Vermutungen und Untersuchungswünsche von Patienten (ausgel.)

Loop

Dauntless Banana
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10. Oktober 2008
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41.212
Ich stecke seit Jahren in einer latenten UNTERfunktion (habe ich beschrieben), aber darum ging es bei dem Beispiel überhaupt nicht.

Es ging um typische Fehlattributionen und einen potentiellen mangelnden Gesamtüberblick über das (IRGENDEIN) Krankheitsbild und dessen Verlauf.

Das ist doch egal, ob hier jemand einen vollständigen oder einen mangelnden Gesamtüberblick über Krankheiten hat, es geht hier in diesem Thread darum, daß bei manchen Krankheiten oder Mängeln Depressionen ein Symptom sein können und wenn jemand betroffen ist, kann er den Arzt danach fragen, und vielleicht wird dann etwas untersucht, was sonst nicht untersucht werden würde und es gibt womöglich bessere Hilfe. Nur darum geht es.
 
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Das ist doch egal, ob hier jemand einen vollständigen oder einen mangelnden Gesamtüberblick über Krankheiten hat, es geht hier in diesem Thread darum, daß bei manchen Krankheiten oder Mängeln Depressionen ein Symptom sein können und wenn jemand betroffen ist, kann er den Arzt danach fragen, und vielleicht wird dann etwas untersucht, was sonst nicht untersucht werden würde und es gibt womöglich bessere Hilfe. Nur darum geht es.
Das weitaus größere Problem ist, dass Ärzte damit kämpfen, was sich Leute alles so im Netz zusammenlesen und zusammenreimen und dann ggfs. heftige Nocebo- Effekte entwickeln.
Dass irgendetwas nicht untersucht wird, dürfte eher die Ausnahme sein, bislang wird viel zu viel untersucht.

Wir kennen beide mindestens einen Mediziner gemeinsam, der an Halb- und Bruchteilweissen anderer regelmäßg verzweifelt ist.
Wenn sich jemand für Krankheiten interessiert, dann sollte er das richtig tun, sonst geht die ganze Sache zwangsläufig nach hinten los.
Die Vitamine sind das beste Beispiel dafür.
 
Das weitaus größere Problem ist, dass Ärzte damit kämpfen, was sich Leute alles so im Netz zusammenlesen und zusammenreimen und dann ggfs. heftige Nocebo- Effekte entwickeln.
Dass irgendetwas nicht untersucht wird, dürfte eher die Ausnahme sein, bislang wird viel zu viel untersucht.

Wir kennen beide mindestens einen Mediziner gemeinsam, der an Halb- und Bruchteilweissen anderer regelmäßg verzweifelt ist.
Wenn sich jemand für Krankheiten interessiert, dann sollte er das richtig tun, sonst geht die ganze Sache zwangsläufig nach hinten los.
Die Vitamine sind das beste Beispiel dafür.

Komisch, dass es dann hier so viele Gegenbeispiele gibt, wo sich Menschen durch selbst angeeignetes Wissen und den Zugang zu Alternativen selbst geheilt haben und ihnen das so keiner der behandelnden Ärzte empfohlen hat.

Es ist doch völlig okay, wenn jemand sich autodidaktisch informiert was heilsam sein könnte. Was Ärzte davon halten ist mir bei einem Erfolg übrigens auch ziemlich egal und sollte es jedem anderen auch sein. Manchmal liegt der Weg zur Heilung tatsächlich voll in der eigenen Verantwortung und muss man somit selbst danach suchen, was einem fehlt und gut für einen ist. Bei mir haben z.B. die Ärzte zu 100% versagt, worüber ich aber rückblickend gar nicht mal mehr verärgert bin, es war für mich der Auftrag, mich einzulesen und selbst zu informieren und einiges ist mir auch ohne Recherche glücklicherweise zuge-fallen.
 
Komisch, dass es dann hier so viele Gegenbeispiele gibt, wo sich Menschen durch selbst angeeignetes Wissen und den Zugang zu Alternativen selbst geheilt haben und ihnen das so keiner der behandelnden Ärzte empfohlen hat.

Es ist doch völlig okay, wenn jemand sich autodidaktisch informiert was heilsam sein könnte. Was Ärzte davon halten ist mir bei einem Erfolg übrigens auch ziemlich egal und sollte es jedem anderen auch sein. Manchmal liegt der Weg zur Heilung tatsächlich voll in der eigenen Verantwortung und muss man somit selbst danach suchen, was einem fehlt und gut für einen ist. Bei mir haben z.B. die Ärzte zu 100% versagt, worüber ich aber rückblickend gar nicht mal mehr verärgert bin, es war für mich der Auftrag, mich einzulesen und selbst zu informieren und einiges ist mir auch ohne Recherche glücklicherweise zuge-fallen.

(y)
 
Komisch, dass es dann hier so viele Gegenbeispiele gibt, wo sich Menschen durch selbst angeeignetes Wissen und den Zugang zu Alternativen selbst geheilt haben und ihnen das so keiner der behandelnden Ärzte empfohlen hat.

Es ist doch völlig okay, wenn jemand sich autodidaktisch informiert was heilsam sein könnte. Was Ärzte davon halten ist mir bei einem Erfolg übrigens auch ziemlich egal und sollte es jedem anderen auch sein. Manchmal liegt der Weg zur Heilung tatsächlich voll in der eigenen Verantwortung und muss man somit selbst danach suchen, was einem fehlt und gut für einen ist. Bei mir haben z.B. die Ärzte zu 100% versagt, worüber ich aber rückblickend gar nicht mal mehr verärgert bin, es war für mich der Auftrag, mich einzulesen und selbst zu informieren und einiges ist mir auch ohne Recherche glücklicherweise zuge-fallen.
das kann ich aus eigener Erfahrung komplett unterschreiben!
 
soweit ich das als medizinische laiin, also mensch ohne medizinstudium, überblicken kann, ist die forschungslage über wert und unwert der substituierung von vitaminen und spurenelementen noch sehr dünn und daher gehen auch die meinungen von medizinern darüber auseinander.
wir hier können uns nur über persönliche erfahrungen austauschen - und so erkenne ich es auch als gut.
apodiktische meinungen von laien, die z.b. grundsätzlich alle vitamine und spurenelemente verdammen, halte ich hingegegen für kontraproduktiv.
ich ziehe ein beispiel heran, das mit depressionen in diesem fall zwar nichts zu tun hat, aber illustrieren kann, was ich meine.
5 fachärzte haben mir unabhängig voneinander vitamin d3 als osteoporose prophylaxe angesichts von kortison langzeiteinnahme verschrieben. ob es nun tatsächlich helfen wird, wird die zukunft zeigen.
wenn hier vor d3 gewarnt wird, könnte ich verunsichert sein.
ich halte also apodiktische meinungen von laien, die sich ebenfalls nur auf internetrecherchen und allenfalls ärztliche einzelmeinungen stützen können, für weitaus gefährlicher, als einen erfahrungsaustausch unter menschen, die nicht den anspruch erheben über ein gesichertes wissen zu verfügen -
das es ganz einfach nicht gibt.
 
Das weitaus größere Problem ist, dass Ärzte damit kämpfen, was sich Leute alles so im Netz zusammenlesen und zusammenreimen und dann ggfs. heftige Nocebo- Effekte entwickeln.
Dass irgendetwas nicht untersucht wird, dürfte eher die Ausnahme sein, bislang wird viel zu viel untersucht.

Wir kennen beide mindestens einen Mediziner gemeinsam, der an Halb- und Bruchteilweissen anderer regelmäßg verzweifelt ist.
Wenn sich jemand für Krankheiten interessiert, dann sollte er das richtig tun, sonst geht die ganze Sache zwangsläufig nach hinten los.
Die Vitamine sind das beste Beispiel dafür.

Bei meiner Schilddrüsenunterfunktion war ich diejenige, die meine Hausärztin gebeten hat, das doch mal zu untersuchen, weil ich den Verdacht gehabt habe, der dann auch gestimmt hat, ein TSH von über 12. Ärzte wollen vor allem, daß es den Patienten besser geht, und wenn einer einen Verdacht hat und nach einer Untersuchung fragt, dann werden die meisten Ärzte das untersuchen lassen. Natürlich gibt es Patienten, die sich alles mögliche im Internet anlesen und dann mit den seltsamsten Theorien ankommen, aber es gibt eben auch die andere Seite. Meine Mutter hatte vor sehr vielen Jahren den Verdacht einer Borrelliose, da ist die Ärztin leider nicht nachgekommen, das Ergebnis war dann eine Verschleppung und sehr langwierige Behandlung, im Spital, wo die Borrelien dann natürlich auch nachgewiesen wurden.
 
Bei meiner Schilddrüsenunterfunktion war ich diejenige, die meine Hausärztin gebeten hat, das doch mal zu untersuchen, weil ich den Verdacht gehabt habe, der dann auch gestimmt hat, ein TSH von über 12. Ärzte wollen vor allem, daß es den Patienten besser geht, und wenn einer einen Verdacht hat und nach einer Untersuchung fragt, dann werden die meisten Ärzte das untersuchen lassen. Natürlich gibt es Patienten, die sich alles mögliche im Internet anlesen und dann mit den seltsamsten Theorien ankommen, aber es gibt eben auch die andere Seite. Meine Mutter hatte vor sehr vielen Jahren den Verdacht einer Borrelliose, da ist die Ärztin leider nicht nachgekommen, das Ergebnis war dann eine Verschleppung und sehr langwierige Behandlung, im Spital, wo die Borrelien dann natürlich auch nachgewiesen wurden.

Meine SD Unterfunktion wurde bei einer Routine Untersuchung entdeckt.
In den anderen Schwangerschaften wurde diese Untersuchung nicht gemacht.
TSH war im 2 stelligen Bereich und der FA fand das nicht weiter kritisch.:confused:
2 Wochen nach dem Ergebnis begann die Therapie.
 
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Dass irgendetwas nicht untersucht wird, dürfte eher die Ausnahme sein, bislang wird viel zu viel untersucht.

Wir kennen beide mindestens einen Mediziner gemeinsam, der an Halb- und Bruchteilweissen anderer regelmäßg verzweifelt ist.
Wenn sich jemand für Krankheiten interessiert, dann sollte er das richtig tun, sonst geht die ganze Sache zwangsläufig nach hinten los.
Die Vitamine sind das beste Beispiel dafür.

Kann ich bestätigen, dass das vorkommt.
War vor nicht allzu langer Zeit selbst in so ein Geschehen involviert. Der Verdacht wurde angesprochen und dann abgeklärt und nach dem Ausschlussprinzip gearbeitet und es gab für uns Erleichterung dadurch.
 
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