Hallo Umar,
ich werde es so abtesten:
Ich werd Verstrickungen auf meine Testliste setzen. Testet der Klient darauf werd ich die ersten 14+10 Möglichkeiten abtesten. Als nächstes den Heilungssatz. Und dann, ob der Satz alleine schon genügt hat, oder ob der Klient HÜ braucht mit Einklopfen über DÜ3 oder Menthalfeld, mit Fixierung oder ohne, wie oft und wie lange.
Ich kenne zwar Glaubenssätze, finde diese Kombinationen aber brenngut. Zum Beispiel: Dankbarkeit und Verpflichtung gehören zusammen. Absoluter Nonesense. Aber es gibt bestimmt viele Menschen, die -unterbewußt- genau damit leben.
Und ich für mich halte es so: Egal, wo es herkommt, testet der Klient darauf, dann braucht er es, dann führt es für Ihn zu Heilung. Und meine Klienten kommen, weil sie ja wissen, was bei mir gemacht wird, sonst würden sie ja nicht kommen.
Natürlich, und ich glaub da gehen wir mit der Meinung jetzt gleich: Es gibt Dinge, die muß man von der Pike (wie immer man das schreibt) auf lernen. Ich würde NIEMALS derzeit noch ins Familiensystem eines Klienten gehen. Denn das sind Bereiche (auch PK), die mit absoluter Höchstachtung und strengsten Richtlinien zu beachten sind.
Wobei ich mit den Verstrickungen wahrscheinlich auch nichts anfangen könnte, wenn ich nicht schon Glaubenssätze kennen würde.
Habt ihr übrigens schon mal mit offenen Augen verschiedenste Bücher betrachtet. Mit Sätzen/Affirmationen (und was anderes is es ja nicht) arbeiten schon fast alle Therapeuten. Wir wissen halt (durch unseren Muskeltest) nicht nur, daß der Schuh drückt, sondern mit ziemlicher Sicherheit, wo er drückt und das ziemlich einfach und effektiv.