Videoüberwachung gegen Kleinkinder

Hallo,

als ich das gelsen habe, schien es sich um 2 verschiedene Vorfälle zu handeln. 1x Erleichterung in den heiligen Hallen und 1x Hundekot am Schuh. :confused:
 
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Hi,
tja, was stimmt da wohl??!! Normalerweise werden die Bänder nicht ausgewertet, es muss also für die Bank einen Grund gegeben haben, dies genau an dem Tag doch zu tun.
Naheliegend wäre da ein "Häufchen" in der Ecke, mit dem Wissen, dass der Übeltäter irgendwo auf dem Band zu sehen sein muss.
Ich denke Fußspuren mit Hundekotresten werden dort öfter gefunden, so wie in jedem anderen Geschäft auch. Die Putzfrauen ärgern sich und wischens weg, machen aber wegen solcher Lappalien keine Meldung.

Fraglich ist nur, ob die Auswertung des Bandes, lediglich aufgrund eines Kackhaufens, im Sinne des Datenschutzes gerechtfertigt ist/war. Da habe ich so meine Zweifel. Andererseits ist es eine Form von Sachbeschädigung, wenn einer in die Ecke kackt.

Ansonsten finde ich es erschreckend welches Theater um einen solchen Mist gemacht wird. Offensichtlich beschäftigt man sich bereits seit Dez 07 damit und ich frage mich, ob die Menschen nichts anderes zu tun haben, als derartigen Blödkram aufzubauschen.

Liebe Grüße
Ruhepol
 
Hi,
Ansonsten finde ich es erschreckend welches Theater um einen solchen Mist gemacht wird. Offensichtlich beschäftigt man sich bereits seit Dez 07 damit und ich frage mich, ob die Menschen nichts anderes zu tun haben, als derartigen Blödkram aufzubauschen.

Liebe Ruhepol!

Jetzt muss ich da nochmal nachhaken, weil für mich bei Deiner Aussage etwas nicht ganz klar ist: Was genau empfindest Du als "Blödkram"?

a) die Tatsache, dass ein Kleinkind in eine Bank gemacht hat oder
b) die Tatsache, dass die Bank eine Frau per Videoüberwachung ausgeforscht hat?

Ich denke nämlich nicht unbedingt, dass das Kleinkram ist - zweiteres zeigt wiedereinmal, dass wir inzwischen sehr, sehr gläsern und überwacht sind und ersteres, naja, ich weiß nicht, wie Du reagieren würdest, wenn Du abends heimkommst, Deine Wohnung ist geöffnet und auf dem Teppich hat Dir ein freundlicher Mensch einen netten Gruß in Form eines Häufchens seiner verdauten Nahrung hinterlassen.

Ob das dann auch "Blödkram" ist?

Aber vielleicht meintest Du ja was anderes und ich habe es falsch verstanden, kann auch sein.

Liebe Grüße
Suena
 
Jetzt muss ich da nochmal nachhaken, weil für mich bei Deiner Aussage etwas nicht ganz klar ist: Was genau empfindest Du als "Blödkram"?
Liebe Suena,

wenn mans genau betrachtet, handelt es sich hier um eine Nichtigkeit, die zum Medienspektakel mutiert. Ich gebs zu, so was ist in meinen Augen "Blödkram", weil Medien einen anderen Auftrag haben sollten, als monatelang die Story „Kackhaufen oder nicht Kackhaufen“ auszuarbeiten (das ganze läuft ja wohl schon seit Dez.).

Es ist eine Angelegenheit, die man sicher mal (aktuell) im Regionalteil der Tageszeitung bringen kann, die aber inzwischen “Volksbank-Kot Affäre” genannt wird und gesellschaftspolitisch absolut uninteressant ist. Die Bank und diese Frau sollten das ganze doch bitte unter sich ausmachen.

Da gibt es so viele Widersprüchlichkeiten, die zu Mutmaßungen und (Vor-)Urteilen führen, zu Diskussionen, wie hier, in denen jeder seine Meinung kundtut, obwohl keiner weiß was da wirklich gelaufen ist.

Wenn Medien derartige Geschichten breittreten, ist es für mich das gleiche wie die Nachmittags-Talkshow „Mein Mann befriedigt mich nicht!“ oder „Ich bin so fett und fühl mich wohl!“ Alles „Blödkram“, der immer einseitig ist, nicht wirklich irgendwen interessiert, aber zu heißen Debatten über andere Leute führt.

Ich hab da ein Problem mit, wie selbstverständlich heutzutage die gesamte Gesellschaft in Auseinandersetzungen von Einzelnen einbezogen wird, die die betroffenen Parteien auch gut unter sich klären könnten. Das ist eine Form von Stimmungsmache, gegen wen oder was auch immer – wie es ausschaut, hier wohl im Endeffekt gegen die Stuttgarter Volksbank.

Und was die sehr, sehr gläserne Überwachung in Banken betrifft, so ist die nicht „inzwischen“. Banken waren, was das betrifft die Vorreiter, und meiner Ansicht nach auch durchaus zu Recht.

Liebe Grüße
Ruhepol
 
Liebe Suena,

wenn mans genau betrachtet, handelt es sich hier um eine Nichtigkeit, die zum Medienspektakel mutiert. Ich gebs zu, so was ist in meinen Augen "Blödkram", weil Medien einen anderen Auftrag haben sollten, als monatelang die Story „Kackhaufen oder nicht Kackhaufen“ auszuarbeiten (das ganze läuft ja wohl schon seit Dez.).

Es ist eine Angelegenheit, die man sicher mal (aktuell) im Regionalteil der Tageszeitung bringen kann, die aber inzwischen “Volksbank-Kot Affäre” genannt wird und gesellschaftspolitisch absolut uninteressant ist. Die Bank und diese Frau sollten das ganze doch bitte unter sich ausmachen.

Da gibt es so viele Widersprüchlichkeiten, die zu Mutmaßungen und (Vor-)Urteilen führen, zu Diskussionen, wie hier, in denen jeder seine Meinung kundtut, obwohl keiner weiß was da wirklich gelaufen ist.

Wenn Medien derartige Geschichten breittreten, ist es für mich das gleiche wie die Nachmittags-Talkshow „Mein Mann befriedigt mich nicht!“ oder „Ich bin so fett und fühl mich wohl!“ Alles „Blödkram“, der immer einseitig ist, nicht wirklich irgendwen interessiert, aber zu heißen Debatten über andere Leute führt.

Ich hab da ein Problem mit, wie selbstverständlich heutzutage die gesamte Gesellschaft in Auseinandersetzungen von Einzelnen einbezogen wird, die die betroffenen Parteien auch gut unter sich klären könnten. Das ist eine Form von Stimmungsmache, gegen wen oder was auch immer – wie es ausschaut, hier wohl im Endeffekt gegen die Stuttgarter Volksbank.

Und was die sehr, sehr gläserne Überwachung in Banken betrifft, so ist die nicht „inzwischen“. Banken waren, was das betrifft die Vorreiter, und meiner Ansicht nach auch durchaus zu Recht.

Liebe Grüße
Ruhepol

Gebe Dir vollkommen recht, aber anscheindend brauchen manche Leute ihre 15min., sonst fühlen sie sich nicht wohl.
Haben früher gelangweilte Hausfrauen an der Wand gehorcht, wenn´s bei Nachbar´s Zoff gab oder whatever, wird´s heute für alle frei haus geliefert, in Form von Pick Prasa und co. Scheint aber vielen zu gefallen....



Sage
 
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Zum einen hat das Kind im Gegensatz zu der hierigen Darstellung selbst hingeschissen und Mama sah sich nicht gehalten, dies zu unterbinden.

Zum anderen hätte man statt eines Meisters auch einen Arbeitslosen mit MAE zur Reinigung beordern können und wäre mit wenigen ct. an Reinigungskosten ausgekommen.

>"a) die Tatsache, dass ein Kleinkind in eine Bank gemacht hat oder..."

Wer wills dem Kind übelnehmen, wenn sogar ein Bankdirektor öffentlich erklärt
"Ich mache in Aktien." Schlechte Vorbildwirkung und Nachahmungseffekt.
 
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