Vision???

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hmmm -
ich hab' schon eine menge leute sterben gesehen -
auch in ganz starken träumen.

gestorben sind sie deshalb nicht.

von anderen habe ich es nicht gesehen -
aber sie sind dennoch gestorben.

jene, die ich sterben gesehen habe -
sind äußerlich besehen nicht gestorben -
aber innerlich.
sie waren nicht in der lage sich weiter zu entwickeln.

jene, die äußerlich gestorben sind - vorzeitig - waren die menschen, mit denen ich im leben noch sehr gerne vieles austauschen wollte.

aber der äußerliche tod stellt kein problem dar.

der austausch bleibt bestehen.



wow.. magdalena, ich bin zufällig auf dieses forum gestoßen und habe diesen beitrag gelesen. so weit habe ich noch nie gedacht. oft hatte ich angst mit verstorbenen menschen in kontakt zu treten, ohne dass ich das wollte. ich hatte immer angst vor dem tod, mehr angst jedoch, dem tod als lebende ins auge zu blicken. jetzt ist mir klar geworden, dass diese angst eigentlich unnötig ist, solange man mit dem menschen den man mag noch vieles austauschen möchte. tod ist nur äußerlich.

allerdings habe ich angst vor unbekannten geistern, verstorbenen, die sich in meiner nähe aufhalten könnten. ich kenne sie nicht und ich weiß nicht was sie von mir wollen könnten.



durch deinen beitrag habe ich mich hier angemeldet, er hat mich inspiriert. vielleicht können wir uns ja austauschen.
 
Huhu,

vielen lieben Dank für eure tollen Antworten.

Ja...ich hatte schon des öfteren Visionen..so intensive dann meist nur, wenn etwas ganz schlimmes passiert...also ich habe eine Vision und dann passiert etwas.

Bisher war es aber meist so, dass ich solche Visionen tatsächlich nur im Schlaf hatte...meistens habe ich mich mit meiner toten Oma unterhalten...mein toter Hund war bei ihr...und dann wusste ich genau, jetzt passiert wieder bald etwas sehr schlimmes und es war bisher auch so..leider :(

Diese "Vision" hatte ich ja nun am helligten Tag...während des Autofahrens.

Ich denke, ich werde das mit dem Federbündel mal ausprobieren..vielen Dank dafür Trixi...ich glaube nicht an die christlichen "Götzen" ...somit wäre der Schutzpatron der Reisenden wohl eher nicht mein Element.

Irgendwie werde ich das Gefühl auch nicht los, dass er wohl verunfallen wird... :( Es ist einfach grausam..diese Gedanken...versuche sie nun aber schon recht gut wegzuschieben.
Also bei mir ist's so, daß ich diese Gedanken über mich selber habe. Und wenn ich mich diesen Gedanken widme, dann sehe ich visionär den Hergang sehr genau - aber aus meiner eigenen Perspektive, also als Unfallopfer.

Nun glaube ich, daß die menschliche Psyche zwar mitunter in der Lage ist, die Zukunft zu antizipieren. Aber wie ich weiß ist die Ursache für die Fokussierung solcher Negativereignisse, die die Psyche produziert, die Angst. Und in meinem Falle ist es meine Mutter, die die Angst hat, wenn ich Auto fahre, weil sie denkt, ich würde zu schnell fahren. (Dabei hat sie selber jetzt neulich mit zarten 70 Jahren entdeckt, daß es sich auf längeren Strecken besser fährt, wenn man schneller fährt. Hier in D ist ja keine Geschwindigkeitsbegrenzung und wenn Du links fahren kannst, hast Du keine Spurwechsel. Sie hat's jetzt also begriffen und in der Tat fahre ich jetzt wieder lieber Auto. Nur manchmal noch überkommt mich dieses Gefühl, daß ich gleich verunfallen könnte und daß ich jetzt im Moment sehr vorsichtig sein muss.)

Ja. Ich denke so wie dargestellt ist der psychische Zusammenhang. Diese Ängste transportieren sich via die Liebe. Man muss "besser" lieben, dann gehen die Ängste weg.

Und by the way: Visionen beim Autofahren....... wo bist Du denn beim Autofahren mit Deinen Gedanken?! Da besteht hochgradige Unfallgefahr, wenn man sich beim Autofahren überhaupt nur in's Innenbild begibt! (daran siehst Du: im Grunde bist es Du selber, die Du siehst, und Dein Freund hält Dir nur den Spiegel vor. Du könntest es spirituell genauso gut so interpretieren, daß Dein Freund dich da in dem Moment vorm Verunfallen bewahrt hat, indem er Dir in Deinen Visionen erschienen ist. Denn DU warst ja hochgradig unfallgefährdet in diesem Moment.) :)

...und das alles sind normale Bewegungen der Psyche.


lg
 
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Also bei mir ist's so, daß ich diese Gedanken über mich selber habe. Und wenn ich mich diesen Gedanken widme, dann sehe ich visionär den Hergang sehr genau - aber aus meiner eigenen Perspektive, also als Unfallopfer.

Nun glaube ich, daß die menschliche Psyche zwar mitunter in der Lage ist, die Zukunft zu antizipieren. Aber wie ich weiß ist die Ursache für die Fokussierung solcher Negativereignisse, die die Psyche produziert, die Angst. Und in meinem Falle ist es meine Mutter, die die Angst hat, wenn ich Auto fahre, weil sie denkt, ich würde zu schnell fahren. (Dabei hat sie selber jetzt neulich mit zarten 70 Jahren entdeckt, daß es sich auf längeren Strecken besser fährt, wenn man schneller fährt. Hier in D ist ja keine Geschwindigkeitsbegrenzung und wenn Du links fahren kannst, hast Du keine Spurwechsel. Sie hat's jetzt also begriffen und in der Tat fahre ich jetzt wieder lieber Auto. Nur manchmal noch überkommt mich dieses Gefühl, daß ich gleich verunfallen könnte und daß ich jetzt im Moment sehr vorsichtig sein muss.)

Ja. Ich denke so wie dargestellt ist der psychische Zusammenhang. Diese Ängste transportieren sich via die Liebe. Man muss "besser" lieben, dann gehen die Ängste weg.

Und by the way: Visionen beim Autofahren....... wo bist Du denn beim Autofahren mit Deinen Gedanken?! Da besteht hochgradige Unfallgefahr, wenn man sich beim Autofahren überhaupt nur in's Innenbild begibt! (daran siehst Du: im Grunde bist es Du selber, die Du siehst, und Dein Freund hält Dir nur den Spiegel vor. Du könntest es spirituell genauso gut so interpretieren, daß Dein Freund dich da in dem Moment vorm Verunfallen bewahrt hat, indem er Dir in Deinen Visionen erschienen ist. Denn DU warst ja hochgradig unfallgefährdet in diesem Moment.) :)

...und das alles sind normale Bewegungen der Psyche.


lg

tja - die ängste der mütter.

natürlich übertragen sich ängste.

aber weißt was - meine mutter hatte keinen führerschein -
ist auch mitfahrend kaum jemals autobahn gefahren -

und schau - für mich ist autobahnfahren dennoch horror.

und weißt wieso?
weil mein leben nicht nur von der eigenen achtsamkeit abhängig ist, sondern auch von der achtsamkeit anderer.

das ist natürlich generell so im leben.....


aber sorry für das OT -
war nur antwort auf OT -

hier hätte ich nicht reagieren müssen -
auf der autobahn kann mich einer killen, der sich nicht an die regeln (der eigenen achtsamkeit) hält.:D
 
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