Verschiedene Inkarnationen in einem Körper ?

Hab hier auch schon gelesen, dass die tote Mama in das neugeborene Baby Inkarniert wäre, bemerkbar durch gleiches Verhalten usw. :jump5: nun könnten diese Eigenschaften nicht auch die Erbanlagen bzw. die Gene sein? ;)

Dann müssten sich Eltern und Kinder ständig unheimlich ähneln von den Charakterzügen her. Das Gegenteil ist aber häufig der Fall, auch bei Haustieren...
 
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Hi, das Problem ist, dass fast jeder Mensch denkt sein Selbst wäre ein eigenständiges Ding. :banane: Nun das Selbst ist nur ein Konstrukt des Denkens (EGO) Seele ist Bewusstsein und die ist nicht nur innen sondern auch in der universellen Gedankensphäre. :flower2: Wie sollte es nun mehrere Inkarnationen geben, wenn es nicht einmal Eine gibt? :confused: Inkarnationen sind für mich nur Hirngespinste, die Geister die ich rief! :geist:

Der Mensch ist sozusagen nur Sender und Empfänger von elektromagnetischen Wellen, :tomate: der vorprogrammierte Gedankenspeicher :angry2: macht aus Ihm ein glaubendes Wesen. Hab hier auch schon gelesen, dass die tote Mama in das neugeborene Baby Inkarniert wäre, bemerkbar durch gleiches Verhalten usw. :jump5: nun könnten diese Eigenschaften nicht auch die Erbanlagen bzw. die Gene sein? ;)
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LG

Richtig und aus anderen Gründen,ich nicht an ein Inkarnieren glaube.
Was du meinst,mit Sender und Empfänger,wir sind der Kanal und
z.b. die geistige Welt sendet,lässt ihn uns fliessen...
Hat vor kurzen erst eine sehr liebe Userin sehr schön beschrieben...wir
werden geführt,von der geistigen Welt und das stimmt auch mit all
meinen Erfahrungen überein.
Begegnete mir ein tibetanischer Mönch,er nannte sich auch Geisterheiler und was ich sah,war so unglaublich,wie eigentlich alles,was ich erfahren und erleben durfte...eine Frau,hatte eine dicke Entzündung im Gesicht,geschwollen,wie ein Ball,er legte seine Hand auf die Wange und
"zog" diese Entzündung aus ihrer Wange..sichtbar bedeutet hier..
innerhalb von 5Minuten,war nichts mehr zu sehen,die Frau war gesund.
Ich fragte ihn..woher nimmst du dieses Wissen?Er meinte nur..vertraue auf die geistige Welt...damals war ich 7Jahre alt und diesen einen
Satz hörte ich schon im Alter von 2Jahren und immer wieder,mein ganzes
Leben lang.
Es ist ein vorbestimmter Weg und sovieles wurde mir gelehrt,was nirgends geschrieben stand,davon war sovieles,was nicht von dieser
Welt war,so dass ich es auch ganz genau weiss,wie manche sich das
vorstellen,mit dem Inkarnieren,ist es nicht,aber,man darf sowas ja
nicht schreiben.
Stimmt es tatsächlich,mit diesen Erbanlagen,was einem auch bei der
Ahnenarbeit auffällt und bei sovielen anderen Beispielen.
Aber,ist hier wohl der falsche Thread dafür,soll man jedem seines lassen
und wer eben an dieses ewige Inkarnieren glaubt,der soll es auch tun
Das Beispiel mit dem Baby und der Mutter ist auch ganz simpel zu erklären und eben auch,warum so mancher von uns,einen spirituellen
Weg geht,der kein Zufall ist...gibts keine Zufälle...steht da eine Absicht
dahinter,die eben wieder zum Senden und Empfangen gehört,oder,wie
man es auch noch nennen kann...geöffnetes Kronenchakra und man
ist der Kanal..Energien fliessen...
Auch von Urahnen,die vor Millionen von Jahren mal gelebt haben und
ihr Wissen für uns aufgehoben haben,man meint,es sind alte Mythen und Legenden,doch es ist mehr Wahrheit dahinter,als so mancher denkt
es steht nirgends geschrieben,nicht aus menschlicher Sicht.

alles Liebe madma
 
:thumbup: Genau, so ist es!
Was aber sein kann... und vielleicht meint Tremeria... vielleicht meinst du das, Tremeria... ist, dass es so genannte "nicht-integrierte Leben" gibt, die noch in diese gegenwärtige Inkarnation hineinstören !

In der gesamten Inkarnationsreihe von wahrscheinlich tausenden von Leben gibt es natürlich eine ganze Menge „normal“ oder gut verlaufender Leben, in denen keine größeren Traumen entstanden sind, und die deshalb ohne Probleme als Erfahrungsgut in das Gesamterfahrungsgut unserer Seele eingegliedert werden konnten.
Als Gleichnis lässt sich eine Videothek oder Datenbank vorstellen, auf die wir reflexhaft zurückgreifen, wenn wir im Alltag routinemäßig handeln oder auch besondere Entscheidungen zu treffen haben.

Wenn in früheren Leben unangenehme, schlimme Dinge, wie Verletzungen, Krankheiten, außernormale Tode, starke Kränkungen oder Demütigungen – Traumen eben – von der damaligen Persönlichkeit erlebt werden, und diese nicht nach dem Tode in den jenseitigen Bereichen geheilt bzw. „befriedet“ werden können, kann das gesammelte Erfahrungsgut nicht in das Gesamterfahrungsgut der in Entwicklung begriffenen Seele gespeichert werden.
Die Seele scheint dann nach „Plan B“ vorzugehen: Sie nimmt diese noch in Aufruhr befindende Gefühlsenergie gewissermaßen Huckepack mit in die nächste Inkarnation und baut sie mit ein in den nächsten Fühl- und Wunsch- bzw. Astralkörper.
Die neue Persönlichkeit/Inkarnation muss diese alten Probleme nun also „mit links“ nebenbei mitbearbeiten, wie wenn ein den Anschluss verpasst habender Schüler neben dem laufenden Lehrstoff nebenbei auch noch die versäumten Lehrinhalte nachbearbeiten muss.
Das große Handicap solch einer Situation – besonders, wenn auch noch nicht-integrierte Traumen aus noch früheren Leben vorliegen – ist, dass diese alten Traumen das jetzige Bewusstsein, die jetzige Selbstwahrnehmung, sehr stark stören oder trüben können, je nach dem, wie stark die derzeitige Persönlichkeit ist.

Um wieder ein Gleichnis zu benutzen: Angenommen der Lebensplan der derzeitigen Persönlichkeit/Inkarnation wäre vergleichbar mit einem Dokumentarfilm im Fernsehen, dann wären mehrere überblendende Filme in mehreren angeschlossenen Videorekordern die mitgegebenen/mitgenommenen noch nicht abgeschlossenen früheren Leben.

Was das für das richtige Erkennen des Dokumentarfilms (sprich: den Lebensplan/ die Selbstwahrnehmung) bedeutet, ist wohl gut vorstellbar!


Das nachfolgende Schaubild von mir soll das mal illustrieren:

attachment.php

Die SEELE schafft sich also für die jeweilige Inkarnation ein dreifaches Ausdrucksinstrument, bestehend aus Mentalkörper (unsere Denknatur), Astral- bzw. Emotionalkörper (unsere Fühl- und Wunschnatur) und physischen Körper.

Die jeweiligen farbigen Blitze in den Emotionalkörpern der einzelnen Inkarnationen der SEELE stellen schlimme emotionale Verletzungen (als Symbol dafür) dar, die dann (nach dem physischen Tod) wegen Nicht-Integrierbarkeit mitgenommen werden in die nächste Inkarnation. In dieser wird dann versucht, sie so nebenbei mit zu verarbeiten, was oft nur zum Teil gelingt – also wird der unverarbeitete Rest wiederum mitgenommen in die nächste Inkarnation usw.
D.h., die emotionalen Verletzungen von Josafan (= roter Blitz) wird weiter getragen bis in die Inkarnation von Juliette, und die Verletzungen in der Inkarnation als Heinrich (= grüner Blitz) ebenso... und die Verletzungen in der Inkarnation als Irene (= brauner Blitz) entsprechend.
Wenn es also schlecht läuft, sammeln sich mehrere nicht-integrierte Leben an, die uns in der jetzigen Inkarnation zusätzlich zu unserer derzeitig zu bewältigenden Lebenslernaufgabe belasten.



fhedor

Sehr schön dargestellt.
 
Hallo madma,
ich merkte erst aufgrund Deiner Antwort an Syrius, dass ich den Passus bezüglich Schizophrenie überlesen habe, denn bezüglich der eigentlichen Fragestellung von Tremeria ("Verschiedene Inkarnationen in einem Körper?") hat er natürlich absolut recht!

Und natürlich hast auch du recht, wenn du empört bist darüber, dass so "arme erdgebundene Seelen", die hilflos und orientierungslos umherirren, bei den Besetzten die Ursache von Schizophrenie sein sollen.

Aber nach meiner über 20jährigen therapeutischen Erfahrung mit Besetzungen können Besetzungen - wie sich Sivermedi auch gerade äußerte - durchaus zu einem schizophrenen Bild beitragen!

Besonders wenn es sich nicht nur um "arme Seelen" handelt, sondern um in ihrem Astralleib sehr verunstaltete erdgebundene verstorbene Besetzer, die schon sehr lange Zeit den Besetzten voller Hass, Rachegefühle und sonstiger negativer Gefühle verfolgen.
Ich schrieb kürzlich in einem anderen Thread darüber.

Hier nochmal einige Infos zu:

"Es scheint, dass die Substanz des Astralleibes sich entsprechend der auf sie wirkenden Gefühle und Gedanken ausformt und bei längerer Einwirkung genau die Formen und Ausprägungen annimmt, die den Bewusstseinsinhalten des Verstorbenen oder Astralwesens entsprechen."

Es sind Besetzer, die aus früheren Leben von dem Besetzten herrühren, und die Rache und Vergeltung wollen, weil der von ihnen Besetzte ihnen (in der Regel!) übel mitgespielt hat:

Hier mal nach Beschreibung meiner Frau beispielsweise drei von mir skizzierte Bilder.


In den meisten Fällen sind es aber "nur" Besetzungen und keine Besessenheiten...
Letztlich können alle psychischen und psychosomatischen Symptome, wie sie auch von unbewältigten/verdrängten Konflikte oder aus Defiziten heraus entstehen, auch von Besetzungen herrühren - die Unterscheidung ohne Anamnese und Medium finde ich schwierig.
Edith Fiore (=amerikanische Kollegin und Buchautorin -->Besessenheit und Heilung S. 149-154) benennt eine Checkliste mit 10 Pkt. für mögliche Besetzungen:

Niedriges Energieniveau;
Charakterveränderung oder Stimmungsschwankungen;
Stimmenhören;
Missbrauch von Drogen;
impulsives Verhalten;
Gedächtnisprobleme;
Konzentrationsstörungen;
plötzliche Angst oder Depressionen;
plötzl. Auftreten von physischen Problemen ohne ersichtlichen Grund;
gefühlsmäßige und/oder physische Reaktionen auf entsprechende Lektüre.

Sie geht davon aus, dass bei einer Gesamtpunktzahl von 10 oder mehr eine Besetzung/Besessenheit vorliegt.

Punktvergabe beim Checken der Liste:
0 Punkte = kein Problem, trifft nicht zu
1 Punkt = manchmal, kein große Problem
2 Punkte = jetzt immer, die meiste Zeit, oder ja


In meinem Buch über Besessenheit schildere ich zwei Fälle von Stimmenhören, die mit Besetzungen zu tun hatten, wobei das Stimmenhören aber auch (unterschiedlich stark) von nicht-integrierten früheren Leben mitbedingt war.

Falls es Dich mal interessieren sollte:
1. Fall: Besetzungen einer Klientin mit schizomanischer
Psychose in Remission


Die betreffende Klientin sprach im Anschluss an den Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik bei uns vor, bei dem sie sich von früheren psychotischen Episoden paranoider Färbung erholt hatte.
[Entlassungsdiagnose: Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode (ICD 10, F33.1), schizomanische Psychose in Remission (ICD 10, F25.0), postpsychotisches depressives Erschöpfungssyndrom]


2.Fall: Besetzungen eines Klienten mit paranoider Symptomatik und akustischen Halluzinationen

Der betreffende Klient war – bevor er zu uns kam – wegen einer paranoider Symptomatik und akustischer Halluzinationen schon zweimal in stationärer Behandlung (einmal in einer psychosomatischen Klinik für 3 Monate, einmal in der Psychiatrie für 5 Monate). [Entlassungsdiagnose: Hebephrenie (ICD 10, F20.1)]
Unter entsprechender Medikation (zuerst Haldol, später Fluphenazin und Biperiden) klangen die paranoiden Denkinhalte sowie die akustischen Halluzinationen recht gut ab – leider allerdings auf Kosten einiger Nebenwirkungen wie starke Antriebsschwäche, Auffassungs-, Merk- und Konzentrationsschwierigkeiten.
Allerdings waren diese kognitiven Defizite schon vor den stationären Behandlungen durch seine produktiv psychotische Symptomatik vorhanden.
Bei der damaligen Aufnahme in die Psychiatrie war darüber hinaus sein formales Denken zuweilen zerfahren, Sätze konnten von dem Klienten teilweise nicht zu Ende gesprochen werden – verbale Artikulationen zum Teil nur in Wortfetzen, abstraktes Denken vollständig aufgehoben; auffallend stark ausgeprägte produktiv-psychotische Symptomatik mit im Vordergrund stehenden akustischen Halluzinationen (Stimmen, die von „Notgeilmesser“ sprechen – Klient dreht sich um, gibt an, aus welcher Richtung die Stimmen kämen, blickt ständig zur Decke).
Weiters wurden bei seiner damaligen Aufnahme notiert: paranoide Ängste, Verfolgungswahn – dementsprechend affektiv ängstlich gestimmt bei insgesamt jedoch eingeschränkter Schwingungsfähigkeit; psychomotorisch deutliche Verlangsamung; Klagen des Klienten über Körpermissempfindungen (Coenästhesien): der Körper verkrampfte, ganz besonders im Blasenbereich.


LG fhedor

Danke, fhedor

Hier kann ich noch das Buch von Carl Wickland "30 Jahre unter den Toten" empfehlen.
Wie Du ober erwähnst: mittels Medium - so war seine Frau ein sehr gutes Tieftrancemedium und er als Leiter eine Psychiatrischen Klinik behnadelte die schizophrenen Patienten mit Elektroschocks, was damals üblich war und den besetzenden Geistwesen üble Schmerzen bereitete.

Allerdings glaube ich da auch erkannt zu haben, dass rein zufällige Besetzungen sehr häufig vorkamen.

Nochmals Danke für Deine fundierte Meinung.

lg
Syrius
 
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