Orson schrieb:
Folgenden Gedanken/Frage möchte ich
zum meditieren hier wiedergeben:
Not, Trauer, Tod sind nicht von ewiger Dauer.
Unendliches Verzeihen beinhaltet unendliches Verstehen
also unendliche Liebe.
Die Frage ist: Wollen wir dahin wachsen?
Was sagt die eigene Biografie dazu?
Meine Biografie würde folgendes schreiben:
Not, Trauer, Tod sind alltäglich und unvermeidbar.
Unendlich ist oft das Leid, das die Menschheit verzehrt.
Also sollte ich aufgeben?
Die Frage ist: Soll ich Not, Trauer und Tod in mir tragen?
Nein, dazu dichte ich ganz spontan:
Nicht immer ist das Schlechte gleich,
das Gegenteil vom Himmelreich,
denn oft kommt Schlechtes simultan,
mit Erfahrung, die mich stählen kann.
Darum, das sage ich ganz ehrlich,
sind Stolperer, ob groß und klein,
ob zwingend oder ganz entbehrlich,
für das weitere Leben fein.
Lässt man sich davon doch biegen,
und die Negativa siegen,
ich laß mich nicht unterkriegen,
will nicht mit Optimismus lügen.
Denn -> macht die Augen auf, und seht,
daß das Leben weitergeht,
wenn man nach einem Dämpfer steht,
und sich mit sich selbst berät.
Kann es sein, geht's mir nur schlecht?
Nein, denn vieles find ich schön!
Hab' ich ein gebrochenes Bein,
kann schon bald ich wieder gehn.
Stirbt ein naher Mensch ganz schnell,
ist der Schmerz auch riesengroß,
mit der Zeit wird's wieder hell,
doch die Erinnerung laß ich nimmer los.
IMMER heilen alle Wunden,
lässt man nur die Heilung zu,
hat man das Gute im Leben gefunden,
gibt's einen Sieger...das bist DU!
(Ist mir wirklich spontan eingefallen, das mach ich öfter!)