Verstecken und Fangen spielen

Ein Grund ist für mich eine verletzte Seele. Oft schon eine Ursache im Kindesalter.
Sei es, dass man als Kind zuwenig aufrichtige Liebe der Eltern erfahren hat. Nur mit Spielsachen abgespeist wurde, aber nie in den Arm genommen wurde.
Und / Oder das ( Ur )Vertrauen enttäuscht wurde.

Aber auch ein grosser Freiheitsdrang gepaart mit der Angst in einer Beziehung in " Gefangenschaft " zu geraten.
Das Unvermögen Verantwortung zu übernehmen. Oder ein von der Mami hoffnungslos verwöhnter Balg, der es nicht verkraften kann die Welt sich nicht ausschliesslich um ihn dreht.:rolleyes:
Um einige Beispiele zu nennen.

Sicher gibt es diese Beispiele,
nur die gab es auch schon immer:)

Doch warum läuft man nun hinterher?
Ist das besser?
Ist es hier nicht auch so, das derjenige will, das sich alles "mit" ihm dreht?
Ein Problem vielleicht mit dem Loslassen, womöglich ein Besitzanspruch?

da sollte man sich im Vorfeld in einer Beziehung mit dem Partner klarsein, wenn es denn eine Partnerschaft schon ist.
Sollte es aber nicht wirklich eine sein, dann ist doch derjenige der hinterherläuft, derjenige der mal bei sich schauen sollte, finde ich .

Ein wenig Rücksichtnahme auf andere wäre da schon angebracht und sich nicht nur von Illusionen leiten lassen.

Süssholzraspeln heißt doch noch lang nicht "ich will mit dir zusammensein", ein wenig flirten, ein wenig Anmache, ein kleines Spiel ohne Bedeutung.

LG
flimm
 
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Bei meinem letzten Beispiel meine ich auch die wirklichen Extremfälle. Wo die Mutter krallt und das Kind nicht geht. Wo sich beide selbst im Erwachsenenalter eine Wohnung teilen. Jeder potenzielle Partner von Anfang an keine Chance hat. :D
 
Bei meinem letzten Beispiel meine ich auch die wirklichen Extremfälle. Wo die Mutter krallt und das Kind nicht geht. Wo sich beide selbst im Erwachsenenalter eine Wohnung teilen. Jeder potenzielle Partner von Anfang an keine Chance hat. :D

ja, aber reden wir mal von den vielen Töchtern die sich nicht von der eigenen Mami lössen , auch die haben keine Chance, oder doch?

Das ist ein Vorurteil, meine ich, nur weil jemand be den Eltern oder Mama wohnt muss nicht zwangsläufig ein Problem in der Partnerfindung, geschweige in der Partnerschaft selbst haben.

LG
flimm
 
Na ja, das ist doch die Entscheidung der Töchter/Söhne. Scheinbar wollen diese dann gar keine Partnerschaft? Jede/r wie er/sie mag. Noch lange kein Grund jemanden zu verurteilen. :)


Das ist ein Vorurteil, meine ich, nur weil jemand be den Eltern oder Mama wohnt muss nicht zwangsläufig ein Problem in der Partnerfindung, geschweige in der Partnerschaft selbst haben.

Zustimmung :thumbup:
Wie schnell wird heutzutage jemand für irgendnen unerklärlichen Grund als "beziehungsunfähig" abgestempelt? Möglicherweise weil er/sie es schlicht nie ausprobiert hat?
 
Töchter wie Söhne meine ich.

Gebe ja zu, ich habe es etwas überspitzt dargestellt.

Das " jemandem Nachrennen " ist genau so ungeschickt wie das " Verstecken ". Hier sehe ich Verlustängste, das nix besseres nachkommt. Auch Besitzansprüche an die Person die gegangen ist, und ein mangelde Respekt vor dem persönlichen Freiraum der betreffenden Person.
 
Töchter wie Söhne meine ich.

Gebe ja zu, ich habe es etwas überspitzt dargestellt.

Das " jemandem Nachrennen " ist genau so ungeschickt wie das " Verstecken ". Hier sehe ich Verlustängste, das nix besseres nachkommt. Auch Besitzansprüche an die Person die gegangen ist, und ein mangelde Respekt vor dem persönlichen Freiraum der betreffenden Person.

Na also klappt doch,

wo ist nun dein Problem?

LG
flimm:umarmen:
 
Verlustängste - was haben wir denn zu verlieren? Ist das in Bezug auf eine Partnerschaft nicht persönliche Unsicherheit, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlendes sich-darauf-besinnen, was man wirklich braucht, sich selber in der Lage ist zu geben, komplett ohne unerfüllte Erwartungshaltung an den Partner.

Sorry, nur gerade spontanes Brainstorming ... bin schon weg, raus an die Sonne. :)
 
Das es soviel einfacher währe, wenn mit offenen Karten gespielt wird. Wenn man zu sich und anderen ehrlicher währe.

Ich bin ja auch kein Engerl, habe sicher auch schon einige bewusst oder unbewusst mit Vermeidung und Flucht verletzt.
Und doch lässt mich so ein Verhalten, welches sich häuft will ich meinen, grübeln. Was uns vorgelebt wird, was wir anderen vorleben.
 
Verlustängste - was haben wir denn zu verlieren? Ist das in Bezug auf eine Partnerschaft nicht persönliche Unsicherheit, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlendes sich-darauf-besinnen, was man wirklich braucht, sich selber in der Lage ist zu geben, komplett ohne unerfüllte Erwartungshaltung an den Partner.

Sorry, nur gerade spontanes Brainstorming ... bin schon weg, raus an die Sonne. :)


Nö, passt schon. Du hast recht!:)
 
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Zitat Traumbeere
Es ist ein wirklich seltsames Verhalten.
Habe mich ein wenig mit dem Phänomen Beziehungsangst beschäftigt. Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich da eine Epidemie in die Gesellschaft eingeschlichen hat, welche sich gut zu tarnen weiss.
Und dann auch so Werte wie Respekt, Rücksichtnahme und gutes Benehmen verkümmern.
Traurig und sehr erschreckend.
Oder bin ich da eine Schwarzmalerin

Ich denke, dieses Phänomen "Beziehungsangst" gibt es gar nicht wirklich.
Nur weil sich jemand zurückzieht, oder mehr Zeit für sich braucht hat jemand noch lange keine Beziehungsangst. Und wenn jemand das Gefühl hat, dass einem nachgelaufen wird, na dann bleibt ja auch oft gar nichts anderes übrig, als mal auf Tauchstation zu gehen - würd ich auch machen.

Dann wenn der richtige Partner kommt, den man auch gern um sich hat und man so richtig über beide Ohren verliebt ist, dann ist diese "Angst" ziemlich schnell verflogen.



Ein Grund ist für mich eine verletzte Seele. Oft schon eine Ursache im Kindesalter.
Sei es, dass man als Kind zuwenig aufrichtige Liebe der Eltern erfahren hat. Nur mit Spielsachen abgespeist wurde, aber nie in den Arm genommen wurde.
Und / Oder das ( Ur )Vertrauen enttäuscht wurde.

Aber auch ein grosser Freiheitsdrang gepaart mit der Angst in einer Beziehung in " Gefangenschaft " zu geraten.
Das Unvermögen Verantwortung zu übernehmen. Oder ein von der Mami hoffnungslos verwöhnter Balg, der es nicht verkraften kann die Welt sich nicht ausschliesslich um ihn dreht.:rolleyes:
Um einige Beispiele zu nennen.


Männer haben nicht viel mehr Freiheitsdrang wie Frauen. Wieso gehst du nur auf die Männer los?

Wieso stülpen Frauen den Männern immer irgendwelche psychischen Schäden um, wenn die Männer nichts von ihnen wissen wollen.
Nur weil ein Mann nicht mit dir zusammen sein will, muss er noch lang nicht psychisch gestört sein oder dort und da ein Unvermögen haben.

Ausserdem kein Mann muss für mich Verantworung übernehmen ......


:)
Frl.Zizipe
 
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