Vielleicht sind wir schon Tod...

Sternenschauer

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28. Juli 2005
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88
Ort
Ostwestfalen Lippe
Mal angenommen wir sind schon alle tot und es ist unsere Einbildung...
Wer weiß ob es nicht auf einer anderen Ebene das "richtige" Leben stattfindet...
Vielleicht ist ja der Himmel das "richtige" Leben und wir haben die Erde nur ausgesucht um sie zu Besuchen.(Aus welchen Gründen auch immer)
Hier wirkt zwar alles so real(auf der Erde), aber vielleicht sind bzw. waren wir im Himmel so schlaue Menschen und können/konnten uns alles Einbilden und haben nur einen großteil Teil vergessen...
Hier auf der Erden reden wir mit anderen Menschen jeder gibt uns ne andere Antwort ,sieht anderes aus, verhält sich anders...
Aber vielleicht sind/waren wir soweit entwickelt das wir uns das im Himmel schon so ausgesucht haben und halt nur einen Teil der "schlauheit" vergessen haben.
Wir haben auch vergessen das es den Himmel gibt wie es aussieht usw. wir haben halt (fast) alles vergessen.
Und das was hier auf der Erde passiert ist halt nur die Rückspieglung die wir uns ausgesucht haben.



War ja nur so eine Theorie die ich vermute, aber ich habe echt keine Ahnung davon.
Wahrscheinlich kommen jetzt etliche antworten und es wird heftige diskussionen geben, weil sich jeder was anderes vorstellt. Und ich denke es kann keiner ich betone keiner sagen das seine Theorie 100%tig richtig ist.
Man kann halt nur vermutungen aufstellen, die sich aber schlecht beweisen oder nachvollziehen lassen können.

Gruß Marvin :jump5:
 
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hallo sternenschauer

ich fühle mich alles andere als tod, eher sehr leben-dig.....

aber natürlich sind wir hier auf dieser erde inkarniert, weil wir uns bestimmte aufgaben vorgenommen haben, um zu wachsen und zu reifen....
und wer weiß, wohin die nächste reise gehen wird.........

liebe grüße, rosenherz
 
Hallo Sternenschauer,
interessante Theorie. Jetzt müsstest du für mein Empfinden nur noch das Wort Tod durch ein anderes ersetzen oder es genauer definieren dann stimme ich dir in weiten Teilen zu.
Vielleicht ist das was wir Geburt und Lebensanfang nennen wirklich ein teilweise Abschied vom Licht, von anderen Wesenheiten und der umfassenden Liebe.
(Warum hören sich solche Sätze wenn sie aufgeschrieben werden immer so fürchterlich pathetisch an und wenn man sie fühlt sind sie einfach klar und weich und weit… *grummel*)

Und du behauptest du hast keine Ahnung davon, so so.

Mit sanften Grüßen
Chrisi
 
Hallo Sternenschauer, das was du dir vorstellst- kann durchaus stimmen.
Die Mehrheit mag uns für Spinner halten, aber was wissen wir denn?
Man hat mir einmal gesagt, dein Leben ist nur ein Träumchen. Und niemals wurde das Wort sterben gebraucht, sondern, "Wenn du Geburtstag hast."
LG ernie
 
hallo
ich mache mir auch offters gedanken über dieses thema, aber ich glaube nicht das wir tod sind! was were wenn das alles nur in unseren gedanken existiert und wir nur denken das die welt so funktioniert ? in wirklichkeit gibt es weder eine welt noch ein universum!ich denke solche fragen sind total überflüssig, denn lösen werden wir sie sowieso nie können ? trotzdem stelle ich sie mir sehr oft!!

lg neyla
 
dumme disskussion!
du kannst gelb in grün umbenennen oder leben in tod...das ist einzig und allein ne bezeichnungsfrage... am istzustand ändert es nichts! :firedevil
 
Was sich ändert sind die Gefühle die damit verbunden sind big lil. Bei dem Wort Tod haben die meisten Menschen das Gefühl von Abschied, von Verlieren und von Trauer. Aber was ist wenn genau das nicht stimmt? Wenn wir bei unserer Geburt einen viel größeren Verlust erleiden ohne es zu wissen? Deswegen einfach das Ersetzen eines negativ belegen Wortes durch ein anderes.

In der energetischen Arbeit ist es sehr wichtig aufzupassen wie die Worte bei dem einzelnen Menschen verhaftet sind. Du kannst z. B. nicht jedem sagen er soll sich der Liebe öffnen weil viele Menschen gesagt bekommen haben ich tue das alles nur aus Liebe zu dir oder wenn du mich liebst musst du dieses und jenes tun. So haben sie bei dem Wort Liebe ein negatives Gefühl erlebt das mit der wirklichen Liebe nichts zu tun hat sondern ehr mit Zwang oder sogar Gewalt. Wenn sie sich dann dem Öffnen würden was sie unter Liebe verstehen und dann wäre das natürlich falsch weil sie damit eher die Gewalt als die Sanftheit einladen würden.

Also geht es weniger um das Umbennen von Dingen sonder darum was jeder einzelne mit einem Wort verbindet.
 
Chrisi schrieb:
In der energetischen Arbeit ist es sehr wichtig aufzupassen wie die Worte bei dem einzelnen Menschen verhaftet sind. Du kannst z. B. nicht jedem sagen er soll sich der Liebe öffnen weil viele Menschen gesagt bekommen haben ich tue das alles nur aus Liebe zu dir oder wenn du mich liebst musst du dieses und jenes tun. So haben sie bei dem Wort Liebe ein negatives Gefühl erlebt das mit der wirklichen Liebe nichts zu tun hat sondern ehr mit Zwang oder sogar Gewalt. Wenn sie sich dann dem Öffnen würden was sie unter Liebe verstehen und dann wäre das natürlich falsch weil sie damit eher die Gewalt als die Sanftheit einladen würden.
Ja, ich glaube auch, Passende Worte zu finden ist eine feine Kunst
(mit der sich kaum jemand tief befasst).


big_lil_L hat aus deren (noch)nichtBeherrschen (der Kunst) eine Tugend versucht zu machen ............ aber, ich nehme an, es handelt sich um einen Zwischenzustand. eine Ausruhphase vielleicht - bevor er es noch einmal probiert.





Was heißt zum Beispiel big_lil_L ? Wofür steht es?
 
also ich weiss, das ich Lebe, ich spüre das Leben, das mich durchdringt....

Singt "Was das Leben jedem Wesen mitgegeben hat, fliesst durch jede meiner Venen wie Starkstrom"

by FIST
 
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Hallo,

"wow", das war mein erster Gedanke...

also, deine Theorie erinnert mich ein wenig an Platons Erkenntnistheorie, wenn ich mich jetzt nicht irre :rolleyes:
Bist du Philosoph?!

Ich habe mir nie so richtig Gedanken über so etwas gemacht, kann deine Theorie doch durchaus nachvollziehen. Außerdem ist es auch sehr interessant zu sehen was andere so darüber denken, finde ich.

Nun mal zu meiner Theorie: Also wir Leben. Allerdings ist die Welt in der wir leben keine reale Welt. Unsere Gedanken, unser Empfinden, sogar unser Verlangen nach irgentetwas, was es auch sein mag, wird beeinflusst, durch Medien. So stark, dass wir nicht in der Lage sind zu sehen, wie die Welt wirklich ist (das betrifft auf jeden Fall einen Großteil der Menschheit). Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die es schaffen "auszubrechen".
Ich selbst finde meine Theorie sehr realistisch (sieht jeder wie er will), allerdings ist mir noch nicht wirklich eingefallen, wie man aus dieser, ich nenne es jetzt mal Scheinwelt, ausbrechen kann...
Aber ich denke, wenn ich noch ein wenig hin und her philosophiere, werde ich den richtigen Weg finden :) [>Optimist<] (aber nur manchmal) *g*

:danke: Sternenschauer, dass du mich zum Denken animiert hast!
 
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