Huhu Simi,
Ja, so ähnlich. Der "Verräter" stösst einem ein Messer ins Herz durch seine Tat, das ist wie ein kleiner Tod. Es kommt einem so vor, als sterbe man, wobei es in Wirklichkeit der "Veräter" ist, der einem stirbt.
Ja, das ist auch mein Ansatz. Man selbst stirbt nicht wirklich, denn im Grunde ist es von Vorteil, wenn man einen solchen Menschen aus seinem eigenen Leben "wegsterben" lässt. Diese Erkenntnis, die kommt aber erst, nachdem man seinen eigenen Tod auch gestorben ist. Und das dauert halt a bisserl.
Oder besser gesagt- die Vorstellung, die man von der Person hatte, die stirbt.
Das ist für mich nun eindeutig Saturn/Neptun. Man hat etwas "ernst" genommen, was in Wirklichkeit eine Illusion war. Man hat sich einer falschen Vorstellung verpflichtet, Verantwortung für etwas Ungreifbares übernommen etc... Beim "Erwachen" stirbt einiges, die Illusion, die Verpflichtung, man selbst und die andere Person. Das schafft wiederum Raum....
Mir ist zu Zeiten eines Mars-Transits durch 8 mal ein Partner auf diese Art gestorben. Auch ich hab' das Verrat genannt, ich hab' ja viel Feuer.
Der Transit allein? Meinst Du, das reicht aus. Was hatte der andere für Transite, wo hat es gerieben, wo fand Auflösung statt. Das Gesamtbild wäre interessant.
Ein Verrat auf allen Ebenen, besonders aber einer des 9. Hauses, ich hatte einen Pluto-Transit da durchlaufen.
ja, das 9. Haus und die Moral
Wenn einem jemand stirbt auf diese Art, der einem sehr verbunden war, dann stirbt ausserdem noch ein grosser Teil des vertrauten Lebensstils, das ist das wirklich Schmerzhafte daran, was einen trotz des Verrats an der Person festhalten lässt. Häufig viel zu lange (8. Haus).
Das beschreibt ja auch die generellen Transformationsprozesse, die man im Leben so durchläuft. Verrat als Wort ist hier im Fred, mit allem, was nun schon zusammengetragen wurde, vielleicht nicht immer passend, aber lassen wir ihn mal einfach.
Ja, den Lebensstil haut's durcheinander. Bei mir ist das dann eine "Idealismusreform"
Das kommt aus heiterem Himmel, wie sonst? Wenn ich krank werde, dann deshalb, weil es bei mir mit Mars in 6 so angelegt ist- da braucht es nicht erst nen extra Transit oder sowas.
Das sehe ich ganz anders. Krankeit ist immer ein Prozess. Der Mensch ist von Grund auf gesund. Krankheit ist etwas, das wir reinlassen, durch innere Prozesse dann umwandeln in Zellveränderungen etc... Aber das führt nun auch schon wieder weg und würde ne ellenlange Diskussion werden.
Nein. Nein. Nein. Planeten in den Häusern 10 und 12- das ist nicht gleich mit Neptun/Saturn, auch nicht mit Aspekten zwischen den beiden. Und auch nicht mit den Häusern, über die sie herrschen.
Na,na,na *locker bleiben*... okay, Häuser sind nicht gleich Planeten. Nun lass mal jemanden ein mit persönlichen Planeten besetztes 10. Haus haben. Da "könnte" ja nun schon der persönliche Vorteil so interessant sein, dass die Moral übersehen wird?
Freigabe? Hm.... nehmen wir die Zeitqualität Saturn/Neptun Oppo. Persönliche Transite aktivieren etwas Persönliches im Bezug auf das mundane Thema. Bei mir Neptun-Transite .... "Erwachen", "Enttäuschung" erkennen, dass man nur geträumt hat, gemocht zu werden oder erkennen, warum und wieso, dass man von Nutzen (Saturn) aber nicht von Herzen angenommen war.....
Mein Erwachen ist die Freigabe? Dann ein aktiver Mars- oder Uranus-Transit dazu und man erfährt, was man im Grunde tief innen schon wusste, nur nicht wahrhaben wollte?
So, Beispiel: ein anderer wird per Saturn-Transit "aufgerüttelt" "in die Pflicht genommen" "auf seine Macht hingewiesen" etc. er erkennt dass er nun selbst Nützen möchte und entledigt sich dessen, was ihm nicht mehr nützt - das Herz ist ausgeschaltet..... Hier ist die Freigabe der Druck von außen?
Zusammengedichtet, aber warum nicht. Jedenfalls prallen zwei Thematiken aufeinander, die nicht schmecken und nur über Aufrichtigkeit gelöst werden können. Freigabe ist demnach auch immer ein Stück Offenlegung dessen, was in einem selbst passiert, um sich sich selbst begreiflich zu machen.
Lieben Gruss
Martina