vier Säulen, vier Pfeiler wieviel tausende Zusammenhänge gibt es???

Astroharry schrieb:
...

Hildegard von Bingen, die ich zitiert habe sagt ausdrücklich dass die Vernunft die Wurzel in Gottes Schöpfung ist.

Besagt das nicht dass wir uns nach unserer Vernunft orientieren sollen?
Es besagt, dass Hilde von Bingen gesagt hat, dass die Vernunft die Wurzel in Gottes Schöpfung ist.
 
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wonach richtest Du dich denn? :)

Was Hildegard da sagt ist mehr Rocket. Sie sagt, dass Vernunft in der Schöpfung angelegt ist und dass sie ihre Wirzel sowohl im Schöpfer als auch in der Schöpfung hat.
Das hat weitreichende Konsequenzen für die Stellung des Mnschen in der Schöpfung.
Aber - und da hast Du völlig recht - das sagt Hildegard von Bingen.
Jedoch steht sie damit nicht alleine. Das haben auch andere vor und nach ihr schon gesagt.

Es geht jedoch noch etwas weiter. Ihre Aussage begründet dass Ethik ein Grundprinzip der Schöpfung ist, denn Ethik kann ohne transzendenz nicht begründet werden.
Darüber möchte ich aber jetzt nicht diskutieren.
 
Nun Astroharry, finds immer interessant wie ihr Esoteriker uns beschuldigt Verse zu unserem Zwecken zu nutzen, aber selbst es in frohen Maßen treibt.

Man kann die Bibel nicht so verstehen wie man will. Was bedeutet Licht in der Bibel, speziell bei Johannes, dem Apostel?

Johannes 1,5 Er ist das Licht, das die Finsternis durchbricht, und die Finsternis konnte dieses Licht nicht auslöschen.

Das erste Zitat. Nun vergleichen wir dieses mit anderen Johannes stellen.

Johannes 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. 19 Die Menschen werden gerichtet, weil das Licht zwar in die Welt gekommen ist, sie aber die Finsternis mehr lieben als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. 20 Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Schandtaten sehen kann. 21 Wer aber Gott gehorcht, der tritt in das Licht. Es zeigt sich dann, daß er sein Leben nach dem Willen Gottes führt.»

Hier haben wir es. Licht ist bei Johannes NICHT die Vernunft des Menschens. Im Gegenteil, die Bibel spricht in hohem Maße, vor allem Paulus, dass der Mensch mit seiner Vernunft Gott nicht erkennen kann. Nicht einmal was richtig und was falsch ist, kann der Mensch erkennen. Nicht weil er nicht die Gabe dazu hätte, die hat er nämlich eigentlich, aber der Mensch unterdrückt durch seine Ungerechtigkeit die Wahrheit Gottes (Römer 1,18ff).

Licht ist bei Johannes immer etwas Aufdeckendes und Finsternis etwas, worin sich der Mensch versteckt.. weil er Angst hat, dass seine Bösen Taten ans Licht kommen. (Vers 19-20) Dann in Vers 21 sagt Johannes, wer aber Gott GEHORCHT, der tritt in das Licht, sprich, derjenige lässt seine Sünden und Bösen Taten vor und von Gott offenbar werden... warum? Die Antwort gibt Johannes in seinem Brief

1. Johannes 1,5 Das ist die Botschaft, die wir von Christus gehört haben und die wir euch weitersagen: Gott ist Licht. Bei ihm gibt es keine Finsternis. 6 Wenn wir also behaupten, daß wir zu Gott gehören und dennoch in der Finsternis der Sünde leben, dann lügen wir und widersprechen mit unserem Leben der Wahrheit. 7 Leben wir aber im Licht Gottes, dann sind wir auch miteinander verbunden. Und das Blut, das sein Sohn Jesus Christus für uns vergossen hat, befreit uns von aller Schuld. 8 Freilich werden immer wieder Leute behaupten, sie hätten das nicht nötig, sie seien frei von aller Schuld. Wer so etwas sagt, betrügt sich selbst. In ihm ist kein Fünkchen Wahrheit. 9 Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, daß Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen. 10 Doch wenn wir behaupten, wir hätten gar nicht gesündigt, dann machen wir Gott zum Lügner und beweisen damit nur, daß wir Christus noch gar nicht kennen.

Hier geht es ganz klar wieder um das Leben im Licht oder das Leben in Sünde oder eben das Leben wo man keine Sünde ans Licht kommen lässt. Hier wieder der Gedanke in Vers 7, dass wer im Licht lebt, von seinen Sünden durch das BLUT JESU CHRISTI befreit wird. Hier widerspricht sich eure IDee von Licht und rein werden gewaltig. Johannes sagt: Wer seine Sünden vor Gott offenbart, wird heilig, rein. Weiters geht Johannes gegen eure These vor in dem er sagt, dass jeder der sagt, dass er niemals gesündigt hat, ein Lügner ist und Gott als Lügner darstellt (Vers 8 und 10) Und nun zum warum muss man ins Licht treten; Weil du diese Sünden dann bereuen und bekennen können (Vers 9) und er diese Sünden dann treu und gerecht vergibt. Gerecht deswegen, weil Jesus für unsere Schuld bezahlt hat. Es ist nicht blinde Barmherzigkeit bei Gott, sondern jede Sünde muss bezahlt werden durch den Tod, welchen Jesus aber auf sich nahm, für alle und diejenigen die dieses GEschenk annehmen, werden leben in Ewigkeit.

Nun verstehen wir auch was Jesus meint, wenn er sagt: Johannes 8,12 Ein andermal sagte Jesus zu den Menschen, die ihm zuhörten: «Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Dunkelheit umherirren, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.»

Nur das Licht welches Sünden aufdeckt und zu Vergebung bringt, kann zum Leben führen. Alles andere, jede andere Art von Gottesnäherung, durch Vernunft oder Hochackern, ist ein Herumirren in der Dunkelheit und hat nichts damit zu tun, dem Licht zu folgen, sondern ist NUR ein Verstecken vor diesem Licht.

Also... nimm lieber keinen Vers aus der Bibel, wenn du nicht verstehst was der Autor sagen will. Oder bemühe dich dieses zu verstehen in seiner reinen Aussage des Autors und du darfst Wahrheit um Wahrheit empfangen, welche dich freimacht von all deinen Sünden und dich heiligt für das Ewige Leben, in JEsus Christus, der gepriesen sei!

Ein letztes Wort zu Hildegard: Römer 1,22 Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden.
 
Ach Alex,

wusstest Du eigentlich, dass der Name Jesus zum Zeitpunkt an dem er angeblich wirklich existierte, garnicht existierte?
Wusstest Du, dass der Name Jesus eigentlich Joshua oder auch Jehoshua hätte heissen müssen, weil Jesus nämlich "Pferd-Schwein" bedeutet??

Ich will Dich damit bloss zum Nachdenken, bzw. Selber - Denken anregen!

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
Liebe RitaMaria,
also erstmal danke das du dir die Mühe gemacht hast meinen Beitrag zu lesen und ausführlich zu beantworten :) Es scheint, dass wir hier vor dem Problem stehen, dass wir alle gegenseitig voneinander ein recht "stranges" Bild haben dürften.....

Zum einen ist es mir immer wichtig aufzuzeigen dass es schon einen Unterschied zwischen bekennenden, wiedergeborenen Christen und den Leuten die du in der katholischen Kirche antreffen kannst, gibt. Ich persönlich bin Christ aus dem freikirchlichen Umfeld und dies aus Überzeugung, da mE diese Form des Glaubenslebens, die Gott uns heute nach jahrhundertelanger Geiselhaft in den verinstitutionalisierten Kirchen wieder ermöglicht hat, dem Zeugnis der in der Apostelgeschichte bezeugten Urgemeinden am meisten entspricht. Jesus hatte auch im hohepriesterlichen Gebet (du findest es in Johannes 17), als er von der Einheit unter seinen Jüngern gesprochen hat, niemals eine einheitliche Institution mit einem menschlichen Generaldirektor oder dergleichen im Sinne, sondern hatte eine geistliche Einheit im Blick die unter allen bekennenden Christen wirklich gegeben ist. Auch gab es in der Geschichte der grossen Kirchen theologiegeschichtlich nachweisbare, bedauerliche und teilweise entsetzliche Fehlentwicklungen, die ich einfach nicht schönreden möchte. Andererseits gab es aber auch wahre Lichtgestalten im Laufe der Kirchengeschichte, denen wir grossartige Erkenntnisse über Gott verdanken. Wenn wir zum Beispiel an die Gründer verschiedener protoreformatorischer Bewegungen denken, die erkannt haben, dass Gottes Wille für uns ganz etwas anderes war, als es zu dieser Zeit in der römischen Kirche gelehrt wurde, oder Menschen wie Calvin und Zwingli, oder Luther, die als Menschen von apostolischer Gesinnugn bereit waren ehe rihr Leben zu lassen als Irrtümer über Gott stillscweigend zu akzeptieren. Und auch heute noch finden sich in der römischen Theologie enorm viele Parts, die nicht mit dem biblisch bezeugten Willen Gottes übereinstimmen.

Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass es auf der geistlichen Ebene zwei verschiedene Formen der Erkenntnis gibt, die auch über unterschiedliche Funktionen verfügen: Wahrheit und Irrtum.

Der Irrtum trennt den Menschen von Gott, legt uns ein schweres Joch auf, das die Bibel nicht kennt. Das heisst eigentlich kennt sie es, aber sie lehnt es ab und verdeutlicht dass es nichts Gutes ist :)

Die Wahrheit dagegen hat die Eigenschaft uns zu befreien. "Kommt her zu mit, all ihr Mühseligen und beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf mein Joch und lernt von mir. Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Rihe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft und meine Last leicht" (Matthäus 11,30) sagt Jesus dazu.

Nun ist es in geistlicher Hinsicht mE ebenso wichtig aufzuzeigen, dass auch auf dieser Ebene die Gesetze der Logik nicht aufgehoben sind. So können auch zwei, einander Widersprechende geistliche Lehren niemals gleichzeitig wahr sein. Wenn zum Beispiel der Koran in der 4ten Sure die Ansicht vertritt, Jesus sei nicht gekreuzigt worden und daher nicht am Kreuz gestorebn und auch nicht auferstanden, die Bibel aber lehrt und bezeugt dass dies sehr wohl alles geschehen ist, muss ich mir die Frage stellen: was ist wahrscheinlicher? Ist es wahrscheinlicher dass die unmittelbaren Augenzeugen eines Geschehens dieses Geschehen besser kennen als ein Kaufmanns-sohn der etwa 530 Jahre nach diesen Ereignissen geboren wurde? Ich denke schon :)

Und ist es wahrscheinlicher dass Menschen eher für eine Lüge bereitwillig ihr Leben riskieren als für eine Wahrheit die ihnen die Erkenntnis geschenkt hat, dass sie den Tod nicht fürchten müssen und es wichtigeres gibt als ihr jetziges Leben? Das denke ich nicht, denn ich bin der Überzeugung, dass der menschliche Selbsterhaltungstrieb im Regelfall so weit ausgeprägt ist dass niemand sein Leben für eine erfundene Behauptung riskieren würde. Schon gar nicht eine so grosse Zahl von Menschen, die dasselbe unabhängig voneinander geleistet und bezeugt haben. Und das, für Menschen normalerweise ganz untypisch, ohne Waffengewalt und ohne dass sie selbst davon einen Nutzen gehabt hätten.

Was wir heute in der Bibel lesen sind ja nicht einfach irgendwelche stories, die Leute erfunden haben denen grade etwas langweilig gewesen ist, sondern eine Schriftensammlung die reale Geschehnisse überliefert, Zeugnis von Menschen die wirklich gelebt haben und die reale Erlebnisse mit Gott hatten, die ihnen so wichtig und heilig gewesen sind, dass sie diese niedergeschrieben und weitergegeben haben. Das ist doch ein wahrer Schatz der Menschheitsgeschichte, der uns einen Einblick in Leben und Fallen anderer Kulturen ermöglicht und uns auch die Wurzeln unserer eigenen Lebenswelt aufzeigt.

Und die Frage die sich jeder stellen kann ist doch: Was wäre wenn es wahr wäre? Was wäre, wenn ich als die Person die ich bin einen neuen Anfang mit Gott machen könnte? Was wäre, wenn ich wirklich ein ewiges Leben haben könnte indem ich irgendwann einfach die bewusste Entscheidung treffe, mir selbst ein Bild von dieser Überlieferung zu machen? Was wäre wenn 200.000 Leute die sich jeden Tag bewusst für die Glaubenstaufe entscheiden (also die sich als erwachsene taufen lassen um vor der körperlichen und geistlichen Welt zu bezuegen, dass sie zu Jesus gehören wollen) doch recht hätten und dieser Jesus von Nazareth wirklich die Macht hätte mich von Süchten und Depressionen, von egozentrischen Selbstdarstellungen, von Herrsch- und Gewinnsucht und all meinem zerstörerischen Zorn zu befreien? Diese Macht hat Jesus ganz gewiss, denn wir erleben es, wie zerstörte Beziehungen durch die Kraft Gottes plötzlich Heilung empfangen, wie beladene Menschen von Gottes Geist befreit werden, wie Krankheiten geheilt werden und ihre Macht über Menschen verlieren. Und wir bezeugen dir, es ist die Wahrheit was Gott sagt.

Die Bibel ist eben jenes Medium, das Gott ausgewählt und vorbereitet hat um in Beziehung mit Menschen zu treten, oder wenn du so willst, ein Liebesbrief Gottes an dich!

Dort wo der reinen Lehre der Heiligen Schrift menschliche Lehren und Satzungen beigefügt werden, dort kommen in der Regel irgendwann einmal zerstörerische, machtbesessene Praktiken auf, die das Leben von Menschen nachhaltig negaiv belasten. Das grosse Problem dass ich bei vielen anderen Religionen sehe ist, dass diese einfach nicht zu Gott führen. Und das sagen diese auch sehr offen. Im Buddhismus etwa, wirst du keine Lehre finden die auf einen liebevollen und barmherzigen Vatergott schliessen lassen könnte. Dennoch hat auch der Budhismus eine zentrale Wahrheit erkannt: hier auf der Erde werden wir niemals die völlige Leidlosigkeit erfahren und alles was gegenwärtig existiert ist früher oder später immer mit Leid verbunden. Der einzige Ausweg den Buddah finden konnte, war also das Nicht-sein, das Nicht-Begehren, was aber früher oder später eben das Nicht-Leben miteinschliesst.

Im Hinduismus gibt es zwar viele ähnliche Grundtendenzen, doch auch hier ist das Ziel des Lebens letztlich nicht das ewige Leben in Gemeinschaft mit Gott, sondern ebenfalls das durchbrechen des Kreislaufs der Wiedergeburten. Auch dürfen wir nicht vergessen, dass es in Hinduistischen Kreisen auch heute teilweise noch üblich ist, dass die Ehefrau dem verstorbenen Ehepartner durch einen rituellen Selbstmord in den Tod nachfolgen soll. Wo bleibt da die individuelle Würde des menschlichen Lebens, die Gott immer geschützt wissen möchte?

In schamanistischen Kreisen gibt es Praktiken, bei denen sich Menschen ganz gezielt dämonischenMächten hingeben und in Zustände verfallen, die man nur mehr als Besessenheit bezeichnen kann. Und was macht Gott da? Er ha uns Vollmacht gegeben Menschen von eben solchen dämonischen Wesenheiten zu befreien und einigen von uns Gnadengaben der Heilungen und Wunderwirkungen geschenkt. Ist es da nicht logisch das ich und Alex und viele andere dafür eintreten dass es für jedermann das Beste ist auf Gottes Liebe positiv zu antworten?

So, nun bin ich wieder weit vom ursprünglichen Thema abgekommen, aber ich wollte einfach einmal schreiben, was denn meine Motivation ist von Gott zu erzählen.....Es geht mir nicht darum, dass ich unbedingt Recht haben möchte mit dem was ich sage, sondern darum auch als schwacher Mensch aufzuzeigen dass Gott es gut mit euch meint, dass Gott sich als ganz konkrete Person zu erkennen gegeben hat und dass Gott auch heute noch ganz konkrete Möglichkeit anbietet das Leben von Menschen nachhaltig und in POSITIVER Art und Weise zu verändern....

Gottes Segen,
Markus
 
? Ich studiere Theologie, ich weiß dass Jesus eigentlich Joshua heißt. Joshua oder im Griechischen Iesous bedeutet aber nach wie vor: Jahwe ist Errettung oder Heil.

Jesus ist eine direkte Übersetzung aus dem Griechischem Iesous und dieses wiederrum aus dem Hebräischen. Das hat absolut nichts mit einer anderen Bedeutung zu tun... Die Bibel hat den Namen ge- und begründet. Alles andere hat damit keinen Zusammenhang
 
Alexander schrieb:
Nun Astroharry, finds immer interessant wie ihr Esoteriker uns beschuldigt Verse zu unserem Zwecken zu nutzen, aber selbst es in frohen Maßen treibt.
Das ist Polemik. Wir wollen und doch nicht auf dieser Basis unterhalten Oder?
Johannes 1,5 Er ist das Licht, das die Finsternis durchbricht, und die Finsternis konnte dieses Licht nicht auslöschen.
Das erste Zitat. Nun vergleichen wir dieses mit anderen Johannes stellen.
Johannes 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. 19 Die Menschen werden gerichtet, weil das Licht zwar in die Welt gekommen ist, sie aber die Finsternis mehr lieben als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. 20 Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Schandtaten sehen kann. 21 Wer aber Gott gehorcht, der tritt in das Licht. Es zeigt sich dann, daß er sein Leben nach dem Willen Gottes führt.»
Sehr schon.
Der Unglauben ist der Unglauben an das Leben und die Wahrheit, denn das ist Christus, der von sich sagt.
Joh.14.6. JEsus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; nie-mand kommt zum Vater denn durch mich.
Böses tut der, der nicht in der Wahrheit bleibt und er versündigt sich damit auch am Leben welche beide Christus sind.
Und
Gott gehorchen heißt der Wahrheit gehorchen und dem Leben dienen.
Hier haben wir es. Licht ist bei Johannes NICHT die Vernunft des Menschens. Im Gegenteil, die Bibel spricht in hohem Maße, vor allem Paulus, dass der Mensch mit seiner Vernunft Gott nicht erkennen kann. Nicht einmal was richtig und was falsch ist, kann der Mensch erkennen. Nicht weil er nicht die Gabe dazu hätte, die hat er nämlich eigentlich, aber der Mensch unterdrückt durch seine Ungerechtigkeit die Wahrheit Gottes (Römer 1,18ff).
Ungerecht ist wer nicht jedem zubilligt, was ihm zusteht. Die Ungerechtigkeit ist ebenso Lebensfeindlich wir unwahr. Man könnte darüber lange Abhandlungen schreiben.
Licht ist bei Johannes immer etwas Aufdeckendes und Finsternis etwas, worin sich der Mensch versteckt.. weil er Angst hat, dass seine Bösen Taten ans Licht kommen. (Vers 19-20) Dann in Vers 21 sagt Johannes, wer aber Gott GEHORCHT, der tritt in das Licht, sprich, derjenige lässt seine Sünden und Bösen Taten vor und von Gott offenbar werden... warum? Die Antwort gibt Johannes in seinem Brief
1. Johannes 1,5 Das ist die Botschaft, die wir von Christus gehört haben und die wir euch weitersagen: Gott ist Licht. Bei ihm gibt es keine Finsternis. 6 Wenn wir also behaupten, daß wir zu Gott gehören und dennoch in der Finsternis der Sünde leben, dann lügen wir und widersprechen mit unserem Leben der Wahrheit. 7 Leben wir aber im Licht Gottes, dann sind wir auch miteinander verbunden. Und das Blut, das sein Sohn Jesus Christus für uns vergossen hat, befreit uns von aller Schuld. 8 Freilich werden immer wieder Leute behaupten, sie hätten das nicht nötig, sie seien frei von aller Schuld. Wer so etwas sagt, betrügt sich selbst. In ihm ist kein Fünkchen Wahrheit. 9 Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, daß Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen. 10 Doch wenn wir behaupten, wir hätten gar nicht gesündigt, dann machen wir Gott zum Lügner und beweisen damit nur, daß wir Christus noch gar nicht kennen.
6. So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
Das ist Scharlatanerie
7. So wir aber im Licht wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut JEsu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
Das ist eine Aussage, die bedeutet, dass, wer gutes tut, damit die schlechten Taten ausgleichen kann. Sie werden ihm vergeben.
8. So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wer nicht einsieht dass er Fehler begangen hat, der kann diese auch nicht korrigieren.
9. So wir aber unsere Sünde bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünde vergibt und reiniget uns von aller Untugend.
Einsicht ist also der Weg um Fehler zu korrigieren
10. So wir sagen, wir haben nicht gesündiget, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Das ist wieder Scharlatanerie
Ich bitte um Vergebung aber es geht hier um Karmsichen Ausgleich.
Hier geht es ganz klar wieder um das Leben im Licht oder das Leben in Sünde oder eben das Leben wo man keine Sünde ans Licht kommen lässt.
Ja und?
Hier wieder der Gedanke in Vers 7, dass wer im Licht lebt, von seinen Sünden durch das BLUT JESU CHRISTI befreit wird. Hier widerspricht sich eure IDee von Licht und rein werden gewaltig. Johannes sagt: Wer seine Sünden vor Gott offenbart, wird heilig, rein.
Wo steht das? Das ist nicht wahr. Es heißt "reiniget uns von aller Untugend"
Weiters geht Johannes gegen eure These vor in dem er sagt, dass jeder der sagt, dass er niemals gesündigt hat, ein Lügner ist und Gott als Lügner darstellt (Vers 8 und 10)
Nein keineswegs. Hier geht es wiederum um das Prinzip Wahrheit=Chrisus
Wer nicht die Wahrheit spricht, der ist ein Lügner und wer das mit Überzeugung tut, der wandelt in Finsternis, die das Licht, die Wahrheit nicht begreift und macht so, wenn er von Gott spricht, selbigen zur Lüge
Und nun zum warum muss man ins Licht treten; Weil du diese Sünden dann bereuen und bekennen können (Vers 9) und er diese Sünden dann treu und gerecht vergibt.
Bereuen? nein wo steht das. Es heißt "So wir aber im Licht wandeln", das heißt, so wir aber zur Wahrheit gefunden haben.
Es genügt eben nicht zu bereuen ->Beichten, sondern man muß ins Licht treten, also die Wahrheit tun. Das ist Wiedergutmachung.
Gerecht deswegen, weil Jesus für unsere Schuld bezahlt hat. Es ist nicht blinde Barmherzigkeit bei Gott, sondern jede Sünde muss bezahlt werden durch den Tod, welchen Jesus aber auf sich nahm, für alle und diejenigen die dieses GEschenk annehmen, werden leben in Ewigkeit.
Jesus hat uns also von unserer Schuld erlöst.
Das magst glauben wer will, ich glaube das eben nicht.
Ich sage Dir wie ich das verstehen.
Jesus Christus sagt von sich "Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben" und dieses Leben ist das Opfer, das Gott bringt, wenn er die Materie belebt. Dieses Leben ist nicht vielfach, sondern es hat ein Wesen, das wir Christus nennen und wer diesem Leben folgt, der muß der Wahrheit folgen, sonst kann er das Leben nicht finden, das in uns wohnt und dessen wir uns nicht bewußt sind so wir es eben nicht begreifen. Wer kann von sich sagen, dass er weis was das Leben in ihm bewirkt? woher er sein Bewußtsein bekam und wo es seine Wurzeln hat. Nun dass wir leben und dieses Leben das Opfer bringt uns jeden Augenblick zu durchströmen ist das Opfer das Gott in jedem Augenblick durch seine Sohn bringt. Und dadurch sind wir erlöst, denn obwohl wir es nicht wissen, ist dieses Leben unsterblich und überdauert den Tod und alles Leid.
Nun verstehen wir auch was Jesus meint, wenn er sagt: Johannes 8,12 Ein andermal sagte Jesus zu den Menschen, die ihm zuhörten: «Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Dunkelheit umherirren, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.»
Dem kann ich nur zustimmen und sage Ja, Amen
Nur das Licht welches Sünden[Unwahrheit, Finsternis] aufdeckt und zu Vergebung[Ein-Sicht] bringt, kann zum Leben führen.
Ich habe einwenig mit eckigen Klammern ergänzt
Ein letztes Wort zu Hildegard: Römer 1,22 Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden.
Und siehst Du, diese Art der Intoleranz werfe ich der gesamten Kirche vor. Solange ihr eure Tore nicht öffnet, werden die Menschen euch weiterhin meiden.

Lieben Gruß
Willibald
 
Astroharry schrieb:
Solange ihr eure Tore nicht öffnet, werden die Menschen euch weiterhin meiden.
Wie passend, dass Jesus selbst das bestätigt:
"Weh euch ihr Schriftgelehrten!
Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr selbst seid nicht hineingegangen und habt auch denen gewehrt, die hineinwollten."
Lukas 11,52 :D
 
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Alexander schrieb:
? Ich studiere Theologie, ich weiß dass Jesus eigentlich Joshua heißt. Joshua oder im Griechischen Iesous bedeutet aber nach wie vor: Jahwe ist Errettung oder Heil.

Jesus ist eine direkte Übersetzung aus dem Griechischem Iesous und dieses wiederrum aus dem Hebräischen. Das hat absolut nichts mit einer anderen Bedeutung zu tun... Die Bibel hat den Namen ge- und begründet. Alles andere hat damit keinen Zusammenhang

Verweis: http://www.fossilizedcustoms.com/Name_Deutsch.htm

sowie auch:

Wenn Du Dich jetzt daran erinnerst, daß „PFerd“ auf Hebräisch svs 60-6-60 „sus “ heißt und „rein Zufällig :) “ das gleichlautende lateinische Wort „sus“ („suis“) „Sch-w-ein“ bedeutet, dann sollte Dir ohne Frage auch der göttliche „SIN-N[us]“ des Wortes „JE-SUS“ einleuchten – außer - ja außer Du liegst noch im tiefsten geistigen „somnus“ (lat. „Schlaf“) Du „Sch-af“ (= Lamm [Gottes] :) ). PFa 1-80 „af“ bedeutet „Nase“ (= „Ex-is-ten-z erschafft sich eine raumzeitliche Sicht [Nase > Ge-ruch > „ruach“ = Geist), aber auch „Z-or-n“ (= „Die Geburt einer Lichtexistenz“).

JESUS bedeutet deshalb symbolisch:

Der „göttliche Schöpfer“ (= JE) ist ein „Pferd-Schwein“ (= SUS)!???

Dieses „PF-ER-D-Sch-w-ein“ symbolisiert Dir dabei:

„Die Sprache[P&F] dieses Wachen[ER] öffnet[D] „Gedanken“ [Sch] „polarer Verbindungen“
[W] und die sind wiederum das EI aller „Ex-is-ten-z“ [N] !“

JHWH

:schaukel:
 
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