Viel bla bla aber nix dahinter?

Tja, was sage ich dir denn schon knapp seit einem Jahrzehnt hier immer wieder im Esoforum...
damals sahst du nicht aus wie ein erfolgreicher Geschäftsmann- nicht in meinen Augen, kann sich ja auch alles verändern :)

Ich denke, dies ist erst dein wahrer Anfang und wünsche dir deinen wirklich guten, richtigen ureigenen Weg.
Das ich das noch erleben darf ;)

Namaste Emanuel

Namaste Sabsy,
während meiner Ausbildung sagte mein Chef immer "Du strahlst Erfolg aus! Aber du musst auch erfolgreich sein! Du bist ein Blender! Wir stellten dich ein und hatten große Erwartungen. Denn wie du dich verkauft hast, wie du geredet hast, da dachten wir der Typ ist eine Bombe!"

Ich glaube ich kann tatsächlich schon gut reden aber, irgendwas ist da, was mich daran hindert anzupacken.
Manchmal weiß ich unbewusst "Es ist die Vorbereitung auf später...."
 
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Aber Emanuel. Du verwunderst mich.

Gut bist Du in der Spiritualität. Im Reden, im Beten.

Das ist Dein Talent.

Warum hast Du soviel Angst davor?

Ich habe keine Angst davor.
Aber es ist nicht das was ich mein Lebenlang im Beruf machen will.
Später schon, aber nicht jetzt.
Ich möcht es einfach nicht! Weil ich mir denke, erstmal geschäftlich Erfolgreich sein ohne jegliche Berührung nach außen sichtbar mit der Esoterik und danach kann ich durchaus als spiritueller Lehrer wirken.
 
Hmm, hmm. Auch mit Erlaubnis muss man aber von irgendwas leben.

Ich für meinen Teil habe inzwischen ein paar Vorstellungen davon, was ich NICHT möchte, aber Alternativen, die halbwegs zu dem passen, was man kann, muss man erstmal finden.

Zum Reden fallen mir spontan ein: Vertreterjobs; Politik; evtl. Autor oder Journalist, wenn sich's auch auf das Geschriebene bezieht; oder im weitesten Sinne Schausteller oder Schauspielerei, wobei das von Kinderunterhaltung bis zu TV-Kram auch Vieles sein kann.
Das mit der Schaustellerei muss man schon lieben, ist ein harter Job - aber definitiv hilft Charisma Einem da per se schon sehr weiter. Und eine Portion Glück braucht man eh überall.

Danke!
Ja, das ist immer nicht so einfach.
Ich weiß Ausreden wie es nicht geht bringen einen und auch mich nicht weiter. Die will ich hier auch garnicht aufzählen.
Vertreterjob hatte ich, das hat mich nicht erfüllt. Nicht die Art und Weise. Vielleicht muss es mit einem anderen Konzept laufen.
Was die Politik angeht, da fühle ich mich sehr sehr wohl und bin auch politisch aktiv.
Aber man ist eben abhängig von den anderen und muss eigentlich viel mehr darauf achten wie einen andere sehen als wie man sich selber sieht.
 
Namaste,

ich danke jedem einzelnen und jeder einzelnen für die von ihm bzw. ihr verfassten Antwort.
Danke, dass ich euch Zeit genommen habt.

Es ist wahr, dass man zuerst wissen möchte was man will.
Wie man dies erreicht, spielt keine Rolle.
Einige schaffen es, indem sie alles was sie nicht wollen wegstreichen, einige indem sie das was sie wollen aufschreiben.
Doch was dann?
Wie geht man dann vor?
Man muss ehrlich mit sich selber umgehen!
Lügen bringen einem nirgendwo weiter.
Als Kind wurde mir gesagt "Ein Lügner belügt letztendlich sich selbst!"

Also, wo stehe ich?
Welche weltlichen Qualifikationen kann ich vorweisen?
Abitur, abgeschlossene kaufmännische Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Schwerpunkt Krankenversicherung sowie Tätigkeit im Innen- und Außendienst, Studium der BWL und Internationalen Handlungskompetenz.
Das sind die nachweisbaren Qualifikationen.

Aber, diese sind für mich nur eine Oberfläche dessen, was ein Mensch tatsächlich ist und was er zu leisten vermag.
Wir halten uns viel zu sehr mit der Schule und Bildung auf und vergessen dabei, dass der Mensch viel mehr ist als ein zu programmierendes und später zu funktionierendes Wesen.

Neben den oben genannten weltlichen und nachweisbaren Qualifikationen, habe ich eine schnelle Auffassungsgabe. Ich interessiere mich unheimlich stark für Religionen, Psychologie, Geschichte und Kultur.

Reden, vor Menschen stehen und lehren bzw. erklären bereitet mir überhaupt keinerlei Probleme bzw. Schwierigkeiten.

Verkaufen ist für mich auch kein Problem, solange es beim Verkaufen bleibt und es nicht zur Manipulation wird.
Geld ist wichtig.
Geld braucht man um zu überleben.
Aber, Geld allein ist nichts.

Man darf sein Leben nicht nur nach den Vorstellungen der anderen leben.
Ich für mich, möchte schon ein in der Gesellschaft integriertes Leben führen.
Wie mein Opa sagte "Du sollst weder negativ noch positiv immer und überall auffallen"
Einfach ich sein!
Ohne andere belehren zu wollen.
Und Faktor Geld ist mir wichtig, schon als Kind träumte ich davon, Waisenhäuser und Armenküchen zu bauen.

Ich muss meinen Weg finden.
Tief in mir fühle ich ihn und doch sehe ich ihn noch nicht.
 
Namaste Sabsy,
während meiner Ausbildung sagte mein Chef immer "Du strahlst Erfolg aus! Aber du musst auch erfolgreich sein! Du bist ein Blender! Wir stellten dich ein und hatten große Erwartungen. Denn wie du dich verkauft hast, wie du geredet hast, da dachten wir der Typ ist eine Bombe!"

Ich glaube ich kann tatsächlich schon gut reden aber, irgendwas ist da, was mich daran hindert anzupacken.
Manchmal weiß ich unbewusst "Es ist die Vorbereitung auf später...."

Hallo Emanuel,

also hat der Chef dich auf Grund deines Redens, wie du dich verkauft hast eingestellt
und später als er sah, was du machst/ kannst- sagt er du wärst ein Blender?
Das war dann aber mal so gar nicht erfolgreich und schön,
dann verkaufe dich nicht über deinem Sein & Können...

ich persönlich empfinde das sogar als Selbstbetrug, mir wäre das sehr peinlich,
gerade im Job, wenn ich zuvor dicke Lippe hätte und dann diesen Erwartungen nicht entsprechen würde.
Ich hatte einpaar Vorstellungsgespräche, abgesehen davon, dass es dabei meist um einen Job als Leitung, Filialleitung ging,
würde ich niemals etwas angeben, was ich im Beruf nicht auch wirklich steppen könnte.
Genauso sehen auch meine Zeugnisse und Qualifikationen aus, das was ich kann- will ich immer zu 100%
und bisher habe ich das auch geleistet und dabei ist egal in welche Richtung ein Job geht.
Ich kann nicht sagen, ja ich kann meterlange Schaufenster dekorieren, kl. Buchhaltung
und Personal führen, wenn ich das nicht kann, den Job hätte ich nicht lange.
Man macht sich unglaubwürdig und die Gefahr dabei ist heutzutage, dass dementsprechend dein Zeugnis verfasst wird.
Dem Chef ist das schnell egal, der kündigt dich und 200 Neue warten, aber wer leidet bist dann du.
Ich denke, dass Ehrlichkeit am Besten ist- immer sagen, wenn man mal etwas nicht versteht.
Reden kann ich auch, aber ich rede nichts, was ich nicht wirklich bin und meine.
Sowas geht gerade als Personalführung nicht, ich verlange auch nichts - was ich selber nicht kann,
genau deshalb habe ich in meinem Berufszweig so viel wie möglich wissen/ lernen/ können wollen.

Wenn du jetzt auf das Reden nur irgendeinen Job aufbauen möchtest, ist auch schwer,
denn selbst bei Seminaren, Vorträgen sollte man in einer Richtung so qualifiziert sein,
dass man weiss wovon man spricht und auch Zwischenfragen mit Links beantworten kann,
denn was nützt sonst eine gute Rhetorik, wenn man nicht weiss wovon man redet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Namaste,

ich danke jedem einzelnen und jeder einzelnen für die von ihm bzw. ihr verfassten Antwort.
Danke, dass ich euch Zeit genommen habt.

Es ist wahr, dass man zuerst wissen möchte was man will.
Wie man dies erreicht, spielt keine Rolle.
Einige schaffen es, indem sie alles was sie nicht wollen wegstreichen, einige indem sie das was sie wollen aufschreiben.
Doch was dann?
Wie geht man dann vor?
Man muss ehrlich mit sich selber umgehen!
Lügen bringen einem nirgendwo weiter.
Als Kind wurde mir gesagt "Ein Lügner belügt letztendlich sich selbst!"

Also, wo stehe ich?
Welche weltlichen Qualifikationen kann ich vorweisen?
Abitur, abgeschlossene kaufmännische Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Schwerpunkt Krankenversicherung sowie Tätigkeit im Innen- und Außendienst, Studium der BWL und Internationalen Handlungskompetenz.
Das sind die nachweisbaren Qualifikationen.

Aber, diese sind für mich nur eine Oberfläche dessen, was ein Mensch tatsächlich ist und was er zu leisten vermag.
Wir halten uns viel zu sehr mit der Schule und Bildung auf und vergessen dabei, dass der Mensch viel mehr ist als ein zu programmierendes und später zu funktionierendes Wesen.

Neben den oben genannten weltlichen und nachweisbaren Qualifikationen, habe ich eine schnelle Auffassungsgabe. Ich interessiere mich unheimlich stark für Religionen, Psychologie, Geschichte und Kultur.

Reden, vor Menschen stehen und lehren bzw. erklären bereitet mir überhaupt keinerlei Probleme bzw. Schwierigkeiten.

Verkaufen ist für mich auch kein Problem, solange es beim Verkaufen bleibt und es nicht zur Manipulation wird.
Geld ist wichtig.
Geld braucht man um zu überleben.
Aber, Geld allein ist nichts.

Man darf sein Leben nicht nur nach den Vorstellungen der anderen leben.
Ich für mich, möchte schon ein in der Gesellschaft integriertes Leben führen.
Wie mein Opa sagte "Du sollst weder negativ noch positiv immer und überall auffallen"
Einfach ich sein!
Ohne andere belehren zu wollen.
Und Faktor Geld ist mir wichtig, schon als Kind träumte ich davon, Waisenhäuser und Armenküchen zu bauen.

Ich muss meinen Weg finden.
Tief in mir fühle ich ihn und doch sehe ich ihn noch nicht.

Das klingt wieder so als wäre alles easy, weil du so begabt bist,
aber wieso sagt dein Chef, dass du ein Blender bist?
Mag sein, dass du diese tollen Qualifikationen hast,
aber wieso gehst du diesen Weg die ganze Zeit?
Wenn du dich wohl damit fühlen würdest und du diese Jobs doch gut machen würdest?
Vielleicht solltest du nicht alles anfangen ohne zu wissen, was du willst?
Als Versicherungs- Spezi kann man auch Vorträge abhalten, wenns nur ums Vortragen ginge?

Dann das was dich privat interessiert ist ganz was anderes als du im Berufsleben darstellst,
vllt solltest du auch nur eine Richtung gehen?
Wenn man an einer Kreuzung steht, kannst du dich nicht vierteilen um alle Wege zu nehmen
und schon gar nicht zu 100 %... weniger ist manchmal mehr, vllt benötigst du aber wirklich immer Publikum?

Naja du wirst wissen, was richtig ist- viel Glück
 
Namaste,

ich glaube in diesem Beruf - welchen ich angesprochen habe und welcher bis heute mein erster war, da ich danach ohne von der Firma gekündigt worden zu sein, mein Studium begann - wurde ich eingestellt, weil die Chefetage meine Aussagen zu sehr interpretiert hat.
Ich ging mit einer anderen Erwartung rein und sie gingen von einem anderen Hintergrund bei mir aus.

Aber da hast du Recht.
Ich würde auch nie einen Job annehmen wo ich weiß, das kann ich nicht oder halte ich keine 30 Minuten aus.
Das geht schnell nach hinten los.
Leidtragend bin ich, aber auch die mit mir zusammenarbeitenden Menschen oder von meiner Entscheidung abhängigen Menschen.

Jede Arbeit ist auch Verantwortung.
Für einen selbst, für die eigene Familie und die Kollegen oder denjenigen gegenüber dem man eine Dienstleistung anbietet.
 
Ja und nun?

Was nützen dir alle Qualifikationen, wenn du dich damit irgendwie wohl nun doch nicht wohl fühlst?
Arbeitest du denn jetzt gar nicht, oder willst solange warten bis du einen Geistesblitz hast?
 
Das klingt wieder so als wäre alles easy, weil du so begabt bist,
aber wieso sagt dein Chef, dass du ein Blender bist?
Mag sein, dass du diese tollen Qualifikationen hast,
aber wieso gehst du diesen Weg die ganze Zeit?
Wenn du dich wohl damit fühlen würdest und du diese Jobs doch gut machen würdest?
Vielleicht solltest du nicht alles anfangen ohne zu wissen, was du willst?
Als Versicherungs- Spezi kann man auch Vorträge abhalten, wenns nur ums Vortragen ginge?

Dann das was dich privat interessiert ist ganz was anderes als du im Berufsleben darstellst,
vllt solltest du auch nur eine Richtung gehen?
Wenn man an einer Kreuzung steht, kannst du dich nicht vierteilen um alle Wege zu nehmen
und schon gar nicht zu 100 %... weniger ist manchmal mehr, vllt benötigst du aber wirklich immer Publikum?

Naja du wirst wissen, was richtig ist- viel Glück

Sabsy, Emanuel hat bisher Einiges bewältigt, geleistet - denk nach, bitte, wie alt er erst ist...er blieb nicht stehen, sondern geht weiter...Ein Chef in einer Versicherung legt vor allem Wert auf Abschlüsse, die Zahlen müssen stimmen, egal mit welchen Tricks und Kniffen...viele Menschen wachen in einem konkreten Versicherungsfall unsanft auf, wenn sie merken, daß real gesehen sie weniger als erhofft oder überhaupt etwas rausholen.
 
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