Viele Menschen in der Stadt - Dichtestress?

Den Dichtestress gibt es. Nicht für Krawaller vielleicht.
Das ist unbestritten, aber nicht im Fall der Ausschreitungen in Sachsen.
Ich stimme @Marcellina zu, dass ganze Thema um die Entladung des Frusts dort, ist hochkomplex aber m.E. sicher nicht, weil die Menschen zu eng aufeinanderhocken und nicht mit Natur in Berührung kämen.
Warst du schon mal in Sachsen? Dort gibts Natur und Kultur ohne Ende.
 
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Auch ich kann am Dichtestress nichts finde was man diesen Auswüchsen zuordnen könnte.

Nein, die Politik hat versäumt da wachsam zu sein und hat es wachsen lassen. Sie meinten halt, wenn wir still halten und die Augen schließen, dann wird nichts passieren.

Wie in vielen Dingen bei der Politik mit Merkel.

Für mich hat diese Dame voll versagt und ein großer Teil ihrer CDU Ministerpräsidenten-

Was nützt uns das Ansehen der Frau Merkel in der Außenpolitik, wenn im Inneren alles faul ist.

Das ist wie bei Frau Nahlens die immer noch nicht bemerkt, dass sich auch das Blatt für die SPD gedreht hat, die Dame aber immer noch am Alten festhängt.

Scheinbar ist es sehr schwer ein jahrzehntealtes Denken zu ändern.
 
Das ist wie bei Frau Nahlens die immer noch nicht bemerkt, dass sich auch das Blatt für die SPD gedreht hat, die Dame aber immer noch am Alten festhängt.
Hoffentlich hat Nahles überhaupt mitbekommen, dass die AfD inzwischen, vor der SPD, die zweitstärkste Kraft in Sachsen ist.
Dieses ewig politische runterspielen von Problemen, wird den sogen. Volksparteien gehörig um die Ohren fliegen, spätestens bei der nächsten Landtagswahl.
Von einer Bundeskanzlerin würde ich erwarten, dass sie sich endlich mal offen den Problemen im Land stellt,mit den Leuten redet, Lösungen anbietet und nicht nur durch die Welt juckelt, während im eigenen Land die Hütte brennt.
 
Hallo!
Hallo!

Ich hab überlegt, wegen den Vorfällen in Chemnitz, warum so viel Aggression und Hass zwischen Menschengruppen existiert.
Kann Dichtestress eine Erklärung sein?

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/dichtestress/17952

Ich denke dabei auch an die hohe Selbstmordrate in Japan, kann die auch davon kommen?...]

Ich denke, wie in dem Text beschrieben, ist es wirklich nur ein Faktor.

Bei deiner wirklich interessanten Frage, habe ich mal kurz in die Vergangenheit geblickt, wie ich sie erlebt habe. Und dann ging mein Blick vergleichend wieder zurück in die Zukunft.

Als ich aufgewachsen bin, gab es den sozialen Wohnungsbau zum Beispiel für die Arbeiter und Angestellte ganzer Firmen. Und um den Rest hat sich dann die Stadt/der Staat gekümmert.
Es gab Wohnblocks nur für die Arbeiter/Angestellte der Bahn, der Metaller u.s.w . Und ich sage dir, da war viel los!
Es waren sehr viele Familien, die viele Kinder hatten. Kinderlos zu sein, blieb da eher die Ausnahme.
Es war immer alles belebt und voll. Und das auf engem Raum. Egal wo man hin ging. Jeder kannte jeden und als Teenager stand man deswegen immer unter Beobachtung. Hatte man was ausgefressen, konnte man sich sicher sein, dass das garantiert spätestens am nächsten Tag bei den Eltern, Nachbarn und den Lehren gelandet war:cautious:.
Privatsspähre gab es fast gar nicht. Die Kinder hatten selten ein eigenes Zimmer u.s.w .

Im Sommer zum Beispiel fuhren die Mütter mit ihren Kindern nach der Schule schon mal vor ins Schwimmbad, während die arbeitenden Männer nach ihrem Arbeitsschluss dann dazu kamen.
Ich sag dir, Fischstäbchen hatten damals in ihrer Verpackung wahrscheinlich mehr Platz. Eine riesige Kinderschar mit ihren Eltern und Freunden und co haben da ordentlich was ,,losgemacht". Sie hatten sich ja fast schon gestapelt.
Und das war beinahe überall so, egal wo man hinging. Ob in ein Restaurant, in eine der vielen kleinen Kneipen, zum Einkaufen, ganz egal. Es war immer alles voll.
Auch damals waren die Busse und Strassenbahnen schon voll und wie! Nach Schulschluss oder nach dem Schichtende/Arbeitsende vieler Firmen waren auch schon die Stassen und Bahnen gerappelt voll.
Das gesellschaftliche Leben hatte damals beinahe jeden Tag so eine Art volksfestlichen Charakter.

Was sich nun im Laufe der Zeit bis hin zum heutigen Tag gesellschaftlich geändert hat, ist der Austausch vom Familienleben gegen die Finanzierbarkeit des Lebens.
Leider.

Während alle sich damals für die Versorgung und das Wohlergehen ihres Nachwuchs verantwortungsvoll sorgten, bestand eine selbstverständliche und unausgesprochene Einigkeit darüber, das die Famlien die aller höchste Priortät genossen. Alles andere, ob Politik oder Sonstiges konnten sich warm anziehen, wenn diese Erwachsenen im Sinne ihrer Familien sich gezwungen sahen, dafür auf die Barrikaden zu gehen.

Damals gab es auch die Frage garnicht, ob man sich es leisten kann ein Kind zubekommen. Im Gegenteil, man wurde schief angeguckt, wenn man kein Kind bekam.

Heute wird man ja schon schief angeguckt, wenn man doch glatt so ,,asozial" ist und mit mindesten 3 Kindern gleichzeitig spazieren geht:LOL:. Selbst wenn nur 2 der Kinder die eigenen sind.

Mit einem Tausch hat es begonnen. Nämlich der Tausch, Geld gegen Kinder.

Und je weniger Kinder unter uns aufwuchsen, desto mehr verschwand das Verantwortungsbewusstsein, für ein gutes, gesellschaftliches Leben miteinander.
Ich weiß noch wie heute, als Kohl davon sprach, das sich die Leute in der nächsten Zeit ihre Gürtel enger schnallen müssten.

Und schleichend geschah das dann auch so. Das gesellschaftliche Leben musste in immer kürzer werdenen Intervallen Einbrüche kompensieren.
Und das ist bis heute so geblieben.

Was seit längerem noch dazu kommt, ist die systematische Entwuzelung eines jeden einzelnen Menschen.
In den Agenda 2010 Gesetzen ist es sogar festgeschrieben, durch die Zumutmutbarklausel.
Auch hier gibt es den Austausch des noch restlich vorhandenen Familienlebens durch das Geld.

Ein biologisches Recht auf Leben mit eigenem Nachwuchs wurde typisch neoliberal, gegen das Geld ausgetauscht. Nur wer es sich leisten kann, soll nach deren Meinung ein Kind gebähren dürfen.
Diese simple Tatsache muss man bei Disskusionen im Hinterkopf behalten.

Und nun kommt weiter hinzu, das eine staatliche und geordnete Sicherheit ausgeblieben ist. Darauf ist auch immer wieder und wieder in den vergangenen 3 Jahren, meist friedlich hingewiesen worden.
Das wäre dann der letzte noch vorhandene Schutz der Gesellschaft/ des Zuhauses, der den Menschen auch genommen werden soll.

Die Art und Weise, wie die Menschen und zwar egal ob Ost oder West, bis heute von den regierenden Parteien ignoriert worden sind, ist schon beschämend und bedenklich zu gleich.
Das sich da, nach all dem, irgendwann mal eine Wut bei den Menschen Bahn bricht, kann heute keinen wirklich mehr wundern.

Statt den Menschen ihr Zuhause zu sichern, was eine der staatlichen Aufgaben ist, werden weiter Waffen und Arbeitslosigkeit exportiert. Statt selber bestehende Gesetze einzuhalten, werden auch diese permanent ignoriert oder gar außer Kraft gesetzt.
Mit einem wirklich guten Vorbild und einem ausgeprägten sozialen Gewissen, ist man bisher von ,,oben" nicht vorangegangen.

Wie hier zum Beispiel:https://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-T-Systems-startet-Abbau-Tausender-Jobs-4158509.html
Wie werden die Menschen so aufgefangen, das sie durch die Digitalisierung ein schönes und würdiges Leben führen können. Und das im Einklang mit der Natur. Es gäbe wirklich so vieles was gemeinsam angepackt werden könnte,
wenn es nicht in der hässlichsten Art und Weise von den Neoliberalisten torpediert werden würde.

Aber was will man auch von entscheidenen Personen erwarten, die ideologisch verblendet Kinder, kranke und alte Menschen vernachlässigen und statt dessen lieber auf einen exorbitanten Anstieg der Rüstungsausgaben bestehen.

Oder was meinst du/ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@sunnythecat , danke für deine ausführliche Darstellung deiner Sicht.
Ich bin Jahrgang 53, natürlich waren die Zeiten damals anders. Aber nicht unbedingt besser.
Meine Kindheit und Jugend habe ich mehr als bescheiden verbracht (wie viele andere), obwohl beide Eltern berufstätig waren.
Da waren die Bedürfnisse heruntergeschraubt.
So wie wir damals gelebt haben, würde heute jeder jede Regierung für unmöglich halten, weil es nicht so viel staatliche Unterstützung gab wie heute.
Job wurde jeder angenommen, es gab keine Alternative.
Und Flüchtlinge werden halt heute als Sündenböcke für jede private oft selbst verschuldete Misere hergenommen so wie früher die Juden.
Natürlich muss sich die EU schleunigst etwas einfallen lassen für dieses Problem, aber das ist OT und ich möchte es auch nicht erläutern.
Grundsätzlich fehlt heute vielen Menschen die Eigenverantwortung nach dem Motto : Die da oben sollen alles richten.
Und nachdem in einer Stadt viele Menschen wohnen, finden sich bald viele Gleichgesinnte für Krawalle jeder Art.
 
Naja, es geht ja jetzt auch nicht nur um Chemnitz, das war nur der Anlass. Aber vielleicht ruft Dichtestress ein Stück den Wunsch hervor, nicht mit einer Gruppe gegen andere zu verbünden. Schon immer gab es Kriege und Kämpfe um Ressourcen, und in einer dicht besiedelten Stadt haben vielleicht manche das Gefühl, genau deswegen zu kurz zu kommen und nicht genügend zu haben.

Du meinst den Instinkt des Futterneides? Nun, der Mensch ist nichts anderes als ein Tier nur etwas intelligenter, darum ist das gut möglich, die Angst, nichts mehr ab zu bekommen, könnte mitreinspielen.
 
Hallo!


Ich denke, wie in dem Text beschrieben, ist es wirklich nur ein Faktor.

Bei deiner wirklich interessanten Frage, habe ich mal kurz in die Vergangenheit geblickt, wie ich sie erlebt habe. Und dann ging mein Blick vergleichend wieder zurück in die Zukunft.

Als ich aufgewachsen bin, gab es den sozialen Wohnungsbau zum Beispiel für die Arbeiter und Angestellte ganzer Firmen. Und um den Rest hat sich dann die Stadt/der Staat gekümmert.
Es gab Wohnblocks nur für die Arbeiter/Angestellte der Bahn, der Metaller u.s.w . Und ich sage dir, da war viel los!
Es waren sehr viele Familien, die viele Kinder hatten. Kinderlos zu sein, blieb da eher die Ausnahme.
Es war immer alles belebt und voll. Und das auf engem Raum. Egal wo man hin ging. Jeder kannte jeden und als Teenager stand man deswegen immer unter Beobachtung. Hatte man was ausgefressen, konnte man sich sicher sein, dass das garantiert spätestens am nächsten Tag bei den Eltern, Nachbarn und den Lehren gelandet war:cautious:.
Privatsspähre gab es fast gar nicht. Die Kinder hatten selten ein eigenes Zimmer u.s.w .

Im Sommer zum Beispiel fuhren die Mütter mit ihren Kindern nach der Schule schon mal vor ins Schwimmbad, während die arbeitenden Männer nach ihrem Arbeitsschluss dann dazu kamen.
Ich sag dir, Fischstäbchen hatten damals in ihrer Verpackung wahrscheinlich mehr Platz. Eine riesige Kinderschar mit ihren Eltern und Freunden und co haben da ordentlich was ,,losgemacht". Sie hatten sich ja fast schon gestapelt.
Und das war beinahe überall so, egal wo man hinging. Ob in ein Restaurant, in eine der vielen kleinen Kneipen, zum Einkaufen, ganz egal. Es war immer alles voll.
Auch damals waren die Busse und Strassenbahnen schon voll und wie! Nach Schulschluss oder nach dem Schichtende/Arbeitsende vieler Firmen waren auch schon die Stassen und Bahnen gerappelt voll.
Das gesellschaftliche Leben hatte damals beinahe jeden Tag so eine Art volksfestlichen Charakter.

Was sich nun im Laufe der Zeit bis hin zum heutigen Tag gesellschaftlich geändert hat, ist der Austausch vom Familienleben gegen die Finanzierbarkeit des Lebens.
Leider.

Während alle sich damals für die Versorgung und das Wohlergehen ihres Nachwuchs verantwortungsvoll sorgten, bestand eine selbstverständliche und unausgesprochene Einigkeit darüber, das die Famlien die aller höchste Priortät genossen. Alles andere, ob Politik oder Sonstiges konnten sich warm anziehen, wenn diese Erwachsenen im Sinne ihrer Familien sich gezwungen sahen, dafür auf die Barrikaden zu gehen.

Damals gab es auch die Frage garnicht, ob man sich es leisten kann ein Kind zubekommen. Im Gegenteil, man wurde schief angeguckt, wenn man kein Kind bekam.

Heute wird man ja schon schief angeguckt, wenn man doch glatt so ,,asozial" ist und mit mindesten 3 Kindern gleichzeitig spazieren geht:LOL:. Selbst wenn nur 2 der Kinder die eigenen sind.

Mit einem Tausch hat es begonnen. Nämlich der Tausch, Geld gegen Kinder.

Und je weniger Kinder unter uns aufwuchsen, desto mehr verschwand das Verantwortungsbewusstsein, für ein gutes, gesellschaftliches Leben miteinander.
Ich weiß noch wie heute, als Kohl davon sprach, das sich die Leute in der nächsten Zeit ihre Gürtel enger schnallen müssten.

Und schleichend geschah das dann auch so. Das gesellschaftliche Leben musste in immer kürzer werdenen Intervallen Einbrüche kompensieren.
Und das ist bis heute so geblieben.

Was seit längerem noch dazu kommt, ist die systematische Entwuzelung eines jeden einzelnen Menschen.
In den Agenda 2010 Gesetzen ist es sogar festgeschrieben, durch die Zumutmutbarklausel.
Auch hier gibt es den Austausch des noch restlich vorhandenen Familienlebens durch das Geld.

Ein biologisches Recht auf Leben mit eigenem Nachwuchs wurde typisch neoliberal, gegen das Geld ausgetauscht. Nur wer es sich leisten kann, soll nach deren Meinung ein Kind gebähren dürfen.
Diese simple Tatsache muss man bei Disskusionen im Hinterkopf behalten.

Und nun kommt weiter hinzu, das eine staatliche und geordnete Sicherheit ausgeblieben ist. Darauf ist auch immer wieder und wieder in den vergangenen 3 Jahren, meist friedlich hingewiesen worden.
Das wäre dann der letzte noch vorhandene Schutz der Gesellschaft/ des Zuhauses, der den Menschen auch genommen werden soll.

Die Art und Weise, wie die Menschen und zwar egal ob Ost oder West, bis heute von den regierenden Parteien ignoriert worden sind, ist schon beschämend und bedenklich zu gleich.
Das sich da, nach all dem, irgendwann mal eine Wut bei den Menschen Bahn bricht, kann heute keinen wirklich mehr wundern.

Statt den Menschen ihr Zuhause zu sichern, was eine der staatlichen Aufgaben ist, werden weiter Waffen und Arbeitslosigkeit exportiert. Statt selber bestehende Gesetze einzuhalten, werden auch diese permanent ignoriert oder gar außer Kraft gesetzt.
Mit einem wirklich guten Vorbild und einem ausgeprägten sozialen Gewissen, ist man bisher von ,,oben" nicht vorangegangen.

Wie hier zum Beispiel:https://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-T-Systems-startet-Abbau-Tausender-Jobs-4158509.html
Wie werden die Menschen so aufgefangen, das sie durch die Digitalisierung ein schönes und würdiges Leben führen können. Und das im Einklang mit der Natur. Es gäbe wirklich so vieles was gemeinsam angepackt werden könnte,
wenn es nicht in der hässlichsten Art und Weise von den Neoliberalisten torpediert werden würde.

Aber was will man auch von entscheidenen Personen erwarten, die ideologisch verblendet Kinder, kranke und alte Menschen vernachlässigen und statt dessen lieber auf einen exorbitanten Anstieg der Rüstungsausgaben bestehen.

Oder was meinst du/ihr dazu?
:blume:Danke, super geschrieben, damals und heute, so wars(y)(y)(y) und so ists(n)(n)(n)
 
Heute kommen nicht nur Arme und Mittelstand aufeinander, Reiche klammere ich aus, weil sie sich in ihren hochpreisigen Nischen zurückziehen können, und gewohnt sind, die Distanz zu anderen Bevölkerungsschichten locker einzuhalten, sondern auch unterschiedliche Kulturen und Bewußtseinstände (von Mittelalter über absolutistische Systeme bis Demokratur). Hier fällt sehr leicht nicht nur den Schuldigen für eigene Mißgeschicke zuzuordnen, sondern vor allem den Überblick zu verlieren, und gerade der letzte Umstand zeichnet die politischen Entscheidungen des Staates aus: wir schaffen es als Schlagwort ohne entsprechende hilfreiche Infrastruktur, so als gäbe es in letzten 70 Jahren keine Flüchtlingsströme, aus denen man entsprechende Schlüsse hätte ziehen können. Die Last tragen die Bürger, in letzten 3 Jahren besonders spürbar.
 
Du meinst den Instinkt des Futterneides? Nun, der Mensch ist nichts anderes als ein Tier nur etwas intelligenter, darum ist das gut möglich, die Angst, nichts mehr ab zu bekommen, könnte mitreinspielen.

Es ist nicht nur Futterneid, ein vielleicht sogar noch größeres Problem ist schlicht der Platz zum Leben, die Wohnungsnot. Die Mieten der vorhandenen privaten Wohnungen steigen ohne Ende, und um die billigeren Sozial- oder Gemeindewohnungen kämpfen die verzweifelten Leute, die sich sonst keine Wohnung leisten können. Es können gar nicht so viele Wohnungen gebaut werden, um die Nachfrage zu befriedigen. Natürlich, je mehr Menschen sich um eine solche Wohnung bewerben, um so länger dauert es, eine zu bekommen, und das erzeugt Stress und Eifersucht. Heutzutage gibt es Familien, die obdachlos sind, mit kleinen Kinder müssen sie in Obdachlosenheimen wohnen, ich finde das furchtbar. Das macht etwas mit den Menschen.
 
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