also wen man den schriften glauben schenken darf, dann kann man die durch die jhanas gestärkte achtsamkeit und geistesstärke benutzen, um nach dem austreten der jhanas eine wirkliche "einsicht" in die kette der bedingten entstehung machen, bis hin zu dem anfang der täuschung. man soll diesen prozess dann wirklich mitverfolgen können - in beide richtungen. buddha sagte: "wer das bedingte entstehen kennt, der kennt den dhamma, wer das dhamma kennt, der kennt das bedingte entstehen."
je nach dem wie umfassend diese einsicht ist, erlangt man dadurch eine abschwächung oder gänzliche vernichtung der sogenannten "fesseln".
dadurch entstehen die einteilungen wie 'der in den strom eingetretende', 'der ein bis x mal wiederkehrer' oder 'der arhat'.
erwachen von der eigenen täuschung ist kein blitz moment, sondern ein prozess. schon alleine die erfahrung des ersten jhanas kann einen menschen dazu bringen völlig seinen lebensstil und seine gewohnheiten zu ändern. man sollte sich nicht vormachen, dass erwachen etwas leichtes ist. aber man sollte auch nicht resignieren sondern hoffnung, oder vertrauen haben - vorrausgesetzt man glaubt dem palikanon und den menschen, die diesen bestätigen