Verschiedenes zum Grübeln

Nun ist es ja so, dass Erkenntnisse des Geistigen nicht nur von verschiedenen Quellen abhängen, sondern auch von den Vorlieben eines Menschen. Er lässt das eine zu, das andere nicht, er filtert, er sucht. Zuletzt kommt jeder Einzelne zu "seinem" Ergebnis, bei dem er verharrt oder das er weiter ausbaut. Und dieses Ergebnis kann mit Bezug auf Gott eine gewaltige Breite zwischen vager Annahme seiner Existenz und lebhaften mystischen Visonen oder spiritueller Überflutung mit Gotteslicht aufweisen.

Und jeder möchte seine innere Wahrnehmung, also von der vagen Sicht über viele Schattierungen hinauf bis zur Gotteserfahrung, mit anderen teilen. Das ist auch bei mir so. Ich erlebe Gott am Leben. Nicht zuletzt bin ich ja deswegen hier im Forum. Ist das etwas zum Grübeln? Liebe Grüße - reinwiel

Hallo reinwiel

Finde ich gut gesagt und nix zum Grübeln.
Na ja, zu grübeln gibt es immer, wenn man will... Grübler sind eher Menschen, die viel alleine sind. Deshalb grüble ich lieber momentan nicht so viel und bin stattdessen hier im Forum.
Und ich lasse das eine zu, das andere nicht, ich filtere, ich suche...!
:danke:
Malve
 
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Hallo!
Bewegt dich die Frage Gott, dann hast du gewöhnlich mehrere Möglichkeiten:


3. Möglichkeit:

Es ist aber doch so, dass dir dabei gute Unterlagen bzw. Bücher eine große Hilfe sein werden. Mir ist es in dieser dritten Möglichkeit jedenfalls so ergangen. Ich bin so schon über 45 Jahre unterwegs.

und welche Bücher haben Dir geholfen.?


Meine persönliche Gotteserkenntnis lautet nun: Der absolut seiende Gott übersteigt jede Vorstellung, ist ein transzendentes Energiefeld voll Licht und vollkommenem Bewusstsein in alle Unendlichkeit und Ewigkeit hinaus. Diese Transzendenz durchdringt alles.

wobei Wörter wie "Licht" und so wieder nur Wörter sind die ihn wahrscheinlich begrenzen....aber sonst gefällt mir gut was Du sagst...


Dieses Energiefeld hat eine Mitte, einen menschlichen Kern. Dieser liegt jetzt im auferstandenen Jesus Christus. Der sitzt nicht zur Rechten Gottes, der ist Gottesmitte.
Ich weiß, das zu empfinden und zu denken braucht Mut.
Liebe Grüße - reinwiel

das hab ich nicht ganz verstanden.?
Gott ist also ein Energiefeld, nach Deiner Überlegung.?
Wer ist denn Jesus für Dich noch, ausser die Mitte eines Energiefeldes?
 
Hallo malve und vitella - - mit euch beiden stellt die Schweiz einmal eine ordentliche Abordnung auf. Ausgezeichnet, dass ihr da seid.

@ malve – es ist schön, dass du schon seit einiger Zeit zu dir gefunden hast. Aber man ist eigentlich niemals fertig. Also: Nix ist fertig und es gibt viel zum Grübeln. Gerade über manches Gesagte lässt sich noch lange grübeln. Grübeln und nachsinnen kannst du z.B. darüber hinaus über die Schönheit einer einfachen Blumenwiese oder über das, was Tanz und Bewegung schön und ausdrucksvoll machen können. (Bist ja mitten darinn)

@ vittella

Du frägst nach den Büchern, die ich gelesen habe. Bei mir war es ähnlich wie bei malve, ich fand plötzlich zu mir, und zuerst mit den Büchern von Jakob Lorber. Das war vor ca. 45 Jahren, eigentlich 46 Jahren. Ich las lange Zeit nichts anderes und später kannte ich alles wichtige fast auswendig. Ich bekam das Bedrüfnis, weiter zu gehen. Und dann las ich mit der Zeit so an die 50 Autoren aus den Bereichen Wunderheilungen, Mystik, mediale Forschung, Sterbeforschung, Parapsychologie, Gebetswirkung, Geistererscheinungen, Deutung, Leben nach dem Tod. Ferner verschiedene Erläuterungen in die Philosophie der Veden, Upanishaden im Hinduismus/Buddhismus und Grundlagen des Koran und Mystik des Islam.
Darüber hinaus ging und gehe ich gerne in die Stille, meditiere in Ruhe – aber nicht viele Stunden lang. Dabei hatte ich einmal ein merkwürdiges Erlebnis: Nach Büroschluss setzte ich mich in eine verborgene Ecke, einfach ruhig. Plötzlich duftete das ganze, sehr kahle und pflanzenlose Büro wunderbar nach Rosen. Ich stand auf, um welche zu entdecken. Es war nichts da, außer dem Duft. - Yoga habe ich auch gemacht, aber nicht viel. Ich bin eher ein ruhiger Mensch, liebe aber harmlose Heiterkeit.

Zu Gott: Es gibt in jeder Sprache nur eine annähernde Möglichkeit, über Gott eine Vorstellung auszudrücken. Eine Möglichkeit davon ist das unendliche Energiefeld mit einem Zentrum. Ich sage nicht: Das ist so. Ich für mich kann dieser in alle Ewigkeit hinaus und hindurch schimmernden Kraft eine ganze Reihe von Eigenschaften zuteilen: Es schwingt verschieden; es hat verschiedene Ebenen; es ist unendliche, durchdringende Bewusstheit; es ist Liebe; es ist der Grund, weshalb es Leben gibt und weshalb alles am Leben bleibt; es ist der Grund für den Sinn des Lebens.
Und nun setzt für das kleine „Es“ einfach das Wort Gott ein.

Die von mir angeschnittenen Ebenen lassen auch zu, innere und äußere Ebenen als Möglichkeit des göttlichen Wesens zu erahnen, weil wir selbst auch solche haben. Unsere Ebene des Denken und Gefühles ermöglicht es uns, unsere Gedanken und Gefühle bis an den Rand unseres Universums auszudehnen. Wir haben dabei natürlich keine besondere Kraft, aber wir selbst sind eben der Kern, das Zentrum, die kleine Mitte der quasi unendlich weit reichenden Vorstellungen. Und wir als Mitte sind ein Mensch, eine Person.

So nehme ich Ähnliches als Möglichkeit bei Gott an. Er ist unendlich, hat aber eine Mitte. Und diese Mitte ist ein Mensch, der mystische Grundmensch, der Urmensch, der vor allem steht.
Lt. Lorbermystik war dies vor Jesus Christus eine unfassbare Heiligkeit. Sie inkarnierte sich in Jesus Christus, steckte alle Heiligkeit weg, und stieg unter ganz besonderer, intensivster Willensanwendung so in die natürliche Wesensform eines Menschen, dass er eben in dieser Gangart nur Mensch war, sich anfänglich nicht bewusst, was er war.

Aber bitte: Dies ist auch eher eine Deutung als eine verbindliche Angabe. Ich betone aber nur, mir ist diese Deutung sehr lieb, weil sie mir einen Schlüssel dafür reicht, sehr viele andere Rätsel auszulösen.
Jesus ist für mich also die inkarnierte Gottperson - mit den Ebenen Vater (Liebe), Sohn (Weisheit), Hl.Geist (Wille) in sich.
Ganz liebe Grüße - reinwiel
 
Wieder etwas "Gewagtes":

Es gehört einfach zum Leben, dass Gedanken um verschiedene Dinge kreisen. Manchmal ist es sogar so, dass man sie unverbindlich spielen lässt, nur um seine Langeweile zu verkürzen. Doch es gibt kaum jemanden, der dies als nutzlos bezeichnen würde. Oft wurden auf diese Weise umwälzende Erfindungen ins Leben gerufen oder auch gravierende Veränderungen in Gang gebracht. Und das, obwohl Gedanken luftig sind, eigentlich keine Materie besitzen.

In Ordnung, man kann am Kopf höchst empfindliche Dioden ansetzen und die Intensität von Gedanken, bzw. der damit verbundenen Gehirnströme messen, aber man hat deshalb noch immer nicht festgestellt, ob Gedanken Materie sind oder nicht. Ganz abgesehen davon, dass ein Quantenphysiker wie Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, in einem Interview zu bedenken gibt: „Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, eine Lebendigkeit. Da verhalten sich Teilchen wie Wellen und Wellen wie Teilchen.“….

Ich nehme daher das Luftige und den immateriellen Charakter der Gedanken und der aus ihnen hervorgehenden Felder gerne als Anknüpfungspunkt für das Heranbilden des Gefühls für eine Seele in uns. So bildet sich insbesondere das Gespür für unseren eigenen feinen Körper, der über und an unserem gesamten fühlbaren, schweren materiellen Körper ausgebreitet ist und wirkt.

So ist das Immaterielle, Feinstoffliche der Gedanken für mich eine gute, gangbare Brücke zur Vorstellung eines feinstofflichen Körpers in uns, den wir Seele nennen. Das Feine der Gedanken korrespondiert mit dem Feinen von Seele, ist vielleicht sogar der stärkste Ausdruck für Seele. Das ist natürlich kein Beweis für die Seele, denn für viele Menschen gilt ja ausschließlich folgende Sicht: Wozu über Seele nachdenken?! Die gibt es in Wirklichkeit ja gar nicht. Alles was an uns vorkommt, also Gedanken, Gefühle, Reaktionen und vieles vieles mehr, beruht lediglich auf den Abläufen unserer Zellen.

Doch ich sage: Auch das sind ja nur fein konstruierte Gedanken. Sie bleiben nur irgendwo bleiben, verlassen eine bestimmte Sicht nicht. Sie wagen sozusagen nicht, ihr Ufer zu verlassen, über die Brücke zu einem anderen Ufer zu gehen. Vielleicht nur deswegen, weil das andere Ufer ungewiss scheint, hinter einem dichten Nebel liegt.

Es ist aber so: Je näher man durch einen Nebel zu einem Baum hinkommt, desto deutlicher wird er, obwohl er weiterhin im Nebel liegt. Man darf und soll daher Gedanken wälzen, sich Vorstellungen bilden. Es ist nur zu bedenken: Jeder liebt seine eigene Sicht, hat seinen eigenen Lebenszugang, der eben auch alles wie ein Nebel einhüllen wird. Der Wunsch, etwas klarer zu sehen ist noch lange nicht die klare Sicht selbst. Gott verhüllt sich, gibt dem Einzelnen unterschiedlich viel von sich zu erkennen. Es gibt immer einen gewissen Nebel, sogar bei Visionen.

Lässt sich darüber grübeln? Liebe Grüße - reinwiel
 
Meine lieben Unbefangenen!

Was hilft es, über Gott nachzusinnen, wenn man nicht einmal sich selbst bzw. seine Seele orten kann? Vom Gewöhnlichen her, könnte man aber doch folgende Methode heranziehen:

Natürlich werden bei jeder Betrachtung über die Gedanken immer verschiedene Richtungen angedeutet. Gerade deshalb zerstreuen Gedanken auch, besonders wenn sie leicht über ganz verschiedene Richtungen hinweggleiten. Anders ist es jedoch, wenn je nach Geschmack die eine oder andere Richtung ausgewählt und näher, bzw. intensiv überlegt wird. Dann sammelt man sich und gewinnt etwas.

Und ganz besonders hilft eine kleine innere Sammlung, wenn man sich zwischendurch auf das luftige Wesen und die immaterielle Leichtigkeit der Gedanken konzentriert. Über diese Luftigkeit besteht die Möglichkeit, die eigene Seele ganz nahe zu erleben.

Man erfährt über die Brücke des Wesens der Gedanken jederzeit seine Seele. Dies ist auch dann so, wenn man bereits fest vom Vorhandensein der Seele überzeugt ist. Denn sie ist vor dem Tagesdenken so flüchtig wie ein Reh, wenn alles sooo gewöhnlich und natürlich erscheint. Seele scheint einfach nicht vorhanden zu sein.

Dies ist in gewisser Art ein "Trick", sich seiner Seele lebhaft bewusst zu werden, meint mit lieben Grüßen - reinwiel
 
Hallo, wieder eine Kleinigkeit

Zur Einleitung: Wie ist das mit der Vorstellung vom nur vergeltenden Gott, also von einem gerechten Gott, der Menschen wegen ihrer Taten unweigerlich auf ewig in die Hölle verbannt?

Hier ist ein klarer Blick gefragt, der erst einmal feststellt, dass man sehr genau den Unterschied zwischen gedanklichen Welten und dem reellen Leben sehen sollte. Dieser Blick kann den gedanklichen Welten einen richtigen Platz zuweisen, er wird aber auch deren wechselseitige Beziehungen berücksichtigen.

Gedankliche Vorstellungen üben immer einen Einfluss aus, aber man kann deren Einfluss auf sich selbst steuern. Ich meine, wenn jemandem eine gedankliche und vorstellungsmäßige Welt unmöglich, ja lebensfeindlich scheint, dann darf und soll er sie in seiner inneren geistigen Auffassung gewiss so weit zurückstellen, für "ungültig" erklären, dass sie für ihn keine Bedeutung hat. Dann wirkt sie auch nicht mehr.

Unter Umständen ist es dann so: Wenn dies Menschen mit Blick auf einen nur strafenden und rächenden Gott getan haben, können sie es für sich besser empfinden, zum Atheisten zu werden. Diese Menschen können und werden höchst wahrscheinlich aus innerer Freiheit in der äußeren Welt sehr viel Gutes tun, mit Begeisterung z.B. soziale Dienste leisten, sogar mit Liebe.

Man kann dabei durchaus das Empfinden haben, neuzeitlich und modern zu sein, etwas Unzeitgemäßes abgestreift zu haben. Und tatsächlich ist der Gedanke, dass Gott alle Taten entweder belohnen oder bestrafen wird, sehr alt. Er gehört einfach zur antiken, vorchristlichen Gottesvorstellung. – Aber dass diese Gottesvorstellung tief und weit ins Christentum hereinreicht, ist natürlich eine zweite Sache.

Dennoch braucht man sein gegenwärtiges Tun nicht im gedanklich luftleeren Raum stehen zu lassen. Man kann sein Handeln und wertvolles Bemühen zusätzlich noch aus innerer Einstellung und Sicht - also aus der gedanklichen Welt – jederzeit unterstützen. Und dazu gehört zweifellos, dass man erst einmal davon ausgeht, dass Gott und die geistige Welt, doch erheblich anders und positiver sein könnten, als man dies gewöhnlich sieht.

Das heißt, setze dich mit geistigen Dingen auseinander und verurteile langsam immer weniger für dich zunächst fremde oder unpassende Gedankenwelten, Vorstellungen. Ich würde sagen: Wachse!
Liebe Grüße - reinwiel
 
reinwiel hat folgendes geschrieben:

...

Und tatsächlich ist der Gedanke, dass Gott alle Taten entweder belohnen oder bestrafen wird, sehr alt. Er gehört einfach zur antiken, vorchristlichen Gottesvorstellung. – Aber dass diese Gottesvorstellung tief und weit ins Christentum hereinreicht, ist natürlich eine zweite Sache.

Dennoch braucht man sein gegenwärtiges Tun nicht im gedanklich luftleeren Raum stehen zu lassen. Man kann sein Handeln und wertvolles Bemühen zusätzlich noch aus innerer Einstellung und Sicht - also aus der gedanklichen Welt – jederzeit unterstützen. Und dazu gehört zweifellos, dass man erst einmal davon ausgeht, dass Gott und die geistige Welt, doch erheblich anders und positiver sein könnten, als man dies gewöhnlich sieht.

Eine antike, vorchristliche Gottesvorstellung – das ist aber eine hübsche Umschreibung für eine total weltlich orientierte Religion! Damit meine ich das Ausgerichtet sein auf eine große gemeinschaftliche Ordnung. Also eine Art Verfassung in einem Volk ohne festen Wohnsitz und damit das funktionieren konnte erfuhr dieses Vorhaben dann auch Unterstützung von allen Seiten, also auch oder vor allem vom Glauben.

Demnach waren die Bedingungen schon vorbestimmt, eine Belohnung ist fest verbunden mit einem Land, mit einem Ort, in dem man sich wohl fühlt. Genau so wie die Nicht-Belohnung, die im Beibehalten des unerfüllten Wunsches weiter bestehen bleiben musste. Wäre das also nicht bereits bei den umherziehenden Gruppen von Menschen in den frühesten Tagen geschehen, dann hätte man dies spätestens bei der Völkerwanderung erfunden. Obwohl das in dieser Form am kräftigsten zum Ausdruck gekommen ist, kann man durchaus auch den Ersatz oder Austausch von einem Ort mit dem anderen dazu heranziehen, um für diese Gedankengänge verantwortlich zu sein.

In der nächsten Stufe beschäftigte man sich dann mit der Frage wie das Verhalten in einer Gemeinschaft der Menschen vor sich gehe, und dabei hat man dann festgestellt, habe ich in einer Gemeinschaft Liebe, dann bringt das Freude, oder habe ich Hass, dann bringt das Leid. Je nach dem wie man es sehen wollte, und jeweils auf einen einfachen Nenner gebracht.

Trotzdem ist die Fragestellung recht interessant, wann der Punkt eingetreten ist, oder wann die Wende in ein neues Denken und Verhalten tatsächlich gefestigt wurde?
Denn ein Italiener bleibt ein Italiener, ein Pole auch ein Pole, und im jüdischen Volk kann es gar nicht anders gewesen sein. Daher wird man wohl nur von Ansätzen sprechen dürfen und muss sich mit dem Rechnen in Generationen begnügen.

Erkennt man aber darüber hinaus, dass nicht nur Land oder Nicht-Land, sondern auch das Verhältnis von Liebe und Hass, lediglich Verhaltensmuster und Programme der Seele sind und nicht die Seele selbst, dann kann man daran gehen und beide Seiten vermindern und kürzen. Oder das Verhalten von Geist nicht nur nebelig und rauchartig sondern ganz und gar nichts mit der Materie zu schaffen hat, sich keine Materialisierung ereignet, sondern dazu für die Erscheinungswelt erst einmal eine Einrichtung verwendet werden muss, die für das Erkennen dessen vorgesehen ist, und daher auch da zur Anwendung kommt. Also eine mindere oder stärkere Reizung im Körper erforderlich ist, damit eine materielle Form glaubhaft gemacht werden kann. Im Fall einer direkten Verbindung gleiches sofort von Seele zu Seele auf noch schnelleren Weg erfolgt, und damit der unmittelbare Bezug von Gleichen unter Gleichen noch kräftiger hervorgehoben wird.


So gesehen, was Geist ist, was menschlicher Geist bewirkt, da war jenes Bild von einem letzten Abendmahl gar nicht so sehr an letzter Stelle als Ereignis gegeben, Aber die Unterbrechung der keimenden kleinsten Teile einer Pflanze, diese Getreidekörner, deren hervorquellender Pflanzenspross, und die damit in Verbindung gebrachte Veränderung durch den Verzehr, das war ein Bestandteil einer sehr wichtigen Lehre, und ebenso der Zusammenhang zum menschlichen Körper, einfacher fassbar in der Einzahl für den Lernenden.

Das war zwar keine Produktion aus der Apostelbruderschaft selbst, aber die Darbietung in der Reproduktion ist vorzüglich gelungen, so wie auch das daran Festhalten.
Diese Information kann man da – und dort – recht gut gebrauchen und verwenden.

… und weiter geht´s, nächste Frage … !


und ein :weihna1
 
Ich erlebe nicht einfache "Energie". Ich erlebe einen höchst persönlichen Gott. Das spüre ich an den Auswirkungen zum Beispiel.

Aber: je nach dem was man glauben will - SO wird es auch sein, denke ich.
Es heißt ja: Du bist was du denkst. Und: Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Einen persönlichen Gott und Vater zu dem man auch mit seinen Sorgen, Problemen und Krankheiten usw. kommen kann. Was ich persönlich erlebt habe mit ihm, war (teilweise)Heilung, und Schutz und kleine Wunder.

Das was man glaubt und denkt, dass erlebt man dann auch bzw. wird wahr für denjenigen, je nachdem was er glaubt.

Allerdings: echter Glaube (und Vertrauen) ist kein simples "Fürwahrhalten", sondern ein wissen, dass es IST, ohne es mit den physischen Augen zu sehen. Eben: Glaube.
Auf geistlicher Ebene.
 
Meine Lieben

Ihr habt schon sehr gut gegrübelt. Danke. Es dreht sich ja nicht darum, sofort zu einer richtigen Vorstellung zu kommen, es ist ganz wesentlich, etwas auf sich wirken zu lassen, um dann seine eigenen Gedanken zu entwickeln. Und diese Gedanken sind für den Denkenden selbst Wahrheit, Wissen.
Dass dieses Wissen aus den Überlegungen des Glaubens an Gott immer stärker, kräftiger, energiereicher und wirksamer werden kann, das liegt auf der Hand.
Aber das Wissen von Gott, seinem Wesen, seiner Gestalt zählt zum höchsten Wissen. Im Glauben wachsen Annahmen, aus Annahmen wachsen Gedankenbilder, aus Gedankenbildern wachsen Überzeugungen, aus Überzeugungen wachsen ganz sichere Vorstellungen und diese führen zu festem, stabilen innerem Wissen. Man weiß von Gott, von seiner Seele, von einem Sinn des Lebens.
Aber nächstes Mal etwas mehr von dem, was wertvoll ist.
Liebe Grüße - reinwiel
 
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In einem Forum, in der Gruppe Religion und Spiritualität, da ist es bestimmt nicht schwer eine große Zahl an Interessierten zu finden, die bereits fest davon überzeugt sind, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Jene die hier dagegen sprechen und sich überzeugen lassen wollen, halten die Diskussionen in Schwung. Es könnte ja doch etwas daran sein …

Der Gottglaube ist da bestimmt der einfachste Weg. Obwohl ich es aus meiner Sicht bevorzuge hier an eine Regelung zu denken, die schon gegeben ist, ohne dafür viel bitten, betteln und beten erforderlich zu machen, oder gar Opfer und solches Zeug.

Daneben gibt es aber genug Menschen, die einer persönliche Reifung mehr zugeneigt sind, und hier auf das Lernen oder das glaubende Annehmen von gesagten und in Kreisen von Spezialisten bestens nachgewiesenen und geprüften Vorgängen zurückgreifen wollen.

Ja und dann gibt es noch das Erforschen jener Bereiche die zufällig passieren und als Ausnahmen angesehen werden. Also das was die Regelfälle eigentlich nur in dieser Sonderstellung bestätigt. Bestens bekannt in den Religionen sind diese Ausnahmen in der Beschreibung vom Stein oder den Steinen, die zuerst verworfen, aber dann durch ihre Form zu den Ecksteinen in einer Reihe für Reihe aufgestellten Wand werden.

Damit wäre, auch wenn man auf den verschiedensten Wegen zu dieser Weisheit gelangt, das Leben nach dem Tod als tatsächlich vorhanden einmal geklärt.

In diesem Zusammenhang ist bei mir jedoch eine Frage aufgetaucht, die gelegentlich auch schon anders gestellt wurde, und so lautet:

„Gibt es einen Tod nach dem Tod?“

Gemeint ist, wenn unser bekannter Tod nur eine Trennung ist, und als ein Übergang verstanden wird, kann dann das was wir Seele nennen ein Ende erfahren?

Für diese Frage wird es wohl erforderlich sein einen eigenen Themenkreis zu erstellen.


und ein :weihna2
 
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