verraten, verkauft und versklavt ( ESM )

Du solltest einfach mal Bilanzrecht lernen. Dann wüsstest du, dass es keine Geldvermehrung gibt.

Einfaches Beispiel einer Minibank, die nur aus dem Bankier besteht.

Ein Anleger kommt und gibt dem Banker 1000 € zur Anlage.

Lt. Bilanz sieht es jetzt so aus:

Aktiva: Kassenbestand 1000 €
Passiva: Verbindlichkeit an Anleger 1000 €
Die Bilanz ist also ausgeglichen, denn: Aktiva - Passiva = 0

Nun kommt ein Kreditnehmer und erhält einen Kredit über 1000 € zu 10% Zins.

Aktiva: Kasse = 0, Forderung an Kreditnehmer 1000€
Passiva: Verbindlichkeit an Anleger 1000 €
Die Bilanz ist also ausgeglichen, denn: Aktiva - Passiva = 0

Nach einem Jahr zahlt der Kreditnehmer seine Zinsen, also 100 € an die Bank.
Die Bank gibt davon dem Anleger 50 € Zins für seine Anlage.

Aktiva: Kasse = 100 € aus der Zinszahlung, Forderung an Kreditnehmer 1000 €
macht 1100 €
Passiva: Verbindlichkeit an Anleger 1000 €, Zins 50 €, macht 1050 €
In der Bilanz ist ein Gewinn entstanden: Aktiva - Passiva = 50€

Und daran kannst du sehen, dass es nicht der Kredit selbst ist, der Geld schafft. Sondern nur die Zinsen.

So schön sauber läuft das nicht !

Die machen eine Bilanzverlängerung,

Passiva : Verbindlichkeiten 1000
Aktiva : Forderungen 1000
oder so ähnlich.

Die Bilanzsumme ist ausgeglichen und fertig.

Ich glaube in diesem Film, wird das auch angesprochen.

http://www.youtube.com/watch?v=1rvPPxnITzU&feature=related
 
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Ich erkläre jetzt mal, wo der große Fehler liegt. Banken "erzeugen" nämlich kein Geld - zumindest nicht als Kapital.

Die ominöse Giralgeldschöpfung, die überall falsch verstanden und falsch erklärt wird (nämlich dass Banken irgendwo auf einen Knopf drücken und dann ist mehr Geld da), funktioniert in Wirklichkeit so:
1. Schritt: Die Zentralbank druckt Geld und schleust dieses in die Wirtschaft ein.
Wir gehen jetzt in unserem praktischen Beispiel davon aus, dass wir Privatbürger A haben, der nun 1000 EUR besitzt.
2. Schritt: A möchte nicht sein ganzes Geld immer mit sich rumtragen. Er hat Bock auf eine Geschäftsbank B - denen gibt er 900 EUR, 100 EUR behält er sich.
3. Schritt: Die Bank B nimmt diese 900 EUR, zahlt dem A Zinsen und verleiht sie selbst weiter an C, zu einem höheren Zinssatz.

Bis jetzt ist noch kein Geld "geschöpft" worden. Jetzt kommt aber der Clou: C gibt das Geld aus und begleicht seinerseits Schulden bei Geschäftsmann D. Dieser hat wiederum ein Konto bei B und legt sein Geld wieder an. Das Geld ist also wieder bei B angekommen. B kann dieses Geld jetzt wieder verleihen.

Hier kommt der vorhin angesprochene Mindestreservesatz ins Spiel: B muss jedes mal, wenn sie Geld bekommt, einen Teil dieses Geldes behalten. Ist der Mindestreservesatz 1%, dann kann B von den ursprünglichen 900 EUR nur 891 EUR herborgen. Wenn dann dieses Geld von C zur Tilgung der Schulden bei D verwendet wird und dieser seine 891 EUR wieder zu B trägt, kann diese es wieder verborgen - aber diesmal nur noch ewta 882 EUR, und so weiter und so fort - bis der Mindestreservesatz das ganze Geld "aufgefressen" hat.

Jetzt ist der Punkt aber: die Bank "schöpft" nicht wirklich Geld aus dem Nichts. In Wirklichkeit macht die Bank etwas anderes: Sie "kauft" immer wieder langfristige Schuldverschreibungen und bezahlt damit mit Geld. Dieses Geld kriegt sie wieder zurück (indem sie selbst Schuldverschreibungen verkauft), aber Geld wird hier gar keines geschaffen, sondern nur "Dienstleistungen" (i.e. Kredite) verkauft, die halt verwirrenderweise in Euro bemessen werden und so für reichlich Verwirrung sorgen. In Wirklichkeit bleibt die Menge an (echtem) Geld immer die gleiche, nur die Liquidität erhöht sich. Das ist etwas fundamental anderes als Geldschöpfung im eigentlichen Sinne, wie es z.B. die Notenbank macht.


Edit: Jetzt ist mir crossfire zuvor gekommen :(
Naja, ich hab noch das genauere Prinzip der Giralgeldschöpfung mitrein genommen.
 
Ich erkläre jetzt mal, wo der große Fehler liegt. Banken "erzeugen" nämlich kein Geld - zumindest nicht als Kapital.

Die ominöse Giralgeldschöpfung, die überall falsch verstanden und falsch erklärt wird (nämlich dass Banken irgendwo auf einen Knopf drücken und dann ist mehr Geld da), funktioniert in Wirklichkeit so:
1. Schritt: Die Zentralbank druckt Geld und schleust dieses in die Wirtschaft ein.
Wir gehen jetzt in unserem praktischen Beispiel davon aus, dass wir Privatbürger A haben, der nun 1000 EUR besitzt.
2. Schritt: A möchte nicht sein ganzes Geld immer mit sich rumtragen. Er hat Bock auf eine Geschäftsbank B - denen gibt er 900 EUR, 100 EUR behält er sich.
3. Schritt: Die Bank B nimmt diese 900 EUR, zahlt dem A Zinsen und verleiht sie selbst weiter an C, zu einem höheren Zinssatz.

Bis jetzt ist noch kein Geld "geschöpft" worden. Jetzt kommt aber der Clou: C gibt das Geld aus und begleicht seinerseits Schulden bei Geschäftsmann D. Dieser hat wiederum ein Konto bei B und legt sein Geld wieder an. Das Geld ist also wieder bei B angekommen. B kann dieses Geld jetzt wieder verleihen.

Hier kommt der vorhin angesprochene Mindestreservesatz ins Spiel: B muss jedes mal, wenn sie Geld bekommt, einen Teil dieses Geldes behalten. Ist der Mindestreservesatz 1%, dann kann B von den ursprünglichen 900 EUR nur 891 EUR herborgen. Wenn dann dieses Geld von C zur Tilgung der Schulden bei D verwendet wird und dieser seine 891 EUR wieder zu B trägt, kann diese es wieder verborgen - aber diesmal nur noch ewta 882 EUR, und so weiter und so fort - bis der Mindestreservesatz das ganze Geld "aufgefressen" hat.

Jetzt ist der Punkt aber: die Bank "schöpft" nicht wirklich Geld aus dem Nichts. In Wirklichkeit macht die Bank etwas anderes: Sie "kauft" immer wieder langfristige Schuldverschreibungen und bezahlt damit mit Geld. Dieses Geld kriegt sie wieder zurück (indem sie selbst Schuldverschreibungen verkauft), aber Geld wird hier gar keines geschaffen, sondern nur "Dienstleistungen" (i.e. Kredite) verkauft, die halt verwirrenderweise in Euro bemessen werden und so für reichlich Verwirrung sorgen. In Wirklichkeit bleibt die Menge an (echtem) Geld immer die gleiche, nur die Liquidität erhöht sich. Das ist etwas fundamental anderes als Geldschöpfung im eigentlichen Sinne, wie es z.B. die Notenbank macht.


Edit: Jetzt ist mir crossfire zuvor gekommen :(
Naja, ich hab noch das genauere Prinzip der Giralgeldschöpfung mitrein genommen.

Jetzt hast Du es aber schön erklärt.

Und wenn die 20 mal oder 50 mal die 1000 €, abzüglich den 1 % verleihen,
ist das dann keine Geldschöpfung aus dem nichts ?

Oder wie nennst Du das dann ?
 
Ja, ist so.

Nur, jeder zurückgezahlte Kredit vernichtet auch wieder den Betrag, der durch ihn geschaffen wurde.

Ja genau !

Das dumme ist, jeder Euro wurde in diesem System aus
dem nichts geschaffen und als Schuldgeld in Umlauf gebracht.

Das bedeutet, würden alle ihre Schulden zurückzahlen, gäbe es
kein Geld mehr, aber immer noch Schulden, denn die Zinsen dafür
wurden noch nicht geschöpft.

Dieses System wurde extra so installiert, 1. damit die Staaten,
Firmen und Menschen, in die Schuldenfalle geraten und 2. um
dann die realen Werte, Häuser, Grundstücke, ganze Länder,
ganze Völker zu übernehmen, zu berauben, zu erbeuten.

Das ist ein ganz langfristig angelegter Finanzkrieg !
Denn einen Weg aus der Schuldenfalle gibt es nicht,
durch dieses Zinseszinseffekt. Auch Deutschland muss
früher oder etwas später, unter den " Rettungsschirm ".

Die Rettung besteht darin, das die dann nicht mehr die Zinsen
nehmen, sondern direkt das ganze Land und die ganzen Steuern.

Und der Gesetztestextliche Anfang dafür, ist dieser ESM.

Dieser übernimmt uneingeschränkt und unwiederruflich,
den Bundeshaushalt und die Steuereinnahmen.

Wir sind dann verraten, verkauft und versklavt.

Und wenn man unsere Regierung hört und die Medien,
dann ist alles so harmlos, nur ein paar Bürgschaften, das
muss alles unbeding und alternativlos so sein.

Um diesen ESM durchzusetzten, liegen die nächtsen Gesetze bestimmt
schon in den Schubladen und unser Grungesetz und unsere Grundrechte
sind dann auch ungültig und wertlos, nie da gewesen.

Unsere Regierung entmachtet sich selber und sie entrechten und
enteignen und verstklaven damit, das ganze Volk, bzw. ganz Europa.

Und sie merken es noch nicht einmal.
 
Und wenn man unsere Regierung hört und die Medien,
dann ist alles so harmlos, nur ein paar Bürgschaften, das
muss alles unbeding und alternativlos so sein.

Um diesen ESM durchzusetzten, liegen die nächtsen Gesetze bestimmt
schon in den Schubladen und unser Grungesetz und unsere Grundrechte
sind dann auch ungültig und wertlos, nie da gewesen.

Unsere Regierung entmachtet sich selber und sie entrechten und
enteignen und verstklaven damit, das ganze Volk, bzw. ganz Europa.

Und sie merken es noch nicht einmal.

Einige Medien klären neuerdings über den ESM auf und zwar im positiven Sinne. Die meisten Medien sind nicht mehr für den ESM, was gut ist. Was ich aber halt auch glaube, was ich irgendwo mal geschrieben habe, ist... auch wenn sich viele Politiker damit selber entmachten, glaube ich, dass sie es nur deshalb wollen, weil sie ganz genau wissen, dass sie im Gouverneursrat beim ESM einen Stuhl geschenkt bekommen würden, so nach den Motto; "Wieso soll ich weiterhin diesen Job als Bundestagspolitiker machen, wenn ich ihn aufgeben und woanders einen besseren Job bekommen kann mit mehr Geld und Macht ?" Hier mal was Interessantes vom Focus zu lesen, bezüglich Immunität und Steuerbefreiung der ESM - Mitglieder ect. -> http://www.focus.de/finanzen/news/s...ivilegien-der-esm-mitarbeiter_aid_779400.html

Mich erinnert das stark an ein zukünftiges europäisches Imperium.

LG Chirra
 
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schon allein die überschrift von dem focus-beitrag erinnernt mich eher an eine mafiaorganisation :rolleyes:
 
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