Verurteilung wegen der Verbreitung von Antinazi Stickern

für das Pauschalisieren anderer Bevölkerungsgruppen gibt es eine Farbe. Braun.

ich hätte gerne auch eine Farbe für Menschen, die als Inländer gelten. Für all jene, die sich ebenfalls ungehört, im Stich gelassen, abgelehnt und nicht ausreichend unterstützt fühlen.

Denn weg von dieser Farbe (welche es auch immer sein mag) sollte für mich ebenfalls Ziel sein.

Das weg von diesen Farben und hin zu für mich Besserem ist ja in beiden Fällen für mich....hin sehen, wahr nehmen, unterstützen, Transparenz, informieren, Solidarität.

die Regierungen mit der Angst der Menschen arbeitet (keine Pensionen mehr, zuviel Geld in Asylanten stecken usw.).

Es stimmt ja auch. Wir haben schon bald nicht ausreichend Geld dafür.
Die Gründe sind meine ich AUCH, dass tatsächlich viele Menschen aus dem Staatenumfeld Schutz oder Lebensverbesserung hier erhoffen.

Weshalb so tun, als wäre es nicht so ?

Und die Gründe liegen AUCH in sehr vielen vernetzten Themen wie ungeeignete Regierungsmethoden....z.b. das Thema Erwerb/Arbeit betreffend.
Aber auch noch so viele andere Themen. Wie Riesengewinne von Grosskonzernen und weniger Lohn für Angestellte....da gäbs/gibts so vieles zu tun.
Und klar fällt es mehr auf, dass nicht ausreichend gut passende Strukturen im
Land herrschen...da einiges schief läuft....wenn dann Menschen dazu wollen.

Die sind dann ja nicht "schuld" an der wirtschaftlichen Situation hier....aber es fällt dadurch eben mehr auf.
Deshalb finde ich es wichtig, dass das, was dann im Land dadurch mehr auf fällt...zugegeben und zügig mal angepackt wird.

Andererseits empfinde ich es als wichtig, Menschen die sich hier ihre wirtschaftliche Situation durch Einwandern verbessern wollen, sehr klare und ehrliche Informationen zu geben, was sie hier wirklich erwarten kann derzeit.

Jo
 
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Wenn du zu jemanden auf Besuch kommst, richtest du dich nach den Gepflogenheiten der Gastgeber oder tust du so als wärest du in den eigenen 4 Wänden?

die Menschen kommen ja nicht auf Besuch. Sie leben hier.
Ich vergleiche lieber nicht mit der Symbolik der eigenen Wohnung. Lieber mit der Symbolik, jeder hat eine eigene Wohnung im selben Haus.

Auf Besuch verhalte ich mich anders, als z.B. in einer Lebensgemeinschaft in der selben Wohnung. Bei Zweiterem möchte ich mich schon mehr einbringen dürfen mit meinem Persönlichem.

Aber das "Tür zu machen" funktioniert eben sichtlich nicht wirklich. Ich vermute, genau das versuchen viele Familien aber. Sich abschotten vor den Einflüssen hier, damit die eigenen Werte nicht vom Umfeld zerstört, zuviel beeinflusst, werden können.
Und dann kommt in vielen Fällen grosser Frust und Stress, dass das so nicht funktioniert. Und Wut aufs Umfeld, das das so erschwert und "untergräbt" im Gefühl.

Genau deshalb empfinde ich es ja als so wichtig, Familien das VORHER bewusst zu machen. Bevor sie dann hier unvorbereitet in genau dieser Situation stehen.
Und ich empfinde es auch als wichtig, Familien die schon frustriert da stehen in genau der Situation, Unterstützung an zu bieten.

Ob jetzt Kirche oder Moschee...Schwein oder Rind...das alles lässt sich denke ich doch gut nebeneinander leben. Jedem das Seine lassend.

Bei anderen Themen (z.B. Mann-Frau Rollenbilder,...) geht das nicht mehr einfach so. Ich finde, nur offen darüber austauschen kann langfristig gesehen ein Weg sein.
Verbunden mit klarer Information, dass z.B. Gewalt in diesem Land ein Delikt ist und bleibt. Dass Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau hier zum Wert geworden ist und auch bleiben soll. (da meine ich nicht nur Zuwanderer, das betrifft für mich alle Menschen im Land).

Ob das dann schmeckt oder nicht....ich finde es muss klar informiert und gelebt werden, dass es so ist.

Jo
 
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Genau deshalb empfinde ich es ja als so wichtig, Familien das VORHER bewusst zu machen. Bevor sie dann hier unvorbereitet in genau dieser Situation stehen.

Da hast du völlig recht!
Ich kenne nur die erschütternden Dokumentationen von den Flüchtlingen aus Afrika: Die Schlepper versprechen ihnen das Paradies. In Österreich hat sicher keiner angefragt. Da gibt es keinen Fernseher, kein Telefon, nix. Nur die Mähr, dass hier das Schlaraffenland ist.
Wer könnte die Familien vorher richtig informieren? Wo könnte man da ansetzten?

Alles Liebe
Indigomädchen
 
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