Verspannungen/Schmerzen durch Yoga?

Gibt auch noch die Feldenkrais-Therapie, einfach googeln und schauen wer das anbietet. Das kann bei solchen Dingen auch sehr weit weiterhelfen.
 
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FurorCelticus, bei Verspannungen kann ich dir heiße Wickel empfehlen. Da taucht man ein kleines Handtuch oder Ähnliches in heißes Wasser, so heiß es geht, und legt es auf die verspannte Stelle bis abgekühlt. Schon nach etwa drei bis fünf Wiederholungen sind die Beschwerden meist weg!
 
Die Twists und Krokodilsübungen haben mir enorm geholfen bei ähnlicher Problematik. Hat mich von Migräne etc. befreit.

Ebnefalls auch mal versuchen in die andere Richtung zu arbeiten (Rückwärtsbeugen) z.B. Kamel wenn dass schon geht. Oder Halbmond

Der B.K.S. Iyengar schreibt in seinem Buch, dass nur durch die Rückwärtsbeugen sich eine Korrektur von Wirbelsäulen-Fehlstellungen einstellt.
Glaube da ist was dran.

Jedenfalls ist es sicher ein langer Weg - bin auch erst am Anfang :)
Nicht die Geduld verlieren und nichts erzwingen!
 
Ich habe es von meinem Lehrer (nach Dhirendra Brahmacari) so gelernt, daß bei bestimmten Asanas eine Gegenübung dazugehört. Bei dem Kamel sollte man danach die Zange machen.

Außerdem bekam ich die sogenannten "dynamischen Übungen" gezeigt. Sie sollen außerordentlich wirksam sein. Dabei bewegt man sich statt in einer statischen Position zu verharren.
 
Danke für eure lieben Tipps! Es hat sich schon ein bisschen gebessert, und den wahren Grund habe ich auch erkannt! Der Tipp mit den Wickeln ist sehr gut und einfach umsetzbar!

Das mit den Rückwärtsbeugen ist interessant, werd ich mal verfolgen! Aber ich bin eigentlich erst im Anfängerkurs, also wird sich das eh noch geben!

Alles Liebe! Danke!
 
Hallo liebe Yogis!

Ich übe seit ca. 2 Monaten Asthanga-Yoga und muss sagen, dass ich absolut begeistert bin, nur ergeben sich ein paar Probleme, die ständig zunehmen:

Ich habe eine Skoliose und eine muskuläre Dysbalance der ges. re. Körperhälfte und seit ich mit dem Yoga begonnen habe hat meine Verspannung im Nacken ENORM zugenommen. Mittlerweile habe ich Verspannungen und Schmerzen vom re. Kiefer bis in die re. Schulter hinein mit enormen Verhärtungen. Und seit gestern kann ich plötzlich nicht mehr in den abschauenden Hund, da ich ein Gefühl habe als würde an meinem re. hinteren Schultermuskel irgendwas abreißen. Und das hat sich ebenfalls langsam aufgebaut! Meine Lehrerin meint, dass ich die Übungen richtig mache, und einfach nur weniger machen soll, doch für mich fühlt sich das nach einem fortschreitenden Prozess an - hat irgendwer Erfahrungen damit?

Yoga ist die Verschmelzung, Körper und Seele verschmelzen = Meditation, Atmung und Bewegungen, welche das Prana im Körper lenken.
Yoga muss mit dem Atem beginnen, in Meditation übergehen damit du das Prana fühlen kannst, erst dann bist du evtl in der Lage es (das Prana) im Körper durch Bewegung zu lenken.
Dabei entstehen keine Schmerzen.
Weiter: Wenn deine Chakren durch eine Disharmony von Ida und Pingala aus ihren Lagern gedrückt werden, deine Wirbelsäule diesem unrunden Lauf sogar seitwerts Platz macht/gemacht hat, ist es Sinnvoll, erstmal mit Atem und Meditation das Prana fließen zu lassen und dann, wenn sich das Ungleichgewicht harmonisiert, kannst du es mit der Bewegung lenken.
Es verleitet immer schnell, sich Techniken aus dem fernen Osten anzueignen, oder nur gefällige Bruchstücke daraus - doch das GANZE macht erst Sinn.
 
Yoga ist die Verschmelzung, Körper und Seele verschmelzen = Meditation, Atmung und Bewegungen, welche das Prana im Körper lenken.
Yoga muss mit dem Atem beginnen, in Meditation übergehen damit du das Prana fühlen kannst, erst dann bist du evtl in der Lage es (das Prana) im Körper durch Bewegung zu lenken.
Dabei entstehen keine Schmerzen.
Weiter: Wenn deine Chakren durch eine Disharmony von Ida und Pingala aus ihren Lagern gedrückt werden, deine Wirbelsäule diesem unrunden Lauf sogar seitwerts Platz macht/gemacht hat, ist es Sinnvoll, erstmal mit Atem und Meditation das Prana fließen zu lassen und dann, wenn sich das Ungleichgewicht harmonisiert, kannst du es mit der Bewegung lenken.
Es verleitet immer schnell, sich Techniken aus dem fernen Osten anzueignen, oder nur gefällige Bruchstücke daraus - doch das GANZE macht erst Sinn.

Hm... Asthanga Yoga ist eigentlich noch ursprünglicher und meditativer, doch wird es so gelehrt, und "Pranayame-Kurse" wurden mir eigentlich umgekehrt empfohlen, also vorher Asana-Basics und dann Pranayama.. :confused:
Aber das Prana durch Bewegung zu lenken, ich weis nicht ob so direkt in den Lehreinheiten darauf eingegangen wird. Vielleicht in Zukunft? Alle westlichen Adaptionen die ich kennengelernt habe (ob jetzt Tai Chi, Qi Gong, Yoga,) vernachlässigten die Energiearbeit (zumindest die bewusste) meiner Meinung zu stark, aber wie gesagt, ich bin Anfänger, mal schaun was da noch kommt...
 
Hm... Asthanga Yoga ist eigentlich noch ursprünglicher und meditativer, doch wird es so gelehrt, und "Pranayame-Kurse" wurden mir eigentlich umgekehrt empfohlen, also vorher Asana-Basics und dann Pranayama.. :confused:
Aber das Prana durch Bewegung zu lenken, ich weis nicht ob so direkt in den Lehreinheiten darauf eingegangen wird. Vielleicht in Zukunft? Alle westlichen Adaptionen die ich kennengelernt habe (ob jetzt Tai Chi, Qi Gong, Yoga,) vernachlässigten die Energiearbeit (zumindest die bewusste) meiner Meinung zu stark, aber wie gesagt, ich bin Anfänger, mal schaun was da noch kommt...

Da liegst du mit deiner Meinung recht richtig! Weil es eben ein Ganzes ist. Die Bewegungsabläufe(Übungen) aus diesem Gefüge herausgelöst sind dann eben nur "Gymnastische Übungen nach Indischem Muster" bestenfalls noch meditativ.
In diesen fernöstlichen Übungen ist aber eben genau das: Qi, das Chi, Prana, Ruha, Od, Odem, der Heilige Geist, als Atem des Lebens gemeint, als "Ur"-Lebensenergie. (interessant auch das altgriechische Wort dafür ist: psyche).

UND: auch Anfänger dürfen ihrer Intuition trauen, speziell wenn sie auf Beweisen basiert die man Schmerzen nennt!
LG
 
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Yoga ist die Verschmelzung, Körper und Seele verschmelzen = Meditation, Atmung und Bewegungen, welche das Prana im Körper lenken.
Yoga muss mit dem Atem beginnen, in Meditation übergehen damit du das Prana fühlen kannst, erst dann bist du evtl in der Lage es (das Prana) im Körper durch Bewegung zu lenken.
Dabei entstehen keine Schmerzen.
Weiter: Wenn deine Chakren durch eine Disharmony von Ida und Pingala aus ihren Lagern gedrückt werden, deine Wirbelsäule diesem unrunden Lauf sogar seitwerts Platz macht/gemacht hat, ist es Sinnvoll, erstmal mit Atem und Meditation das Prana fließen zu lassen und dann, wenn sich das Ungleichgewicht harmonisiert, kannst du es mit der Bewegung lenken.
Es verleitet immer schnell, sich Techniken aus dem fernen Osten anzueignen, oder nur gefällige Bruchstücke daraus - doch das GANZE macht erst Sinn.
Also heißt das: man kann sehrwohl was falsch machen (was dann zu Schmerzen führen kann). Und in dem Fall sollte man korrektiv eingreifen (mit Atem und Meditation). Und das alles ohne Anleitung, pranaschamane?
:->) Darfs ein bisserl mehr sein?
 
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