Ich bin aber der meinung, dass das kind dann urvertrauen aufbaut. Dies umso intensiver, als man sich um das kind
kümmert, sprich, es mit liebe nährt (hier wieder liebe - angst als kombination). Mit "liebe nähren" heisst bei mir beim baby und kleinkind in erster linie, körperliche nähe der mutter/eltern/bezugsperson. Es ist absolut gleichgültig, wer diese person ist, die hauptsache, sie befriedigt dieses urbedürfnis des kindes nach - in erster linie - körperlicher nähe, über die das kind sich und seine grenze erfährt und erlebt.
Durch diese nähe (sich liebevoll kümmern, tragen und stillen etc.) baut das kind urvertrauen auf, also vertrauen in sich, seine bedürfnisse und die welt um es herum.
Ich bin der meinung, dass aber ur-angst und ur-vertrauen auch charakterlich (gene) beeinflusst ist. Also zählt auch eine gewisse präposition, wo eben auch die angst greifen kann.
Vertrauen muss man ausbilden, ob es schon vor der geburt da ist - keine ahnung. Der begriff ist ja mit dem hier, der welt, verbunden- sich trauen. Vielleicht wirklich, die einsicht und sicherheit haben, etwas ausrichten zu können in diesem leben. "Macht" (im positiven sinn) und "kompetenz" zu besitzen und so auch selbständig veränderungen herbeiführen zu können.
Ich bin einfach der meinung, dass man mit intensiver liebe - die nicht erdrückt, sondern den selbst -wert und das selbst - be- wusstsein aufbaut, am meisten bewirken kann und so vertrauen ausbildet.
lg