Vertrauen - Urvertrauen - Angst - Urangst

Genau das ist der grösste Irrtum des Menschen. Der Mensch geht dann nämlich von sich weg und sucht im Aussen, was er im Aussen nicht finden kann.
:)


Aber nur, sofern er wirklich ausschliesslich im Aussen sucht.

Das impliziert aber der Satz von Mipa für mich nicht.

Ich denke, das ist genau der Punkt, dass für die einen Menschen Urvertrauen verloren geht und im Leben wieder gefunden werden muss, das Verlassen der Einheit mit der Geburt.

:)
 
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Aber nur, sofern er wirklich ausschliesslich im Aussen sucht.

Das impliziert aber der Satz von Mipa für mich nicht.

Ich denke, das ist genau der Punkt, dass für die einen Menschen Urvertrauen verloren geht und im Leben wieder gefunden werden muss, das Verlassen der Einheit mit der Geburt.

:)

Spätestens nach der Geschichte mit der heissen Herdplatte wird er abwägen müssen, ob es klüger ist, sich gänzlich auf sich zu verlassen oder ob er auf Muttis Rufe "Finger weg" reagiert.
:)
 
GräfinJo;2804578 schrieb:
Kann Angst mit Urvertrauen ausgehebelt werden?
Schwinden dann automatisch auch Gefahren, denen wir hier und da ausgesetzt sind?
Und wie ist das mit Kindern, haben die Urvertrauen oder Urangst oder beides?

Bin gespannt auf eine erhellende Diskussion.

:morgen:

Da wo Urvertrauen da auch Stabilität im IchSelbst. Heißt, Beeinflussung durch Gedanken und Emotionen von Aussen wirkt ein, kann aber das Lebewesen nicht aus seiner Einheit trennen. Kann es Trennung bewirken, macht dies aufmerksam das kein Urvertrauen vorhanden.

Wo kein Urvertrauen vorhanden, wächst Unsicherheit im sIchSelbst und somit macht sich Angst breit.

Da wo Urvertrauen da keine Urangst vorhanden.
Ist Urvertrauen vorhanden, begegnen von Aussen trotzdem Gefahren. Doch diese Gefahren können nicht bewirken das dies im Urvertrauen seiende Lebewesen aus seiner Einheit getrennt wird, weil vollkommene Stabilität im IchSelbst vorhanden.
Die Gefahren stammen vom Umfeld das nicht im Urvertrauen. Dies ist dem im Urvertrauen seienden vollkommen bewußt.

*g constantin
 
Da wo Urvertrauen da auch Stabilität im IchSelbst. Heißt, Beeinflussung durch Gedanken und Emotionen von Aussen wirkt ein, kann aber das Lebewesen nicht aus seiner Einheit trennen. Kann es Trennung bewirken, macht dies aufmerksam das kein Urvertrauen vorhanden.

Wo kein Urvertrauen vorhanden, wächst Unsicherheit im sIchSelbst und somit macht sich Angst breit.

Da wo Urvertrauen da keine Urangst vorhanden.
Ist Urvertrauen vorhanden, begegnen von Aussen trotzdem Gefahren. Doch diese Gefahren können nicht bewirken das dies im Urvertrauen seiende Lebewesen aus seiner Einheit getrennt wird, weil vollkommene Stabilität im IchSelbst vorhanden.
Die Gefahren stammen vom Umfeld das nicht im Urvertrauen. Dies ist dem im Urvertrauen seienden vollkommen bewußt.

*g constantin


In der Realität würd ich sagen schaut so aus, das Urvertrauen sehr wohl von Anfang an da sein kann. Aber auch Eltern können nicht immer zu 100 % dieses Urvertrauen 24 Stunden am Tag vermitteln. Deshalb würde ich nicht von einer vollkommenen Stabilität ausgehen. ICh denke nicht das dies eine unbedingte Vorraussetzung sein muss.
 
Ich versuche gerade mein Urvertrauen in ein Vertrauen in die Menschen umzuwandeln, was sicher eine schwierige Sache ist, weil die Menschen nach meiner Erfahrung selten - oder sagen wir optimistischer gesprochen - nicht immer dieses Vertrauen rechtfertigen.

haben die Menschen Selbst kein Vertrauen in sIchSelbst, und du kannst dies sehen, dann weißt du doch wem du vollkommen vertrauen kannst und wem nicht.
Denn, vertraust du dem, der sIchSelbst nicht vertraut, folgt Ent-täuschung die dich wiederum lehrt dich Selbst zu überprüfen was du nicht vorher gesehen hast....und oder du hast es gesehen, hast dir Selbst nicht vertraut,...dem was du zu Sehen bekommen hast.
Also bekommst du eine Bestätigung das du dem was du gesehen hast, hättest vertrauen können.

Das ganze Vertrauen wird gestärkt-stabilisiert durch Wahrnehmungsfähigkeit von sIchSelbst und seinem Nächsten.
Die meisten Enttäuschungen-das Mißtrauen stammt daher, das die Menschen nicht wirklich DAS wahrnehmen können, Was wirklich ist, weder bei sIchSelbst noch bei ihrem Nächsten.

*g constantin
 
GräfinJo;2804693 schrieb:
Hallo Aquarius,

es stellen sich einige Fragen. Kann man Urvertrauen lernen oder bekommt man dies wie die Urangst auch per Geburt und Gehirn mit auf den Weg?

Fand die Diskussion gestern recht interessant, nur dann wurde es nicht weiter vertieft an dieser Stelle. Vertrauen ist ein großes Thema, Angst auch, wie korrelieren die beiden zusammen? Oder schliessen sie sich per se aus?

:morgen:

Wir lernen Urvertrauen indem wir unsere eigene Wahrnehmungsfähigkeit für uns Selbst und für unseren Nächsten, schulen.
Ist die Wahrnehmung stabil, wächst das Vertrauen.

*g constantin
 
Also Babies und kleine Kinder haben ganz bestimmt ein Urvertrauen, sonst würden sie nicht sehendes Auges in jede "Gefahr" rein rennen :D.

Angst entwickelt sich m.E. erst durch die schmerzhaften Erfahrungen und die ständigen Ermahnungen der Erwachsenen, dies und das zu lassen, weil.....wird daher konditioniert, daher kann man sie dann später auch nicht mehr "abtrainieren".

nicht j.Kind läuft blind in eine Gefahr.

ja und weshalb ermahnen-kritisieren die Erwachsenen die Kinder?
Woran mangelt es den Erwachsenen?

was wird immerzu auf die Kinder unbewußt übertragen?

*g constantin
 
Ich bin aber der meinung, dass das kind dann urvertrauen aufbaut. Dies umso intensiver, als man sich um das kind kümmert, sprich, es mit liebe nährt (hier wieder liebe - angst als kombination). Mit "liebe nähren" heisst bei mir beim baby und kleinkind in erster linie, körperliche nähe der mutter/eltern/bezugsperson. Es ist absolut gleichgültig, wer diese person ist, die hauptsache, sie befriedigt dieses urbedürfnis des kindes nach - in erster linie - körperlicher nähe, über die das kind sich und seine grenze erfährt und erlebt.

Durch diese nähe (sich liebevoll kümmern, tragen und stillen etc.) baut das kind urvertrauen auf, also vertrauen in sich, seine bedürfnisse und die welt um es herum.

Ich bin der meinung, dass aber ur-angst und ur-vertrauen auch charakterlich (gene) beeinflusst ist. Also zählt auch eine gewisse präposition, wo eben auch die angst greifen kann.

Vertrauen muss man ausbilden, ob es schon vor der geburt da ist - keine ahnung. Der begriff ist ja mit dem hier, der welt, verbunden- sich trauen. Vielleicht wirklich, die einsicht und sicherheit haben, etwas ausrichten zu können in diesem leben. "Macht" (im positiven sinn) und "kompetenz" zu besitzen und so auch selbständig veränderungen herbeiführen zu können.

Ich bin einfach der meinung, dass man mit intensiver liebe - die nicht erdrückt, sondern den selbst -wert und das selbst - be- wusstsein aufbaut, am meisten bewirken kann und so vertrauen ausbildet.

lg:)

Körperliche Bedürfnisse stillen ist das eine. Primär geht es um die Wahrnehmung des Kindes als eine Einheit-Ganzes. Heißt kann der Erwachsene sehen-wahrnehmen was das Kind wirklich empfindet und denkt, nur so ist vollkommens Verstehen möglich.
Kann das Kind die Erwachsenen im Ganzen sehen, und wird dies was es sieht von den Erwachsenen angenommen, wird das Kind in seiner IchSebst Wahrnehmung bestätigt, bleibt das Vertrauen vorhanden.

Wird dem Kind die Wahrnehmung des Erwachsenen überstülpt, basta das ist so und fertig...wird das Kind zu sIchSelbst unsicher....und das wirkt sich aus auf alle Beziehungen im Aussen.

Ist das Kind bereits stabil in seinem IchSelbst, hat es dies Vertrauen und kein Erwachsener kann es beeinflussen, gehen die Erwachsenen zum Arzt, zum Psychologen und suchen Rat wie sie ihr Kind zur Kontrolle bringen.

Dabei wäre es erforderlich zu schauen, wie es um die Wahrnehmungsfähigkeit der Ewachsenen bestellt ist.

*g constantin
 
Liebe GräfinJo


Ich bin der meinung, dass aber ur-angst und ur-vertrauen auch charakterlich (gene) beeinflusst ist. Also zählt auch eine gewisse präposition, wo eben auch die angst greifen kann.

lg:)



Dieser Meinung bin ich nicht mehr.

Wie genau bringst du Charakter mit den Genen in Verbindung?
 
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GräfinJo;2805213 schrieb:
Na ihrs :)

Ist doch kein Thema Mipa, oder doch, sagen wir so es läuft nicht weg, das Thema. :D

Das ist jetzt interessant mit den Babies. Kann man das als Urvertrauen bezeichnen oder anders gefragt, gäbe es denn Situationen wo auch Babies oder Kleinkinder richtig Angst bekommen?

Und wenn ja, ist das Urvertrauen also mitgeliefert und wird dann Stück für Stück abgebaut? Verankert im Limbischen System (Emotionen) ist ja das Flucht- oder Kampfverhalten und ich bezweifle, daß sich Ängste abbauen lassen, warum auch? Sie sind (überlebens-)notwendig, nur sollten sie sich eben nicht verselbständigen und zu Neurosen etc. führen.

Also keine Angst, gibts nicht.

:morgen:

angeborene Instikte die uns schützen vor Gefahren, sind natürlich.
Ängste die durch das Umfeld dem Kind überstülpt werden, sind Ängste die im Selbst-UBW als neg. Erfahrung abgespeichert werden und die weitere Wahrnehmung im Leben beeinflussen. Heißt wir werden Angstbeeinflusst erzogen, weil den Menschen das Urvertrauen fehlt in sIchSelbst.
Dies vererben wir weiter....*

Um dies zu verändern für die nahe Zukunft unser aller Lebewesen wäre bereits im Kindergarten in der Schule das Fach...Empathiefähigkeit und Wahrnehmungschulung an der Reihe. Das erlernen des Lesens von Schwingungen bei sich Selbst und dem Gegenüber.

Erst wenn die Kinder Erwachsene werden merken sie es läuft was schief in den Beziehungen ect...dann werden sie wach und suche nach Hilfe im Aussen. Sie suchen nach Antworten wie sie sich Selbst verstehen erlernen könnten.
Der Markt dafür boomt, ob in der spirituellen Szene, Therapeuten, Psychologie.
Beim Erwachsenen wird es schwierig abzubauen was abgespeichert wurde, weil es unbewußt wirkt. Doch es ist möglich.

Also weshalb nicht bereits im Kleinkindalter damit anfangen?

*g constantin
 
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