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DOKTORE
Guest
Heute früh erkundigte ich mich bei drei Autohändlern nach der in Aussicht gestellten Verschrottungsprämie von 2.500,-- für Altwagen und wie man diese als Käufer eines Neuwagens bekommen könne.
Hier meine Erfahrungen:
1.Händler: Er fertigte mich mit wenigen Sätzen ab. Er meinte, seit gestern bekommt er laufend Anfragen dieser Art. Er wäre Händler- kein Entsorger! Ich könne bei ihm Autos kaufen und mein Altfahrzeug in Zahlung geben. Für die Abwicklung der besagten Prämie erklärte er sich für nicht zuständig. Dies müsste ich selber erledigen. Auf meine Frage an wen ich mich wenden könne antwortete er mir schlicht, ich solle beim Schrottplatz oder dem Finanzamt nachfragen.
2. Händler: Er wusste aus den Nachrichten von dieser Entsorgungsprämie, hatte aber selbst keine Infos für die Abwicklung dazu. Auch er verwies darauf, er wäre kein Entsorger für Altautos, es sei denn, er hätte sie regulär zu seinem Preis angekauft. Aus seiner Sicht wäre es nicht möglich, dass ich die Prämie über sein Autohaus bekommen könnte, da er sie abrechnungstechnisch nicht verbuchen kann. Er wüsste auch nicht wer sie ihm erstattet. Ich solle mich für die Auskunft an das Finanzamt wenden.
Sollte es ihm vorgeschrieben werden die Entsorgungsprämie beim Neuwagenkauf abzuwickeln, müsse er eine Gebühr dafür verlangen. Wie hoch die sein soll, wusste er nicht. Er verwies an die Entsorgungsfirmen.
3.Händler: Er erklärte sich trotz völliger Unkenntnis wie die Abwicklung der Entsorgungsprämie ablaufen soll bereit, mir ein neues Auto zu verkaufen, verwies aber zur Information auf das Internet. Den Altwagen wolle er beim Neukauf auch entsorgen lassen, da er mit einem Schrotthändler zusammenarbeitet. Wie lange ich dann auf die besagten 2.500,- Abwrackprämie warten muss und wer sie erstattet konnte er mir nicht sagen, bot mir aber eine Zwischenfinanzierung bis zum Zeitpunkt der Erstattung an.
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Mein Fazit:
Keiner der angesprochenen drei Händler war wirklich daran interessiert einen Neuwagen mithilfe dieser "Abwrackprämie" zu verkaufen und für den Kunden tätig zu werden.
Ein neues Auto verkaufen gerne, aber zu den eigenen Spielregeln!
Vielmehr zeigte man sich dieser Prämie ablehnend gegenüber, da man sich nicht seitens der Regierung als kostenloser Abwickler solcher Prämien einbinden lassen wollte.
Es obliegt mir als Fahrzeugeigentümer mich selbst um die Entsorgung und die Prämie zu kümmern... vermittelte man mir mit höflichen Worten...
Wenn in diesen Tagen behauptet wird, die Autoindustrie und die Vertriebspartner (Händler) hätten ein Absatzproblem, möchte ich dies anhand solcher Eindrücke stark bezweifeln.
Mein Fazit: Die haben kein Absatzproblem für ihre Neuwagen, sondern die haben es einfach nicht nötig.--
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
M.f.G.
Hier meine Erfahrungen:
1.Händler: Er fertigte mich mit wenigen Sätzen ab. Er meinte, seit gestern bekommt er laufend Anfragen dieser Art. Er wäre Händler- kein Entsorger! Ich könne bei ihm Autos kaufen und mein Altfahrzeug in Zahlung geben. Für die Abwicklung der besagten Prämie erklärte er sich für nicht zuständig. Dies müsste ich selber erledigen. Auf meine Frage an wen ich mich wenden könne antwortete er mir schlicht, ich solle beim Schrottplatz oder dem Finanzamt nachfragen.
2. Händler: Er wusste aus den Nachrichten von dieser Entsorgungsprämie, hatte aber selbst keine Infos für die Abwicklung dazu. Auch er verwies darauf, er wäre kein Entsorger für Altautos, es sei denn, er hätte sie regulär zu seinem Preis angekauft. Aus seiner Sicht wäre es nicht möglich, dass ich die Prämie über sein Autohaus bekommen könnte, da er sie abrechnungstechnisch nicht verbuchen kann. Er wüsste auch nicht wer sie ihm erstattet. Ich solle mich für die Auskunft an das Finanzamt wenden.
Sollte es ihm vorgeschrieben werden die Entsorgungsprämie beim Neuwagenkauf abzuwickeln, müsse er eine Gebühr dafür verlangen. Wie hoch die sein soll, wusste er nicht. Er verwies an die Entsorgungsfirmen.
3.Händler: Er erklärte sich trotz völliger Unkenntnis wie die Abwicklung der Entsorgungsprämie ablaufen soll bereit, mir ein neues Auto zu verkaufen, verwies aber zur Information auf das Internet. Den Altwagen wolle er beim Neukauf auch entsorgen lassen, da er mit einem Schrotthändler zusammenarbeitet. Wie lange ich dann auf die besagten 2.500,- Abwrackprämie warten muss und wer sie erstattet konnte er mir nicht sagen, bot mir aber eine Zwischenfinanzierung bis zum Zeitpunkt der Erstattung an.
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Mein Fazit:
Keiner der angesprochenen drei Händler war wirklich daran interessiert einen Neuwagen mithilfe dieser "Abwrackprämie" zu verkaufen und für den Kunden tätig zu werden.
Ein neues Auto verkaufen gerne, aber zu den eigenen Spielregeln!
Vielmehr zeigte man sich dieser Prämie ablehnend gegenüber, da man sich nicht seitens der Regierung als kostenloser Abwickler solcher Prämien einbinden lassen wollte.
Es obliegt mir als Fahrzeugeigentümer mich selbst um die Entsorgung und die Prämie zu kümmern... vermittelte man mir mit höflichen Worten...
Wenn in diesen Tagen behauptet wird, die Autoindustrie und die Vertriebspartner (Händler) hätten ein Absatzproblem, möchte ich dies anhand solcher Eindrücke stark bezweifeln.
Mein Fazit: Die haben kein Absatzproblem für ihre Neuwagen, sondern die haben es einfach nicht nötig.--
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
M.f.G.