Es gibt nichts zu erklären. Es ist so; ob du es willst oder nicht.
Wenn es nichts zu erklären gibt, okay.
Ich dachte Du könntest es mir erklären.
Und da versteh ich Deine Position nicht so wie ich sie versteh, wenn Du behauptest: ein Kind hätte pränatal ein Bewußtsein, eine Entscheidungskraft: Leiden oder nicht.
Die Entscheidung zu so einer Erfahrung wird vorher gefällt. Von der Seele.
Es gibt ein Motiv, warum du versuchst die Absolutheit meiner Aussage in Zweifel zu ziehen.
Du willst, dass es als möglich gilt, dass es unschuldiges Leid gäbe.
Das stimmt nicht. Wenn, dann will ich, das es zwangsläufig mit der Freiwilligkeit und dem Bewußtsein Grenzen geben muß.
Der Zugang zur Intuition ist meiner Meinung nach nicht immer gegeben für jeden. Beziehungsweise gibt es Menschen, die Hilfe benötigen, um diesen Zugang zu erlangen.
Wenn sie die Hilfe nicht wollen, nicht annehmen... Pech, Schicksal, keine Ahnung.
Um bei der Hirnforschung zu bleiben: Ein Gehirn, das nicht dazu benutzt wird, Intuition zu entwickeln, wird keine Intuition entwickeln.
Warum aber willst du das?
Weil du an irgendeiner Stelle die Gerechtigkeit nicht akzeptierst.
Erlösung findest du aber nur darin es zu tun; und nicht im Postulat der Angemessenheit der Infragestellung der Absolutheit der Gerechtigkeit.
???
Also, ich glaube an die Resonanz. Wenn eine Seele eine Erfahrung braucht, machen will, dann holt sie sich die. Das klärt dann auch die Frage mit der Schuld oder der Gerechtigkeit.
Aber die Nummer mit dem Bewußtsein...
Ich merke selber, hier beißt sich die Katze in den Schwanz, aber ich komm nicht drauf...
Bin müde, später mehr...
Gruß
Baubeau