Verstorbene Papa?!!

WhitePearl

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22. Februar 2009
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Mein vater ist seit einigen Monaten tot und habe insgesamt 3x von ihm geträumt. dies ist der eigenartigste traum und der mir nicht aus dem Kopf geht:

Zunächst seh ich ihn im flur bei mir zuhause. Ich weiß, dass er tot ist und finde es eigenartig auf einmal ihn zu sehen. Habe angst dorthin zu gehen, wo er steht. Meine mutter meint aber, dass ich mich nicht fürchten soll und, dass
ich einfach hingehen soll.
Auf einmal ist er (er sieht ganz normal aus wie vor seinem tod) neben mir und wir gehen gemeinsam ins wohnzimmer. Er stützt sich ganz leicht auf meiner schulter. dabei erzähle ich ihm, dass ich ihn vermisse seitdem er tot ist. Ich schau auf dem boden während ich ihm dies unter zittriger stimme sage. Merke aber vom blickwinkel her, dass er mich die ganze zeit anschaut und tränen in den augen hat. Ich merke auch, dass er mir zeigt, dass es ihm weh tut nicht bei mir zu sein und, dass er am liebsten mit mir hier sein möchte. nach kurzer zeit fängt er anzuweinen und wird immer lauter und anschließend weine ich mit ihm und wache auf.

was hat das alles zu bedeuten oder ist das "nur" ein Traum? alles wirkte so real!
 
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Hallo WhitePearl ,

so wie Du das beschreibst, hört es sich sehr nach einem Treffen mit Deinem Vater an. Dies muss kein Traum gewesen, sondern kann auch auf einer Ebene statt gefunden haben, wo es für Euch beide leicht gewesen ist, in Verbindung zu treten.
Genieße diese Erlebnisse, sie sind sehr Kostbar=)

LG light07
 
Hallo WithePearl,

es geht in deinem Traum um den realen Verlust deines Vaters. Mit dem Wohnzimmer ist deine Seele gemeint, in der du deinen Vater schließen möchtest. Klar, geht es dabei auch um deine Gefühle (Mutter), welche damit verbunden sind.

Ich möchte an dieser Stelle nicht so sehr in Symbolik kramen – sondern damit lediglich die Sicht von Ligth unterstützen. Ihre Gedanken werden dir sicherlich ein wenig Trost bieten.


Nach der Finsternis folgt auch immer ein Sonneschein :trost:
Merlin
 
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Grüß Dich WhitePearl

... als ich Deine Worte...- erinnerte ich mich ...

In jener Nacht als mein Vater starb - träumte ich - er steht unten an der Treppe und ich (war damals schwanger) hatte Angst zu ihm runter zu gehen und doch bin ich´s - im Traum. Als er mich in seine Arme schloss - wachte ich auf - es war 0.30 Uhr und ich versuchte meine Augen zu öffnen - aber es blendete mich ein Lichtpunkt - draußen vor dem Fenster. ... und ich dachte mir - ach was Du Dir einbildest und schlief wieder ein. Am nächsten Tag - kam ein Anruf aus dem Krankenhaus - wir sollten kommen und uns Zeit...

... wir fragten irgendwann - wann ist er eingeschlafen? 0.30 Uhr

und unsere Stubenuhr blieb stehen in jener Nacht 0.30 Uhr
 
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