Verschiedene Meditationsformen !

Puri65

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11. November 2007
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Hallo, ich wollte mal fragen wo der Unterschied zwischen den beiden folgenden Meditationsformen ist.

1)Reine Achtsamkeit auf Köper, Geist und Atmung. Einfach Sitzen ohne irgendetwas zu forcieren oder speziell zu beobachten. Man lässt alles gleichmütig vorbeiziehen ohne zu bewerten.

2)Man benutzt ein Mantra, sagt es unentwegt auf, man fokusiert den Geist bis man mit dem Mantra eins wird.

Kommt letztendlich etwas anderes dabei heraus oder führt es zum selben Ziel?

Was wisst ihr darüber ?

Samadhi ... Satori ?

Gruß Puri
 
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Hallo

Den Sinn der Meditation findest du in der Meditation wieder. Unterschiedliche Praktiken führen auch zu unterschiedlichen Bewusstseinszuständen, alle zu Freude deiner Seele.

Liebe Grüsse
 
DAs Ziel ist in beiden Fällen dasselbe, nur das Objekt der Meditation ist verschieden. Ob du deine Aufmerksamkeit auf den Atem richtest oder auf ein Mantra oder auf ein inneres Bild oder eine weiße Wand, es geht immer um den Vorgang, die Aufmerksamkeit auf eine Sache zu richten und ruhig dabei zu verweilen, mit immer feiner werdender Achtsamkeit.

Es werden oft mehrere Methoden miteinander kombiniert bzw. aneinandergereiht, um durch diesen Trick die Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen. Wenn du also auf den Atem gerichtet dasitzt und merkst, deine Fähigkeit, dich drauf auszurichten, läßt nach, kannst du ohneweiteres eine Runde Mantrarezitieren einschalten und danach wieder zum Atem zurückkehren... gehen tut es immer um den Vorgang des "in die Mitte Kommens".
 
Hallo, ich wollte mal fragen wo der Unterschied zwischen den beiden folgenden Meditationsformen ist.

1)Reine Achtsamkeit auf Köper, Geist und Atmung. Einfach Sitzen ohne irgendetwas zu forcieren oder speziell zu beobachten. Man lässt alles gleichmütig vorbeiziehen ohne zu bewerten.

2)Man benutzt ein Mantra, sagt es unentwegt auf, man fokusiert den Geist bis man mit dem Mantra eins wird.

Kommt letztendlich etwas anderes dabei heraus oder führt es zum selben Ziel?

Was wisst ihr darüber ?

Samadhi ... Satori ?

Gruß Puri

Hallöchen Puri,

der Effekt der beiden beschriebenen Methoden ist der gleiche - aber das Ziel bestimmst du selbst.

Was willst du denn mit der Meditation erreichen?


Liebe Grüße von Astrid
 
Hallo liebe Lichtgeschwister,
seit über 12 Jahren praktiziere ziemlich regelmäßig mindestens 3 Stunden täglich( oft auch gerne mehr) eine Licht- und Tonmeditation, die ich in einer kostenlosen Einweihung bei einem indischen Meister kennengelernt habe. Diese Form von Yoga, die Surat Shabd Yoga genannt wird, wird auch als "der Pfad der Meister" und als Königsweg des Yoga bezeichnet.
Die Lichtmeditation zielt darauf ab, dass nach und nach immer mehr Licht in alle Zellen des physischen Körpers fließt und der sogenannte Lichtkörper damit immer kompletter und stahlender aufgebaut wird. Während der Lichtmeditation werden Schutz-und Kraftmantren konzentriert wiederholt.
Bei der Tonmeditation konzentriert man sich auf den inneren Klangtonstrom der Musik der Sphären, den man mit dem geöffneten inneren spirituellen Ohr von Innen her wahrnimmt und hört.
Der Klangstrom zieht die umherschweifende Aufmerksamkeit an wie ein Magnet und harmonisiert, tröstet, heilt, stärkt und reinigt die Seele, die dadurch aufgeladen wird mit Kraft, die man wirklich als göttlich bezeichnen kann,denn sie IST positiv und wunderbar.
Es ist überliefert, dass Jesus Christus genau diese Form von Meditation bei den Essenern und Johannes dem Täufer kennengelernt und dann praktiziert haben soll.
Auch Buddha soll von einem Meister damals die Einweihung in die Meditation auf inneres Licht und Ton erhalten und damit dann seine Meisterschaft erreicht haben.
Um das Licht mit dem geistigen Auge innerlich zu sehen und den Ton mit geistigen Ohr innerlich zu hören, ist eine (absolut kostenlose) Einweihung
bei einem kompetenten Meister dieses Weges nötig, denn er kann als Kraftwerkpol diese innere Verbindung herstellen.
Momentan sind wir mit unserem Computer im Internet und unser Strom dafür kommt auch nicht nur aus der Steckdose, sondern wir beziehen den Strom aus dem Kraftwerk unserers Anbieters, mit dem unsere Steckdose verbunden ist.
Ich habe sehr positive Erfahrungen mit Surat Shabd Yoga gemacht und empfehle diese Meditation sehr, möchte aber einschränkend sagen, dass sie nur sinnvoll ist, wenn man 100% mit Hingabe und Disziplin konsequent täglich an seiner eigenen Meisterschaft arbeiten möchte, was nicht immer nur leicht ist, sondern auch durchaus mit schwierigen Prüfungen verbunden sein kann.
Insbesondere erhöhte Freude und erhöhte Liebesfähigkeit für sich und andere stellen sich nach meiner Erfahrung ein und die Entwicklung des Lichtkörpers ist sowieso das Beste, was uns passieren.
Letzlich finde ich es überhaupt gut zu meditieren. Welche unterschiedlichen Methoden man auch immer bevorzugt, es sollte schon auf Entwicklung des Lichtkörpers hinauslaufen, denn das wird dann uns wirklich helfen bei allen Problemen, die es überhaupt nur gibt.Anbleibende Dunkelheit im Inneren wird uns niemals nutzen , wie es das Innere Licht vermag.
Wer nähere Informationen haben möchte darf mich gerne kontaktieren.
Diese Menschheit braucht Mitgefühl ohne Verurteilung, denn das ist das Wesen bedingungsloser Liebe.
Crystalskai
 
1)Reine Achtsamkeit auf Köper, Geist und Atmung. Einfach Sitzen ohne irgendetwas zu forcieren oder speziell zu beobachten. Man lässt alles gleichmütig vorbeiziehen ohne zu bewerten.

2)Man benutzt ein Mantra, sagt es unentwegt auf, man fokusiert den Geist bis man mit dem Mantra eins wird.

Kommt letztendlich etwas anderes dabei heraus oder führt es zum selben Ziel?

Es gibt da natürlich unterschiedliche Traditionen, in denen dazu auch unterschiedliche Sichtweisen bestehen. Für mich ist Achtsamkeit die Grundlage des spirituellen Lebens, und auch die Grundlage jeder Meditation. Dabei ist ein ganz wesentlicher Aspekt der Achtsamkeit die Mühelosigkeit - eben wie du sagst: "ohne irgendetwas zu forcieren".

Man kann aber in dieser Achtsamkeit durchaus seine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes richten, d.h. in meinem Verständnis von Achtsamkeit ist es durchaus möglich, etwas Spezielles zu beobachten. Nur: Anstrengen solltest du dich dabei nicht - vielmehr ist es ein "leichtes Bevorzugen" des "Objektes" deiner Meditation.

Und da kommen dann Mantras ins Spiel. Das Besondere an Mantras ist, dass es keine Wörter in dem Sinne sind, wie wir sie kennen, sondern eher "Frequenzen", die eine bestimmte Absicht in sich tragen. D.h. die Bedeutung eines Mantras erfasst man nicht mit dem Verstand, in dem man "weiß, was es bedeutet" (dieses Wissen kann sogar hinderlich sein). Vielmehr liegt die Bedeutung im Klang selbst. Eine weitere Besonderheit dieser "Klänge" ist, dass sie auf natürliche Weise zu ihrem Ursprung "zurückkehren wollen".

Bei der Mantra-Meditation richtest du also deine Aufmerksamkeit auf ein solches Mantra. Ein Mantra "unentwegt aufsagen" ist vielleicht entspannend, es könnte aber auch Kopfschmerzen verursachen, wenn man sich dabei anstrengt. Der "Trick" ist vielmehr, das Mantra mühelos zu beobachten. Während Mantrams (mit M) laut rezitiert werden, hört man ein Mantra normalerweise nur ein einziges Mal laut - nämlich, wenn man es lernt. Danach praktiziert man die Mantra-Meditation in Stille.

Du nutzt also die Achtsamkeit als Grundlage und richtest bei der Mantra-Meditation deine Aufmerksamkeit nach innen auf das Mantra - und der Fokus ist dabei darauf gerichtet, immer weniger Bemühung in die Beobachtung des Mantras zu investieren, aber dennoch wach und aufmerksam zu bleiben.

Was dann passiert ist, dass das Mantra langsam "zu seiner Quelle" zurückkehrt. Und das Geniale ist: Du kannst dem Mantra mit deiner Aufmerksamkeit folgen. Es ist aber nicht so, dass das "mal schnell" in einer halben Stunde geht - und ist auch nicht so, dass sich das immer "gut" anfühlt, weil der Weg "zur Quelle" nämlich durch das "Unbewusste" geht, und dort sind all die Sachen, die man eigentlich nicht sehen mag - deswegen sind sie ja unbewusst. Da ist dann wieder die Achtsamkeit essenziell: Man beobachtet, ohne sich zu verwickeln, auch wenn man mit seiner Aufmerksamkeit an intensiven Emotionen "vorbeizieht".

Das ist mal so mein Verständnis von Achtsamkeit und Mantra, "an der Oberfläche gekratzt". Ich denke, korrekt ausgeführte Mantra-Meditation ist so ziemlich die machtvollste Art von Meditation, die uns Menschen zur Verfügung steht.

Was dann "am Ende dabei herauskommt" hängt vom konkreten Mantra ab. Es gibt Tausende von Mantras, und jedes trägt in sich eine spezifische Absicht, die du durch das Praktizieren dieses Mantras realisieren und im alltäglichen Leben verwirklichen kannst. Im Prinzip ist das, was beim Üben der Achtsamkeit herauskommt, dass du besser Mantras praktizieren kannst ;-)
 
Hallo Cristalskai,

wo bekommt man eine absolut kostenlose Einweihung wie du sie in deinem Beitrag beschreibst?

Ich habe echt Probleme mich in der Meditation fallen zu lassen.

lg
snoopelius
 
Letzlich finde ich es überhaupt gut zu meditieren. Welche unterschiedlichen Methoden man auch immer bevorzugt, es sollte schon auf Entwicklung des Lichtkörpers hinauslaufen, denn das wird dann uns wirklich helfen bei allen Problemen, die es überhaupt nur gibt.Anbleibende Dunkelheit im Inneren wird uns niemals nutzen , wie es das Innere Licht vermag.
Crystalskai

Wenn du das höhere oder Überselbst meinst,dann sei es so!

G.Tariel
 
Hallo Cristalskai,

wo bekommt man eine absolut kostenlose Einweihung wie du sie in deinem Beitrag beschreibst?

Ich habe echt Probleme mich in der Meditation fallen zu lassen.

lg
snoopelius

Vieleicht solltest du dir einen kompetenten Meditationslehrer besorgen und das Einmaleins der Meditation lernen.Das ganze so kurz wie möglich,um dann sofort auf eigenen Beinen zu stehen.

Auch ist es wichtig,ein sehr gutes Buch über Meditation zu besitzen.Im Internet und auch die vielen Bücher zeigen nichteinmal,was und wozu Meditation ist.

Ich empfehle "Meditation" von Paul Brunton.

G.Tariel
 
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Hallo, ich wollte mal fragen wo der Unterschied zwischen den beiden folgenden Meditationsformen ist.

1)Reine Achtsamkeit auf Köper, Geist und Atmung. Einfach Sitzen ohne irgendetwas zu forcieren oder speziell zu beobachten. Man lässt alles gleichmütig vorbeiziehen ohne zu bewerten.

2)Man benutzt ein Mantra, sagt es unentwegt auf, man fokusiert den Geist bis man mit dem Mantra eins wird.

Kommt letztendlich etwas anderes dabei heraus oder führt es zum selben Ziel?

Was wisst ihr darüber ?

Samadhi ... Satori ?

Gruß Puri


Hoy. Erstens finde ich es interessant, diese zwei Begriffe zu kennen:

Dharana (Konzentration)
Dharana fixiert den Geist auf ein einziges inneres oder äußeres Objekt. Das Üben von Dharana steigert die Willenskraft und Zielgerichtetheit des Geistes. Dies ist eine gute Vorbereitung für die nächste Stufe des Raja Yoga, Dhyana genannt.
Dhyana (Meditation)
Ununterbrochenes Fließen des Denkens zu Gott oder „Wahrheit“ ist Dhyana. Dies ist nahezu unmöglich ohne eine gute Vorbereitung durch die anderen (oben genannten) Stufen des Raja Yoga. Der Zustand des Dhyana muss von selbst kommen. Langes und ernsthaftes Üben der Asanas, Pranayama, Dharana etc. können es ermöglichen, Dhyana zu erreichen.

(genommen aus http://www.swamiji.de/berlin/Einfuehrung-in-Yoga-und-Ayurveda.htm)

Hier geht es um Asthanga-Yoga oder mit anderen Worten das „8 stufige Yoga“.
(Ich weiß nicht genau, ob der Link so toll ist; die Tatsache ist, dass das Asthanga-Yoga überall ungefähr so gesehen wird.)

__________________________________

Ein Mantra zu benutzen heisst, sich auf das Mantra zu konzentrieren. Mit der Zeit ersetzt das Mantra deine Gedanken und du, als Beobachter, steigst damit raus aus dem Wirbel deiner Gedanken. Man muss sich hier viel Mühe geben, weil die Gedanken immer in das Bewusstsein reinstürzen und damit deine Achtsamkeit auf das Mantra stören können. Wahrscheinlich ist es für manche viel leichter die Technik zu benutzen als für andere. Probiere es halt aus.

Reine Achtsamkeit auf Köper, Geist und Atmung;
hier geht es eigentlich auch um die Konzentration, so wie beim Mantra. Vielleicht ist es noch besser zu sagen, dass das die Vorstufen zur Konzentration sind (Pranayama - Atmung, zum Beispiel). In einem Sinne ist die Praxis natürlicher, weil du hier nichts unterdrückst, weil du hier nichts wegschieben musst, es geht nicht um einen störenden Faktor. Es geht um die Verbesserung, um die Verbindung (übrigens, das Wort Yoga stammt aus dem Wort Yujyate, das bedeutet so was wie Verbindung). Was ich auch bei der Praxis gut finde, ist, dass du damit deine Gesundheit erhöhst, was bei den Mantraübungen nicht immer unbedingt der Fall ist.

Ich würde auch sagen, dass es bei den beiden Praktiken nicht um die Meditation selbst geht, sondern, dass die Meditation die Folge und das Ziel von beiden ist (ich weiss, dass das bei deiner Frage nicht so wichtig ist, es ist aber trotzdem interessant es so zu formulieren, finde ich).

Ausprobieren.
 
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