vision, eigenem Erleben und dieser Realität herzustellen? Wie entschlüsselt, erschließt er sich selbst das? Trennt die Verpackung vom Inhalt, von der Botschaft? Mag mitunter einfach sein, mitunter auch durchaus komplex und schwierig.

je mehr Ebenen von Verstehen dazukommen, umso fruchtbarer für die Integration der Visionen.

Faydit: Scheint also nicht immer nur so ganz einfach damit abgetan zu sein, dass jemand so etwas einfach nur erlebt. Immerhin ist es danach mitunter auch ein Teil eines selbst geworden. Ist in einen, mitunter durchaus intensiv eingebrannt, könnte man sagen. Und der "Film" hört somit auch nicht einfach auf, wenn man den Kinosaal wieder verlässt, der kann durchaus sehr aktiv weiterlaufen, weiterwirken.

Obwohl er anscheinend längst zu Ende schien...


natürlich wirkt es weiter. Es ist eher eine unrealistische Wunschvorstellung, etwas könne "zuende" sein, "bewältigt", "fest integriert", "fertig", "verarbeitet". Der Traum, die Vision ist ein Teil des Lebens selbst, und das Leben als solches ist immer lebendig, geht immer weiter.

Da kommen wir wieder an den Punkt, wo Gott sagt: "Jakob habe ich geliebt, Esau habe ich gehasst." - was meint, dass der Bewusstseinszustand von "jakov" (bitte mehr, füge hinzu) die Liebe zum Leben darstellt, der Bewusstseinszustand von "eschow" (ich habe fertig) hingegen den Hass auf das Leben darstellt. Man möchte es beenden, es soll endlich aufhören und mit "ich habe fertig" sagt man genau das, dass nun Schluss sein möge.
 
Finde ich sehr stimmig erklärt. Danke.

Also hake ich noch ein wenig nach. Einiges hast du ja bereits auch erwähnt.

Bis jetzt ging es hier vor allem um Visionen.

Was aber, wenn jemand, ob jetzt so empfunden, erlebt, oder tatsächlich so gewesen, zumindest für sich selbst etwas noch echteres erlebt, erlebt hat? Oder es sogar jemanden, was ja durchaus auch möglich wäre, aus dieser Wirklichkeit völlig rauskatapultiert hat? Er ganz woanders "landete". Das womöglich auch noch als wahrer, realer als diese Realität hier erlebt, empfunden hat? Warum, wie auch immer.

Wie geht man dann damit, sozusagen zurückgekehrt ins hier, in diese Realität, Normalität, um? Wenn man beispielsweise, aus dieser anderen Perspektive, die dann nunmal eben auch existent in einem vorhanden, abgespeichert ist, mit der Wirklichkeit hier ansteht. Man quasi in sich selbst auf zwei oder mehrere durchaus konträre Realitäten zurückgreift. Wie kriegt man dann sowas deckungsgleich, zu einem Ganzen zusammen? Kriegt man das überhaupt irgendwann wieder?

Wenn man diese Wirklichkeit, das hier selbst auf einmal nicht mehr versteht, nicht nachvollziehen kann, einem alles hier plötzlich völlig eigenartig und fremd erscheint? Sogar man sich selbst nicht mehr versteht? Man sich in all das nicht mehr richtig oder ganz "einklinken" kann. Man die Füße hier nicht mehr so richtig auf den Boden bekommt? Was ist dann noch real? Nach so etwas? Diese Erfahrung, diese Realität hier, eines davon, beides? Welches mehr?

Wie geht man hier, mit sich selbst ebenso wie mit anderen, wie andere mit einem um? Vermutlich reicht da das Spektrum vom Angeber, bedauernswerten Spinner über einen Erleuchteten bis hin zur Psychiatrie.
Aber, wo sind, wären die Unterschiede wirklich? Woran ließe sich das denn festmachen? Überhaupt unterscheiden lassen?
Die Erfahrung, das Erlebnis ist und bleibt ein subjektives, individuelles, nicht mit-teil-bares. Man kann darüber was erzählen, ok. Oder nicht. Aber eben genau so etwas überschreitet mitunter auch die Möglichkeit der Sprache, auch die jeder anderen Kommunikation möglicherweise.
Noch dazu, mit wem soll, kann man denn darüber reden? Was soll jemand anderer damit anfangen?
Dennoch ist es dann da, in einem. Und lässt sich nicht so einfach wegschieben, neutralisieren.

In einem solchen Fall (wieder) Nüchternheit zu erlangen, mag sich leichter sagen als auch getan sein. Und selbst dann können dennoch Fragen über Fragen übrigbleiben...
Wem stellt man die dann? Sich selbst?
 
Wie geht man dann damit, sozusagen zurückgekehrt ins hier, in diese Realität, Normalität, um? Wenn man beispielsweise, aus dieser anderen Perspektive, die dann nunmal eben auch existent in einem vorhanden, abgespeichert ist, mit der Wirklichkeit hier ansteht. Man quasi in sich selbst auf zwei oder mehrere durchaus konträre Realitäten zurückgreift. Wie kriegt man dann sowas deckungsgleich, zu einem Ganzen zusammen? Kriegt man das überhaupt irgendwann wieder?

Drann bleiben.
Sich wieder verbinden.
Immer wieder eintauchen in die "andere" Realität.

Wie meinst du das mit deckungsgleich zu einem Ganzen?

Ich kann von mir sagen, ich habe es einfach in mir gespürt durch und durch. So ist es für mich ein Ganzes, wenn auch in dieser Realität nicht
(also wenn ich jetzt schreibe ) nicht "wirklich da ist".
 
Wenn man diese Wirklichkeit, das hier selbst auf einmal nicht mehr versteht, nicht nachvollziehen kann, einem alles hier plötzlich völlig eigenartig und fremd erscheint? Sogar man sich selbst nicht mehr versteht? Man sich in all das nicht mehr richtig oder ganz "einklinken" kann. Man die Füße hier nicht mehr so richtig auf den Boden bekommt? Was ist dann noch real? Nach so etwas? Diese Erfahrung, diese Realität hier, eines davon, beides? Welches mehr?

Wie geht man hier, mit sich selbst ebenso wie mit anderen, wie andere mit einem um? Vermutlich reicht da das Spektrum vom Angeber, bedauernswerten Spinner über einen Erleuchteten bis hin zur Psychiatrie.
Aber, wo sind, wären die Unterschiede wirklich? Woran ließe sich das denn festmachen? Überhaupt unterscheiden lassen?
Die Erfahrung, das Erlebnis ist und bleibt ein subjektives, individuelles, nicht mit-teil-bares. Man kann darüber was erzählen, ok. Oder nicht. Aber eben genau so etwas überschreitet mitunter auch die Möglichkeit der Sprache, auch die jeder anderen Kommunikation möglicherweise.
Noch dazu, mit wem soll, kann man denn darüber reden? Was soll jemand anderer damit anfangen?
Dennoch ist es dann da, in einem. Und lässt sich nicht so einfach wegschieben, neutralisieren.

In einem solchen Fall (wieder) Nüchternheit zu erlangen, mag sich leichter sagen als auch getan sein. Und selbst dann können dennoch Fragen über Fragen übrigbleiben...
Wem stellt man die dann? Sich selbst?



Hm...

ich finde es gut, mit Menschen darüber zu srechen, die auch solche Erfahrungen machen, und diese auch bewusst suchen.

Nüchternheit.....die bringen mir persönlich meine Kinder täglich ins Leben:)


Schreibst du deine Visionen auf?

Ich schreibe sie auf.
Und ich mache auch Zeichnungen.
 
"Rede ich mit Gott, nennt man es Beten. Redet Gott mit mir, nennt man es Schizophrenie."

:lachen:

ja, das kann passieren, halte ich aber auch eher für mangelndes Verständnis des eigenen Erlebnisses. Solche missionarischen Versuche sind eher ein Überstülpen eigener unverdauter Erfahrungen über andere, ein Hilferuf.

Eben dieser Hilferuf manifestiert sich dann mitunter als Versuch, anderen zu helfen. Also einer Art Pattstellung, könnte man sagen.

man kann jemanden in diesem Bewusstseinszustand nicht von anderem überzeugen, es braucht dann den nächsten Crash, um mit blutiger Nase erneut sich in die Reihe der Fragenden einzureihen.

Ich halte da liebe mal die Klappe... :escape:
 
ich finde es gut, mit Menschen darüber zu srechen, die auch solche Erfahrungen machen, und diese auch bewusst suchen.

Mag nicht immer ganz einfach sein, solche zu finden. Meine Erfahrungen diesbezüglich stießen eher auf Unverständnis.

Schreibst du deine Visionen auf?

Ich schreibe sie auf.
Und ich mache auch Zeichnungen.

Sowas hilft durchaus. Etwas auf irgendeine Weise auszudrücken.

Allerdings gibt es auch Erlebnisse, die sich jeder Art von Formgebung, Konketisierung ihrer Natur nach entziehen. Was ist mit denen?
Wie bringt man die "raus"?
 
Werbung:
Mag nicht immer ganz einfach sein, solche zu finden. Meine Erfahrungen diesbezüglich stießen eher auf Unverständnis.



Sowas hilft durchaus. Etwas auf irgendeine Weise auszudrücken.

Allerdings gibt es auch Erlebnisse, die sich jeder Art von Formgebung, Konketisierung ihrer Natur nach entziehen. Was ist mit denen?
Wie bringt man die "raus"?


dazu kann ich nichts sagen, hab ich noch nicht erlebt in der Form.
 
Zurück
Oben