Vipassana 10 Tages-Meditation

ich hab das jetzt erst kapiert was dieser satz meint....jesus sagte ...wenn du nicht bereit bist dein leben zu lassen ..dann wirst du es verlieren ...wenn du aber stirbst in meinem namen( des lichtes)dann wirst du es erhalten und reichlich belohnt werden
die meditation bedeutet eigentlich ..zu sterben noch während man lebt
sterben aber bedeutet ...ins licht gehen und dieses licht ist mit keinem genuss auf erden zu vergleichen ...es ist die reine freude ...in exstatischer form
das ist im:D anfang vielleicht noch nicht gleich spürbar...
will sagen ..die ganzen heiligen schriften beruhen auf erfahrungen ,die in der meditation oder mit ähnlichen verfahren gemacht wurden..
 
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und dieses licht ist mit keinem genuss auf erden zu vergleichen ...es ist die reine freude ...in exstatischer form
das ist im:D anfang vielleicht noch nicht gleich spürbar...
will sagen ..die ganzen heiligen schriften beruhen auf erfahrungen ,die in der meditation oder mit ähnlichen verfahren gemacht wurden..
Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Erfahrung "ins Licht einzugehen", von welcher du sprichst, nicht gleichgesetzt werden darf mit dem Erwachen, von welchem ich gesprochen habe.

Zu erwachen entbehrt gerade jeglicher Form von Ekstase, es bedeutet, über blosse Ekstase hinauszugehen, indem man erkennt, dass sie letztlich genauso vergänglich ist, wie das eigene Leben. "Im Leben zu sterben" heisst eben auch den endgültigen Verzicht auf ekstatische Erfahrungen zu akzeptieren.

Was sind ekstatische Erfahrungen während der Meditation anderes als ekstatische Erfahrungen beim Sex, oder wenn man sich ein neues Auto kauft? Es gibt da im endgültigen Sinne keinen wesentlichen Unterschied zwischen den dreien.
 
Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Erfahrung "ins Licht einzugehen", von welcher du sprichst, nicht gleichgesetzt werden darf mit dem Erwachen, von welchem ich gesprochen habe.

Zu erwachen entbehrt gerade jeglicher Form von Ekstase, es bedeutet, über blosse Ekstase hinauszugehen, indem man erkennt, dass sie letztlich genauso vergänglich ist, wie das eigene Leben. "Im Leben zu sterben" heisst eben auch den endgültigen Verzicht auf ekstatische Erfahrungen zu akzeptieren.

Was sind ekstatische Erfahrungen während der Meditation anderes als ekstatische Erfahrungen beim Sex, oder wenn man sich ein neues Auto kauft? Es gibt da im endgültigen Sinne keinen wesentlichen Unterschied zwischen den dreien.

okay dann nenn ich es die reine freude ...:Dmal einfach aus dem denken rauskommen ...zu fühlen ,dass man die grösste aller lieben in sich selber trägt...mit allen konsequenzen ,die das beinhaltet
das ganze leben bereitet dich auf diese liebe ,die in dir ist vor
zuerst die eltern ,dann die liebe deiner freunde in vereinen politischen parteien
dann vielleicht die glaubensgemeinschaften bis hin zur esoterik
dann die geliebte oder der geliebte
die liebe steigert sich immer weiter und je näher du dem tode kommst ...sei es altersbedingt oder auch spirituell bedingt durch deine 2.geburt
desto stärker wird die liebensbeziehung zu dem ,der dich erschaffen hat und der ruft dich nach innen ...
und das ist dann die reinste freudenfeier...
jeder erlebt das auf seine art und weise
sprachlich wird sich das auch unterschiedlich darstellen und doch ist dieser weg vorgezeichnet ...wie ihn die wissenschaft selbst nicht genauer erforschen könnte
 
Selbst Personen, die den Bhakti-Weg beschreiten, lassen die Liebe in dem Moment hinter sich, wo sie sich mit dem Objekt ihrer Hingabe vereinigen. Die Motte, die vom Feuer der Kerzenflamme verzehrt wird, zu dem sie sich hingezogen fühlt, wird vollständig vom Feuer verbrannt.
Wäre es anders, so würde für eine solche Person ein Rest an Ich-Bezogenheit übrig bleiben, und ihre Hingabe an Gott/Guru könnte unmöglich vollständig sein.

Mit anderen Worten: Solange du Liebe oder Ekstase empfindest (als (d)eine Erfahrung), solange bleibt deine Hingabe unvollständig. Nur wenn die Liebe so intensiv wird, dass sie bereit ist, auf sich selbst zu verzichten, nur dann kann Erwachen stattfinden, da nur dann die Bereitschaft zur Selbstaufgabe vollendet ist.
 
Selbst Personen, die den Bhakti-Weg beschreiten, lassen die Liebe in dem Moment hinter sich, wo sie sich mit dem Objekt ihrer Hingabe vereinigen. Die Motte, die vom Feuer der Kerzenflamme verzehrt wird, zu dem sie sich hingezogen fühlt, wird vollständig vom Feuer verbrannt.
Wäre es anders, so würde für eine solche Person ein Rest an Ich-Bezogenheit übrig bleiben, und ihre Hingabe an Gott/Guru könnte unmöglich vollständig sein.

Mit anderen Worten: Solange du Liebe oder Ekstase empfindest (als (d)eine Erfahrung), solange bleibt deine Hingabe unvollständig. Nur wenn die Liebe so intensiv wird, dass sie bereit ist, auf sich selbst zu verzichten, nur dann kann Erwachen stattfinden, da nur dann die Bereitschaft zur Selbstaufgabe vollendet ist.

so nicht die dinge nur final betrachten ,,,dann flutscht dir der moment des jetzt durch die hände ..und du lebst gar nicht mehr
es ist doch unendlich steigerungsfähig ..man ist in dem sinne nie fertig
ich brauch diese spirituellen olympiaden nicht ...sondern sehe was jetzt ist...und ich bin damit zufrieden und das ist für mich entscheidend ...
die freude ,die jetzt beim schreiben ist- nehme ich gerne an und dazu gehörst auch du ,dem ich antworten darf und dadurch was lerne ...danke:umarmen::)
 
so nicht die dinge nur final betrachten ,,,dann flutscht dir der moment des jetzt durch die hände ..und du lebst gar nicht mehr
es ist doch unendlich steigerungsfähig ..man ist in dem sinne nie fertig
ich brauch diese spirituellen olympiaden nicht ...sondern sehe was jetzt ist...und ich bin damit zufrieden und das ist für mich entscheidend ...
die freude ,die jetzt beim schreiben ist- nehme ich gerne an und dazu gehörst auch du ,dem ich antworten darf und dadurch was lerne ...danke:umarmen::)
Gute Antwort. ;)
 
mir hat schon mal jemand diese meditationsgruppe empfohlen, aber ehrlich gesagt mag ich nicht. bei gruppenmeditation (in einer art kloster) denke ich immer an den film "der name der rose". :eek: trotzdem viel spaß noch!
 
Übrigens ist es üblicherweise so, dass Anfänger, die ohne allzu viel Erfahrung zum ersten Mal an einem Vipassana-Retreat teilnehmen, entweder nach zwei, drei Tagen ziemlich desillusioniert abbrechen, oder dann das Retreat vollenden, und danach zur Überzeugung gelangt sind, dass es eine der intensivsten Erfahrungen ihres Lebens war. Ob sie danach weitermeditieren oder nicht, das kann nicht gesagt werden, aber die Erfahrung selbst ist wirklich speziell. Und "speziell" heisst wie gesagt nicht unbedingt "schön" oder "angenehm" sondern wirklich einfach nur "speziell". Oder "intensiv". Das beinhaltet sowohl schöne, erhabene Momente wie auch äusserst schmerzvolle, unangenehme.

ja, fckw, dem kann ich zustimmen. Das würden auch alle, die ich kenne, die einen Kurs besucht haben, bestätigen.


@AmEndederWelt

Das tägliche Kursprogramm sieht übrigens ungefähr folgendermaßen aus:

04:00 Gong - Aufstehen
04:30-06:30 Meditation
06:30-08:00 Frühstückspause
08:00-09:00 Meditation
09:00-11:00 Meditation
11:00-12:00 Mittagessen
12:00-13:00 Ruhepause - evtl. Interview mit dem Lehrer
13:00-14:30 Meditation
14:30-15:30 MEditation
15:30-17:00 Meditation
17:00-18:00 Teepause
18:00-19:00 Meditation
19:00-20:15 Vortrag
20:15-21:00 Meditation
21:30 Nachtruhe

In manchen Zentren wird ab und an auch Gehmeditation praktiziert.

LG,
Energeia
 
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Das Zentrum, wo ich bereits einige Male war, ist bisschen weniger streng, was den Tagesablauf anbelangt, aber immer noch genügend intensiv. Ein durchschnittlicher Retreat-Tag sieht ungefähr so aus. Meditationsblöcke sind jeweils ca. 45 Minuten lang:

0630h Aufstehen
0700h Vipassana
0800h Frühstück
0900h "Arbeitsmeditation", Mitarbeit im Zentrum (z.B. Küchenarbeit, Putzen etc.)
0950h Vipassana
1035h Gehmeditation
1120h Vipassana, ev. einige einfache Yoga-Übungen
1200h Mittagessen
1330h Vipassana + Metta
1415h Gehmeditation
1500h Meditation oder Gruppen-/Einzelgespräche
1545h Gehmeditation
1630h Vipassana
1715h Gehmeditation
1800h Nachtessen
1900h Vipassana
1945h Vortrag zu buddhistischen Themen
2100h Vipassana
2130h Abendruhe

Die "Arbeitsmeditation" ist Bestandteil jedes Retreats. Durch die Mitarbeit der Teilnehmer können die Kosten der Retreats tief gehalten werden. Die Lehrer erhalten gemäss der buddhistischen Tradition keinen Lohn für ihre Arbeit, sie sind auf freiwillige Spenden der Kursteilnehmer angewiesen.
 
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