Verschiedene Geschichten

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Abraxas365Mithras

Guest
(001) Wer das Glück sucht, wird es nicht finden, wenn er es bereits hat

Es waren mal ein Jüngling und ein Fräulein,
die kannten sich von klein auf, doch sie meinten,
sie wollten in die Welt ziehen und jeder ihr Glück zu
finden versuchen, doch sie wollten immer in Kontakt bleiben....
das taten sie auch....nach 20 Jahren trafen sie sich
wieder und beide redeten so, um den andern nicht in Sorge zu versetzen......
weitere 20 Jahre vergingen
und jeder fand sein Glück noch immer nicht...als sie sich nun
im hohen Alter von Mitte 50 erneut wieder trafen,
erörterten sie endlich und offen ihren Kummer, bis sie
irgendwann erkannten, dass sie ihr Glück gar nicht finden
konnten. Denn was man hat, braucht man nicht mehr finden,
nur sie wollten dieses Glück nicht als Glück anerkennen.
Nun endlich jedoch akzeptierten sie
des Schöpfers Wege. Und von nun an blieben sie beieinander
und anerkannten, dass sie beide zusammen gehörten
und beschlossen, dieses Schicksal zu bewahren, um es
ihren Kindern als Erziehung der eigenen Erfahrung mit
auf den Weg zu geben. Manchmal in einsamen Nächten,
wenn die Natur ganz stille draußen ist,
erinnerten sie sich wehmütig daran, wie lange sie
ihr Glück vergeudet hatten, mit dem Suchen nach Unglück.


2010
 
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(001) Wer das Glück sucht, wird es nicht finden, wenn er es bereits hat

Es waren mal ein Jüngling und ein Fräulein,
die kannten sich von klein auf, doch sie meinten,
sie wollten in die Welt ziehen und jeder ihr Glück zu
finden versuchen, doch sie wollten immer in Kontakt bleiben....
das taten sie auch....nach 20 Jahren trafen sie sich
wieder und beide redeten so, um den andern nicht in Sorge zu versetzen......
weitere 20 Jahre vergingen
und jeder fand sein Glück noch immer nicht...als sie sich nun
im hohen Alter von Mitte 50 erneut wieder trafen,
erörterten sie endlich und offen ihren Kummer, bis sie
irgendwann erkannten, dass sie ihr Glück gar nicht finden
konnten. Denn was man hat, braucht man nicht mehr finden,
nur sie wollten dieses Glück nicht als Glück anerkennen.
Nun endlich jedoch akzeptierten sie
des Schöpfers Wege. Und von nun an blieben sie beieinander
und anerkannten, dass sie beide zusammen gehörten
und beschlossen, dieses Schicksal zu bewahren, um es
ihren Kindern als Erziehung der eigenen Erfahrung mit
auf den Weg zu geben. Manchmal in einsamen Nächten,
wenn die Natur ganz stille draußen ist,
erinnerten sie sich wehmütig daran, wie lange sie
ihr Glück vergeudet hatten, mit dem Suchen nach Unglück.


2010

O, das hast Du aber lieb geschrieben....gefällt mir echt gut....
 
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(002) Du bist nicht mehr und nicht weniger als du bist, also sei Du und niemand anders


Ein Schüler erkannte in einem Menschen einen Lehrer,
als dieser Mensch es durch die Augen des Schülers begriffen hatte,
wurde ihm selbst auch klar, dass die Worte des Schülers stimmten,
weil er sich selbst nicht Lehrer hieß, sondern nur einen einfachen Menschen.
Schüler und Lehrer sind Eins.



2010
 
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