Visionen erleben und damit umgehen

Trixi Maus

Sehr aktives Mitglied
Registriert
23. Oktober 2005
Beiträge
26.461
Hallo!

Es geht um Visionen. Darum, daß und ob man sie wie erlebt und wie man damit umgeht. :blume:

Schreibt das auf.
:)

Oder genauer: wie integriert Ihr eure Visionen, wenn ihr welche habt? Inwiefern beeinflussen sie Euer Leben im Angenehmen wie auch im Unangenehmen?

Liebe Grüße,
Trixi Maus
 
Werbung:
Meine Visionen leben mich, das geht ja gar nicht anders, weil
nichts aber auch gar nichts, in meinem sonstigen Umfeld, eine derartige
Intensität hat und alles dagegen verblasst.

Ich emfinde mich wie ein Magnet zwischen zwei verschiedenen Polen
angezogen, ich komm da nicht raus.
keine Chance, Es hat mich.

Was ich habe, einige Techniken gelernt, um nicht ganz überzulaufen,
wenn die innere Bilderflut mich überschüttet mit Informationen
die ich wahrlich nicht alle verarbeiten kann.

Die guten Visionen sind natürlich, der Balsam für die Seele, und dieses
tiefverbundene innere Wissen, wie ganz ich, in Wahrheit bin.
Und das niemand im Universum wirklich alleine ist, auch wenn es
nicht bewusst ist.
Ich fühle und sehe es.


die abgründigen Visionen haben mich schon mal in die Psychiatrie gebracht,
dass ist ein erleben, dass würde ich fast nicht mehr als menschlich
bezeichnen, das sind Kräfte und Bilder, die mich innerlich verbrannt
haben. Unsagbar für menschliche Begriffe, eine seltsame Perversion,
im menschlichen denken und die damit verbundenen Energien.


Umgehen damit, weiter atmen, sich selbst nicht in Frage stellen, jeder
bringt sich doch selbst nach Haus.:zauberer1
 
Hallo!

Es geht um Visionen. Darum, daß und ob man sie wie erlebt und wie man damit umgeht. :blume:

Schreibt das auf.
:)

Oder genauer: wie integriert Ihr eure Visionen, wenn ihr welche habt? Inwiefern beeinflussen sie Euer Leben im Angenehmen wie auch im Unangenehmen?

Liebe Grüße,
Trixi Maus

hab keine die ich mir selber visioniere :)
hast Du welche, die Du Dir aussuchst und wie setzt Du sie um.?
 
Es geht um Visionen. Darum, daß und ob man sie wie erlebt und wie man damit umgeht. :blume:

Ich hab mich vorhin noch gefragt, ob es sein kann, neben den wahren Bildern, die manchmal aufgekommen sind, auch Träume, die es gab, und sich auch bestätigt haben, ob das Ego einen manchmal auch austrickst, dazwischenfunkt sozusagen - oder wer auch immer das ist, woher das kommt, Bilder, Wahrnehmungen ...
 
Ich hab mich vorhin noch gefragt, ob es sein kann, neben den wahren Bildern, die manchmal aufgekommen sind, auch Träume, die es gab, und sich auch bestätigt haben, ob das Ego einen manchmal auch austrickst, dazwischenfunkt sozusagen - oder wer auch immer das ist, woher das kommt, Bilder, Wahrnehmungen ...


wie erkennst du wahre Bilder von Traumbildern?
 
Meine Visionen leben mich, das geht ja gar nicht anders, weil
nichts aber auch gar nichts, in meinem sonstigen Umfeld, eine derartige
Intensität hat und alles dagegen verblasst.
Ja, das ist auf der langandauernden Ebene meines visionären Erlebens auch so. Nicht in dem visionären Alltagsleben, das ich mir mal gestatte und mal nicht. Aber die "starken" Visionen, die lassen sich auch aus meinem Leben nicht mehr hinausdividieren. Ich versuche gerade, in diese Richtung etwas in meinem Leben zu ändern....

Ich emfinde mich wie ein Magnet zwischen zwei verschiedenen Polen
angezogen, ich komm da nicht raus.
keine Chance, Es hat mich.
Mich zieht's zur Zeit ganz klar hin zu einem Pol. Dem bisher ungelebten, oder sagen wir eher nur hier so im Forum gelebten.

Ich weiß gar nicht: muß man denn einen Pol in sich selber finden? Vermutlich schon, oder? Sonst geht die Orientierung flöten, oder?

Was ich habe, einige Techniken gelernt, um nicht ganz überzulaufen,
wenn die innere Bilderflut mich überschüttet mit Informationen
die ich wahrlich nicht alle verarbeiten kann.

Die guten Visionen sind natürlich, der Balsam für die Seele, und dieses
tiefverbundene innere Wissen, wie ganz ich, in Wahrheit bin.
Und das niemand im Universum wirklich alleine ist, auch wenn es
nicht bewusst ist.
Ich fühle und sehe es.
Ja, geht mir auch so, daß mir das durch diese Verbindung zu Gott, die ich über die Vision erfahre, nicht so einsam vorkommt alles.

Ist doch paradox, oder: die Vision als etwas, das einen verbindet, und das man doch nicht teilen kann.

die abgründigen Visionen haben mich schon mal in die Psychiatrie gebracht, dass ist ein erleben, dass würde ich fast nicht mehr als menschlich
bezeichnen, das sind Kräfte und Bilder, die mich innerlich verbrannt
haben. Unsagbar für menschliche Begriffe, eine seltsame Perversion,
im menschlichen denken und die damit verbundenen Energien.
mhm, wenn ich eine meiner Visionen von 2001 in den pathologischen Bereich hineindenke, mir das mal vorstelle, dann würde ich sie nicht gehabt haben wollen. Aber weil es mir nicht gar so orientierungslos war, habe ich direkt danach wieder zurückgefunden. Und dann wohl beobachtet, wie ich nichts halten konnte und wie ich das auch auf einer Seite in mir als unerwünscht im Sinne von pathologisch bewertet habe. Ich hab aber versucht, mich nicht so sehr zu wehren - weil ich ja gläubig bin und das Fensterli seit der Kindheit ja offen steht bei mir.

Umgehen damit, weiter atmen, sich selbst nicht in Frage stellen, jeder
bringt sich doch selbst nach Haus.:zauberer1
"Nach Hause kommen" - mal sehen, ob ich das nochmal finde. Ich hoffe natürlich. Aber das muß dann auch eine Welt sein, in der man mit Visionen willkommen ist - da gibt es der Orte nicht allzu viele.

lg
 
hab keine die ich mir selber visioniere :)
hast Du welche, die Du Dir aussuchst und wie setzt Du sie um.?
hm, sich Visionen aussuchen - kann man das überhaupt?

Klar, ich kann mir etwas visualisieren. Das tue ich auch durchaus, eigentlich fast täglich, abends beim Einschlafen. Aber da entstehen dann keine Visionen, sondern nur bildhaftes Erleben.

Hast Du denn Visionen? Oder mal welche gehabt?

lg
 
wie erkennst du wahre Bilder von Traumbildern?

Das meinte ich in etwa. Ich war manchmal in Situationen, innerlich, wo ich halb zusammengesackt bin, weil ich das fühlen und teilweise auch sehen konnte, spüren, was bei anderen war. Aber im Nachhinein frag ich mich, ob das nicht vielleicht auch Ängste waren, oder eben das Ego, vielleicht sogar auch eine Form von Schizophrenie ...

Andere Sachen haben sich widerum bestätigt. Daraufhin, dank der Bilder, Träume und auch Gefühle, ließ sich einiges wie ein Puzzle zusammensetzen, alles ergab dann einen Sinn, in diesen Fällen. Und oft begleitet von Gänsehaut, ein Gefühl, für mich, dass es wahr ist ...

Manchmal sah ich Bilder und erlebte etwas, in mir, oft mit Tränen verbunden, intensiven Gefühlen, was später auch genau so stattfand ...

Aber es ist schwierig, da zu unterscheiden, was nun wirklich kommt, was wahr ist, und was nicht, manchmal zumindest. Wobei es das ja vielleicht gar nicht ist, wenn ich meinem Gefühl wirklich und dauerhaft trauen würde. Ich weiß auch nicht, im Moment.
 
Aber es ist schwierig, da zu unterscheiden, was nun wirklich kommt, was wahr ist, und was nicht, . .


Ich hatte eine Vision, und dann dachte ich, iss ja jetzt alles paletti, kann nix mehr schief gehen, hab ja jetzt eine "Bestätigung" erhalten:)

Es war dánn nicht so. Es kam ganz anders.
Die Information die ich erhalten habe, war rückblickend wahr, aber ich hatte sie ganz anders gedeutet als ich sie für mich verstandnen hatte.

Ausserdem kann ich nicht sagen ob die Vision nicht für die Zukunft galt und eventuell noch eintreten kann.

Sadi
:)
 
Werbung:
Ich hatte eine Vision, und dann dachte ich, iss ja jetzt alles paletti, kann nix mehr schief gehen, hab ja jetzt eine "Bestätigung" erhalten:)

Es war dánn nicht so. Es kam ganz anders.
Die Information die ich erhalten habe, war rückblickend wahr, aber ich hatte sie ganz anders gedeutet als ich sie für mich verstandnen hatte.

Ausserdem kann ich nicht sagen ob die Vision nicht für die Zukunft galt und eventuell noch eintreten kann.

Sadi
:)

Das kommt mir auch bekannt vor, dass es sowas wie eine Eingebung gab, oder auch einen Traum, und dann kam es letztendlich ganz anders. Deshalb frage ich mich auch manchmal, ob es da vielleicht jemanden gibt, der einen austrickst oder einen so vielleicht auch kurzzeitig auf eine andere Fährte, einen anderen Weg leitet. Vielleicht ist es so auch möglich, vielleicht ist das auch der Weg, seinen eigenen Gefühlen zu trauen, es zu lernen ... oder sich vielleicht auch nicht zu sicher zu sein, sondern sich stattdessen auf nichts zu versteifen und es fließen zu lassen. Alles. Vertrauen.

Und die Erwartungen wurden da manchmal auch noch geschürt,
so lernt man dann vielleicht auch außerdem noch, keine Erwartungen mehr zu haben ...
 
Zurück
Oben