Vielleicht ein Buch ?

Das ist eine sehr schöne Geschichte mit dem Klavier und dass du eine so schöne, Menschen berührende Melodie wie aus dem Nichts herzaubern konntest. Wahrscheinlich, oder sogar ganz sicher, hast du dein Ego ausgeschaltet und warst eben nur im Gefühl. Genauso wirst du es auch beim Schreiben handhaben.

Wir Jungfrauen sind ja häufig sehr rational unterwegs und deshalb brauchen wir den Gegenpart dazu, welchen du im Schreiben findest, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Ist auch so eine Sache, wo man einfach mit sich ist...allein...was du sicherlich genauso brauchst, ich kenne das von mir selber.

Der Baum, welcher zentral im Blatt liegt zeigt auch, dass du im Leben bestimmt sehr oft stark sein musstest und mitunter wohl auch noch sein muss, auch wenn du so eine liebe frau wie deine Lore an deiner Seite hast :) Aber es gibt ja auch noch das da "Draußen", die äußeren Umstände.
Der Mond neben dem Baum und auch gespiegelt auf die Ruten zeigen, dass du einen seelischen Ausgleich brauchst, wo du nicht stark sein musst, sondern eben deine Seele baumeln lasen kannst. Das findest du im Schreiben und macht es natürlich noch schöner, wenn es auch anderen Menschen gefällt und sie erreicht.

Wir Jungfrauen denken zu viel und begrenzen uns dadurch so oft selbst, eben weil die Selbstzweifel manchmal so mächtig sind. Doch bei den Ruten in den Wolken liegen verdeckt die Störche. trau dich aus dem Nest zu fliegen :)

Du kennst doch bestimmt das Lied "Wenn Worte meine Sprache wären" von Tim Bendzko....Worte scheinen deine Sprache zu sein, also bring sie weiter zu Papier, bündel sie und fertig ist dein Buch :)

Vielleicht widmest du es ja deinem Vater, dem verkapptem Künstler ;-)

Eine Jungfrau versteht eine Jungfrau eben wie eine Jungfrau. Ich danke Dir sehr! :)
 
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Vielleicht widmest du es ja deinem Vater, dem verkapptem Künstler ;-)

"Verkappt" ist echt ein Stichwort für mich. Es erinnert mich gerade an ein altes Bild meines Vaters, auf dem er in jungen Jahren als eine Art "Gaukler" abgebildet war mit einer Art Baskenkappe auf und einem hochgezwirbelten Oberlippenbart. Es war auf einem mittelalterlichen Fest in seinem damalige Heimatort in Mecklenburg. Irgendwie sah er aus wie ein Zauberer....
 
Lieber @Tolkien

Wenn du wüsstest, wie sehr ich dir nachfühlen kann... bin ja ganz ähnlich unterwegs und deine Äusserungen decken sich recht gut mit meinen eigenen Gedanken, Blockaden und Selbstzweifel... halt typisch Jungfrau... perfektionistisch, überkritisch sich selbst gegenüber und vor allem bis Oberkante Unterlippe voll mit Selbstzweifeln... :rolleyes:
Vielleicht ist es aber auch ein Stück weit meine Sorge, dass es nicht "ankommen" würde bei einem Verlag.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass dahinter weniger die Sorge des Versagens stecken könnte sondern vielmehr die Befürchtung, dass du damit womöglich tatsächlich Erfolg haben könntest? Quasi Angst vor der eigenen Grösse... ;)

Und kennst du den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg? - Hartnäckigkeit... ;) Jack Canfield hat bekanntlich über 140 Absagen von Verlegern kassiert, bevor seine "Hühnersuppe für die Seele" endlich akzeptiert wurde. Und du lässt dich bereits von einem einzigen (lausigen) Verleger derart ausbremsen?
Was ich damit sagen will: Bei dem Jaguar gab es kein "Vielleicht" - ich wollte ihn und auch die Figur. Das hat den Unterschied gemacht, zu dem was jetzt hier in den Karten liegt - damals gab es kein Zögern.
Hmm... mal eine vielleicht etwas provokante Frage: Zögern und ein "Vielleicht" bzgl. Schreiben... meinst du damit, dass dein Wunsch nach einem Jaguar grösser war als dein Traum, Bücher zu schreiben? Der Jaguar erschien dir offenbar erreichbar, einen Verlag zu finden hingegen nicht... Damals hattest du offenbar die Sicherheit, dein Ziel (den Jaguar) zu erreichen, d.h. energetisch warst du "Eins" mit dem Jaguar, wodurch er gar nicht anders konnte als sich unter deinem Hinterteil zu manifestieren... :D Also was brauchst du, um dieses Gefühl, das du damals bzgl. Jaguar hattest auf dein fertiges Erstlingswerk zu übertragen, welches du stolz in der Hand halten kannst?

Wenn du es wirklich willst, wirst du es schaffen! Also: Nimm dir die Zeit für deine Träume, bevor dir die Zeit deine Träume nimmt! ;) (ja, ich weiss, diese Zeilen könnte ich genauso gut mir selber schreiben... :ROFLMAO:)

Herzlichst
Fortuity
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tolkien,

eigentlich ist alles gesagt, oder?!

Falls meine Worte Anklang bei dir finden, ich lasse sie trotz der bisherigen wundervollen Beiträge einfach hier.

Du lässt dich von deinen Launen (Mond) und Befindlichkeiten ins Bockshorn jagen (Fuchs). Deine Gedanken und Überzeugungen haben eine lange Tradition (Baum), du fühlst dich von ihnen anzogen (Mond/Fuchs).

Dein inneres / höheres / erweitertes Selbst (Fische) lebt diese Erfüllung (Sterne) schon längst. Wie @Fortuity sagt, werde eins mit deinem Traum. Die Realität manifestiert sich nicht über Wünsche, sondern sie drückt dein Sein aus.

Du spürst, dass du etwas, dass dir Halt (Baum) gibt, aufgeben (Sarg) müsstest. Sperre deine Kreativität nicht länger aus (Sterne/Turm). Du darfst dich verändern und bewegen, ohne dass dir etwas geschieht. :)

Ich glaube, dass du auch über Träume (Fische/Sterne/Mond) Hinweise bekommst.
 
Lieber @Tolkien!

Ich habe also mal eine 9er auf die Frage gelegt: Wie stehen meine Chancen auf eine Veröffentlichung in Buchform?

Die Signifikatorkarte für eine Veröffentlichung wäre für mich jetzt der Park (20), den ich hier bedauerlicherweise sehr vermisse und auch das Buch (26) fehlt mir in Deiner Legung schmerzlich.

In der Hoffnung, doch noch wenigstens "einen" Park und "ein" Buch als Quersummenkarte in Deiner 9-er-Legung zu finden, habe ich zusätzlich auch noch einmal sämtliche waagerechten und senkrechten Quersummen errechnet:

Offen aufgedeckte Karten:




QS


Gesamt-QS .

Verdeckte Karten:




QS


Gesamt-QS

Lieber @Tolkien, auch wenn ich Dir - weil ich Dich einfach so sehr schätze - liebend gerne eine kurzfristige Veröffentlichung Deines Buches prognostizieren würde, scheint mir derzeit hierfür der Zeitpunkt jedoch noch nicht wirklich reif zu sein mit all den vielen Särgen, Füchsen und Ruten, vor denen ich am liebsten meine Augen verschließen würde.

Die tiefschürfenden Deutungen von @nicolina und @Red Eichi haben die bestehende Problematik ja schon sehr transparent beleuchtet.

Auch ich bin der Auffassung, dass sich in Deinen 9 Karten verstärkt Deine unschöne Erfahrung in Deiner Vergangenheit zeigt, wo Dein erstes Manuskript nicht angenommen wurde.

In Deiner 9-er-Legung liegen offen, verdeckt und in den Quersummenkarten gleich 6 Särge, die meines Erachtens immer noch viel zu viel Raum in Dir einnehmen.

Die Karte des Sarges (8) versinnbildlich als solche vom zeitlichen Aspekt her auch unsere Vergangenheit, da dem Sarg denklogisch ja etwas, insbesondere eine Lebenserfahrung, zeitlich vorangegangen sein muss.

Und mit diesem Sarg kann kann die Sorge verknüpft sein, dass sich das, was zuvor gewesen ist, möglicherweise noch einmal wiederholen könnte.

Dieser befürchtete Widerholungsaspekt läßt sich insbesondere aus der dem Sarg zugeordneten Ziffer “8“ ableiten.

Wenn Du diese Ziffer “8“ in optischer Hinsicht mal auf die Seite, also seitlich legst, erhältst Du optisch eine Schleife in Form einer Acht, die sog. “Lemniskate“.

Diese Lemniskate ist ja bekanntlich u. a. das Symbol und Zeichen für die Unendlichkeit und Wiederkehr.

Die 6 Särge in Deiner Legung könnten folglich in der Tat ein Indiz dafür sein, dass ein altes, vergangenes Problem (Sarg) immer noch oder wieder (Unendlichkeitssymbol in Form der liegenden Ziffer "8") ein Thema von Dir sein dürfte.

In diese Deutungsrichtung weisen für mich auch die 3 Füchse, die in ihren Kombinationen mit den Särgen (8) auch zum Ausdruck bringen können, dass das, was infolge der Füchse schief gelaufen ist, bereits seinen Ursprung in der Vergangenheit (Sarg) haben könnte.

Oder anders ausgedrückt: Mit der mehrfach erscheinenden Kombination Sarg - Fuchs könnte Falsches (Fuchs) aus der Vergangenheit (Sarg) noch nachwirken (Sarg).

Und auch die 3 Ruten (11) lassen sich in diesem gedanklichen Zusammenhang dahingehend deuten, dass das aus der Vergangenheit noch Nachwirkende (Sarg) leider noch nicht gänzlich in Dir "bereinigt" sein dürfte.

Den Ruten (11) wohnt insofern zugleich auch ein Reinigungsaspekt inne, wenn man sich vergegenwärtigt, dass auf der Karte der Ruten - neben einer Peitsche - zugleich auch ein Reisigbesen abgebildet ist, der symbolisch darauf hinweist, dass dieser Karte u. a. auch ein reinigender und klärender Aspekt innewohnen kann und dass wir manchmal auch aufgefordert sein können, etwas ins Reine zu bringen (Ruten-Besen) und mit etwas äußerlich und/oder innerlich aufzuräumen (Ruten-Besen).

Und dies alles würde für mich jetzt auch ein Erklärungsansatz dafür sein, warum in Deiner gegenwärtigen 9-er-Legung leider noch nicht die Karten Buch (26) und Park (20) für die Veröffentlichung (Park) Deines Buches (Buch) erscheinen.

Gegenwärtig könntest Du Dich also noch in einer Art "vorhergehender Vorstufe" befinden, wo statt der Veröffentlichung Deines Buches vorab noch etwas anderes anstehen könnte - wie z. B. die Bereinigung (Ruten) dessen, was noch aus Deiner Vergangenheit (Sarg) an Falschem (Fuchs) nachwirkt (Sarg).

Helfen könnte Dir meines Erachtens auch, wenn Du Dich vielleicht auch mal gezielter und eingehender über die äußeren Rahmenbedingungen einer Buchveröffentlichung informieren würdest.

Hierfür könnten insbesondere auch die vielen Ruten (11) in Deiner Legung sprechen, die zugleich Deine inneren Zweifel (Ruten) und Verunsicherungen (Ruten) versinnbildlichen können, was im logischen Umkehrschluss jedoch wieder darauf schließen lässt, dass Dir eben noch zu wenige verlässliche und weiterführende Informationen zur Verfügung stehen.

Denn wenn Du denktheoretisch bereits alle erforderlichen Informationen im Zusammenhang mit einer Buchveröffentlichung beieinander hättest, würden Deine derzeit noch bestehenden Zweifel (Ruten) und Verunsicherungen (Ruten) ja aller Voraussicht nach ja wohl verfliegen oder deutlich geringer werden.

Zu diesen äußeren Rahmenbedingungen einer Buchveröffentlichung, über die Du Dich vielleicht mal eingehender informieren solltest, gehört meines Erachtens z. B. auch die Frage, über wen Du Dein Buch überhaupt am besten veröffentlichen könntest?

Sofort über einen Buchverlag oder nicht doch erst mal besser über eine Agentur?

Agenturen haben diesbezüglich vielfach den Vorteil, dass sie häufig gute persönliche Kontakte zu Lektoren haben und bereits im Vorfeld deren prädestinierte Wünsche und das jeweilige schwerpunktmäßige Verlagsprogramm kennen, was Deine Chancen steigern könnte, dass ein solcher Agent Dein Buchmanuskript auch deutlich gezielter einem geeigneten Buchverlag anbieten könnte, in dessen Buchprogramm Dein Buchmanuskript überhaupt passt.

Oder möchtest Du Dein Buch selber veröffentlichen im sog. "Self Publishing"?

Vorsicht solltest Du hingegen walten lassen gegenüber sog. "Druckkostenzuschussverlagen", die Du daran erkennen kannst, dass umgekehrt gerade Du als Buchautor sogar noch sehr viel Geld dafür bezahlen sollst, dass Dein Buchmanuskript überhaupt erst einmal gedruckt und veröffentlicht wird.

Bei dieser Art von Verlagen müsstest Du also erst einmal in eine finanzielle Vorleistung gehen, wovon Dir meines Erachtens jedoch Deine Karten eher abraten dürften, wenn ich mir die offen aufgedeckten Kombinationen Fische (34) - Fuchs (14) und Fische (34) - Sarg (8) anschaue oder auch die Kombination der Fische (34) mit dem verdeckten Kreuz (34).

Dein Kartenblatt dürfte Dich meines Erachtens also davor warnen (Fuchs), eigenes Geld (Fische) für eine falsche Ausgabe (Fuchs) in die Hände zu nehmen und zwecks Veröffentlichung Deines Manuskriptes eigene finanzielle (Fische) Belastungen (Kreuz) einzugehen, die Dir im Ergebnis möglicherweise nur großen Kummer (Sarg) einbringen könnten.

Soweit zunächst einmal eine erste Karteneinschätzung meinerseits, lieber @Tolkien.

Ich hoffe, ich konnte Dir vielleicht den einen oder anderen Gedankenanstoß mit auf Deinem schriftstellerischen Wege geben und ich vertraue darauf, dass Du den für Dich richtigen Weg auf jeden Fall schon finden wirst - so wie ich vor einigen Jahren auch, als ich ein von mir geschriebenes berufliches Fachbuch veröffentlicht habe.

Und spätestens falls ich irgendwann meinen Ruhestand erreichen sollte, überlege ich auch noch ein Lenormandkartendeutungsbuch zu schreiben - aber das ist derzeit überhaupt noch nicht spruchreif :D:D:D.

Alles erdenklich Liebe von mir zu Dir! :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6 Särge in Deiner Legung könnten folglich in der Tat ein Indiz dafür sein, dass ein altes, vergangenes Problem (Sarg) immer noch oder wieder (Unendlichkeitssymbol in Form der liegenden Ziffer "8") ein Thema von Dir sein dürfte.

I

Der Sarg mag auch zusätzlich ein Hinweis sein, sich hinzugeben und das Alte sterben zu lassen.

Hervorragende Deutungsvorschläge, liebe Tugendengel. Hast du die Groschen bei mir fallen hören? Es waren viele! :LOL:
 
Lieber Tolkien,
ein paar Worte zur Aufmunterung; ich habe gerade keine Zeit mich in das Kartenbild zu vertiefen aber die vielen Särge wundern mich nicht. Ich denke, in diesem Fall ist der Sarg eher positiv zu bewerten. Du solltest die Karten zu einer Buchveröffentlichung nochmals legen, wenn das Buch fertig ist! Was nicht fertig ist, kann auch nicht verlegt werden! Für mich bedeutet der Sarg, dass du dein Projekt erst einmal beenden sollst. Ich vermute, dass deshalb da auch der Fuchs liegt, für die falsche Fragestellung oder den falschen Zeitpunkt für diese Frage.
LG Einhorn (y):)
Du schaffst das.....
 
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Auch ich bin der Auffassung, dass sich in Deinen 9 Karten verstärkt Deine unschöne Erfahrung in Deiner Vergangenheit zeigt, wo Dein erstes Manuskript nicht angenommen wurde.

Hallo liebe @Tugendengel ,

ganz kurz in der Mittagspause. Zunächst auch Dir vielen Dank für Deine Mühe. Auch Du hast gut erkannt, dass es in der Vergangenheit unschöne Erfahrungen bezgl. eines Manuskriptes mit Buchverlagen gab. Die Sache hat sich damals ereignet, als ich in einer recht krisenhaften Zeit emotional sehr angeschlagen war und genau zu diesem Zeitpunkt mit dem Manuskript angefangen habe, die Deutung im Weiteren aber insoweit nicht stimmt, dass sich bereits bei mir auf dem Schriftsteller-Forum eine Verlegerin gemeldet hat, die einen eigenen Verlag hat und Interesse an dem noch nicht fertig gestellten Manuskript gezeigt hat, an dem ich dort schreibe und es auch schon eingestellt habe. Ich bin der Meinung, dass diese 9er Legung angefangen von dem Fuchs eher die damalige Krisensituation widerspiegelt und dem Misserfolg anzeigt, den ich damals in Zusammenhang mit der Krise hatte.

Dazu später vielleicht mehr. Ich muss jetzt wieder.....
 
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