Verleugnung eigener Anteile

Hallo Martina und Kornblume,

der “Kartoffelsack” beruht auf einer wahren Begebenheit:

Eine junge Skorpionin kommt in längs schwarz-gelb gestreifter Hose zum Dienst
und wird von einer alten Matrone angepflaumt: “Sie sehen aus wie ein Kartoffelkäfer.”

Postwendend antwortet der Skorpionmerkur: “Im Gegensatz zu Ihnen, sehe ich in sogar
in einem Kartoffelsack immer noch besser aus als sie in ihrem Gouvernantenkostüm.”

Ich wäre beinahe an meinem unterdrückten Lachen erstickt.
Noch nie zuvor hatte jemand gewagt, diesem Schrapnell Paroli zu bieten.


Wahrscheinlich würde bei diesem couragierten Mädchen niemand Saturn im 1. Haus vermuten.

Liebe Grüße
Christel
 
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Hallo Christel, :)

Eine junge Skorpionin kommt in längs schwarz-gelb gestreifter Hose zum Dienst
und wird von einer alten Matrone angepflaumt: “Sie sehen aus wie ein Kartoffelkäfer.”

Postwendend antwortet der Skorpionmerkur: “Im Gegensatz zu Ihnen, sehe ich in sogar
in einem Kartoffelsack immer noch besser aus als sie in ihrem Gouvernantenkostüm.”

:lachen: erinnert mich irgendwie an Biene Maja - pfiffig, spritzig und schwarz-gelb gestreift - ach ja und der Stachel. :D

Liebe Grüße
Martina
 
Liebe Gabi, liebe Annie und alle anderen!

Ich bin kein Fan von dogmatischen Sichtweisen, weil sie den Blick auf Details und auf das Individuelle versperren.

Was mir aber sehr wohl im Zusammenhang mit Pluto, Uranus, Mars und Saturn aufgefallen ist, dass es dort, wo sie stehen, stets die größten Baustellen gibt.
Ob das nun Ängste sind oder Minderwertigkeitsgefühle, Hemmungen oder Unglück in gehäufter Form.
Die hier so oft als "Angstplaneten" titulierten zeigen überdurchschnittlich oft einen Bereich an, in dem es einfach Probleme gibt.
Mich wundert das auch immer wieder, aber bei meinen Freunden und Bekannten und vor allem mir selbst stimmt es sogar immer.

Also muss doch irgendwas dran sein, denke ich mir.

Was meint ihr?

Ich könnte hier jetzt unendlich viele Beispiele anführen von mir und von meiner Umgebung. Fakt ist, dass dort, wo angenehmere Planeten stehen, wirklich meist nichts Krasses passiert.

Ist das bei Euch echt so anders?

Lieben Gruss,
Anna
 
Liebe Gabi, liebe Annie und alle anderen!



Was mir aber sehr wohl im Zusammenhang mit Pluto, Uranus, Mars und Saturn aufgefallen ist, dass es dort, wo sie stehen, stets die größten Baustellen gibt.
Ob das nun Ängste sind oder Minderwertigkeitsgefühle, Hemmungen oder Unglück in gehäufter Form.

Also muss doch irgendwas dran sein, denke ich mir.

Was meint ihr?

Lieben Gruss,
Anna

Hallo Anna:)

ich persönlich bin kein Freund davon, Planeten in gut und schlecht einzuteilen. Auch eine verletzte Sonne oder Merkur kann sich als Baustelle erweisen.
Natürlich gibt es kein Leben ohne Baustellen und die lassen sich in der Regel ja auch im Horoskop finden.
Aber, um beim Baustellenbeispiel zu bleiben, es gibt auch Baustellen, die irgendwann fertig gestellt werden, denn Menschen entwickeln sich, entwickeln neue Sichtweisen und Strategien oder akzeptieren ihre Baustelle u.s.w. Das verstehe ich unter Lernaufgabe, die ja gar nicht möglich wäre, gäbe es nicht viele verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten eines Planetenprinzips.
Daher wehre ich mich gegen die stereotypen Wiederholungen, dass bestimmte Planeten immer und ausschließlich negative Eigenschaften haben und auch nur auf eine negative Weise erlebt werden können.
Das widerspricht im übrigen auch jeder astrologischen Lehrmeinung, nach der jeder Planet und jede Konstellation immer gegensätzliche Pole zur Verfügung stellt.
Das Lebensgebiet der Uranus muss demnach nicht zwangsläufig und dauerhaft deskruktiv, eigenwillig und bindungsunfähig erlebt werden. Genau dieser Uranus bietet das enorme Entwicklungspotential zu einem geistig, seelisch und materiell unabhänigen, selbstbestimmten und freien Menschen.
Der Entwicklungsweg ist vielleicht schwieriger und schmerzvoller als der Entwicklungsweg einer bequemen und genusssüchtigen Venus aber dafür bringt die Entwicklung der überpersönlichen Planeten einen Stück für Stück dem, in uns angelegten Werdeziel, näher.

lg
Gabi
 
Liebe Gabi, liebe Annie und alle anderen!

Ich bin kein Fan von dogmatischen Sichtweisen, weil sie den Blick auf Details und auf das Individuelle versperren.

Was mir aber sehr wohl im Zusammenhang mit Pluto, Uranus, Mars und Saturn aufgefallen ist, dass es dort, wo sie stehen, stets die größten Baustellen gibt.
Ob das nun Ängste sind oder Minderwertigkeitsgefühle, Hemmungen oder Unglück in gehäufter Form.
Die hier so oft als "Angstplaneten" titulierten zeigen überdurchschnittlich oft einen Bereich an, in dem es einfach Probleme gibt.
Mich wundert das auch immer wieder, aber bei meinen Freunden und Bekannten und vor allem mir selbst stimmt es sogar immer.

Also muss doch irgendwas dran sein, denke ich mir.

Was meint ihr?

Ich könnte hier jetzt unendlich viele Beispiele anführen von mir und von meiner Umgebung. Fakt ist, dass dort, wo angenehmere Planeten stehen, wirklich meist nichts Krasses passiert.

Ist das bei Euch echt so anders?

Lieben Gruss,
Anna


Naja Problem ist nicht die richtige Bezeichnung finde ich.Ich würde es eher als Aufgabe bezeichnen, z.b. hat mich mein Pluto in 4 gezwungen in die Tiefen meiner Seele abzutauchen und da aufzuräumen, was teilweise sehr sehr erschreckend war,aber auch sehr sehr spannend. Ich kann das nicht so schwarz - weiss sehen. Saturn habe ich auch in 4 und musste halt lernen Gefühle zuzulassen, aber auf der andern Seite fand ich es schon immer gut, dass ich in Situationen wo andere zusammenbrechen immer noch meine Fassung bewahre und mich Dinge nicht zu sehr berühren. Das hat alles seine 2 Seiten. Und Uranus würde ich eigentlich gar nicht als Problem - oder Angstplanet nennen. Meiner ist in 5 (hat aber zudem viele harmonische Aspekte - zu Sonne, Mond, Mars, Asz und Mc und nur ein Quadrat zu Merkur) und ich liebe es. Ich hatte schon immer das Gefühl irgendwie ungezwungener und freier zu sein wie die meisten Leute die ich kenne, ich tat schon immer das was ich für richtig hielt und so etwas wie Gruppenzwang ist mir fremd. Die Einzigen die mit dieser Konstellation Probleme hätten wären ja Leute in meinem Umfeld die grundsätzlich mit Leuten die aus dem Rahmen fallen ein Problem haben, aber solche sollen halt weg bleiben. :) Und Mars in 10 verleiht mir einen enormen Ehrgeiz und Disziplin im Berufsbereich, was natürlich nicht so toll ist wenn man denn momentan keine Arbeit findet wie das bei mir der Fall ist, aber auch da habe ich gelernt mit der Frustration umzugehen und das Positive zu leben. Also, kommt immer aufs Individuum an, wie man die Planetenstellungen lebt oder?
LG
kat
 
Daher wehre ich mich gegen die stereotypen Wiederholungen, dass bestimmte Planeten immer und ausschließlich negative Eigenschaften haben und auch nur auf eine negative Weise erlebt werden können.
Das widerspricht im übrigen auch jeder astrologischen Lehrmeinung, nach der jeder Planet und jede Konstellation immer gegensätzliche Pole zur Verfügung stellt.

Hallo Gabi,

das sehe ich genau so.

Ich kann mein Angesicht von der Sonne bestrahlen lassen, dann sehe ich meinen Schatten nicht.
Oder ich kehre der Sonne den Rücken zu und betrachte meinen eigenen Schatten.
Und wenn die Sonne scheint mir aufs Gehirn, dann nehm ich einen Sonnenschirm.

Das Lebensgebiet des Uranus muss demnach nicht zwangsläufig und dauerhaft destruktiv, eigenwillig und bindungsunfähig erlebt werden. Genau dieser Uranus bietet das enorme Entwicklungspotential zu einem geistig, seelisch und materiell unabhängigen, selbstbestimmten und freien Menschen.

Ohne Uranus würden wir wahrscheinlich noch in Höhlen wohnen und hätten nie diese rasante
technische Entwicklung erlebt. Allerdings hat auch dieser Fortschritt - wie jede Medaille - zwei Seiten.
Wer den Fortschritt nutzen will, sollte sich auch der damit verbundenen Gefahren bewusst sein.

http://www.youtube.com/watch?v=UmlMq1cw48E

Der Entwicklungsweg ist vielleicht schwieriger und schmerzvoller als der Entwicklungsweg einer bequemen und genusssüchtigen Venus, aber dafür bringt die Entwicklung der überpersönlichen Planeten einen Stück für Stück dem, in uns angelegten, Werdeziel näher.

Tja, heute ist man zwar schon mit 18 Jahren volljährig, aber nur wenige wollen erwachsen werden und
Selbstverantwortung übernehmen. Wenn ihre schöne heile Welt - die Spaßgesellschaft - zusammenbricht,
sind sie ziel- und orientierungslos. Entweder wurden sie nicht rechtzeitig darauf vorbereitet oder
sie wollten es nicht zur Kenntnis nehmen. Um so unangenehmer wird die Bekanntschaft mit den überpersönlichen
(Generations-)Planeten erlebt, denn Chancen präsentieren sich uns mit Vorliebe in der Maske von Unannehmlichkeiten.

Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem. Der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.

Liebe Grüße
Christel
 
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Mein Sohn hat JU und MO in 5 und dazu auch noch im Löwen und ist, obwohl stehts locker, keineswegs immer die Spasskanone. Hat wohl mit seinen anderen 5 Planeten im Steinbock zu tun.

M.E. zählt das ganze Radix und keine Einzelteile.

Ansonsten: Habt´s Euch doch lieb. Es ist Sommer und so schööööön da draußen. Halleluja!:jump5:


LG
Juppi
 
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