Verletztes Reh am Grab eines Jägers

Hallo Schwarze Katze, ich kriegte schon ein bisserl Gänsehaut bei der Geschichte.
Und ich kenne auch Jäger, die nicht des Tötens Willen Jäger sind, sondern sich aus Liebe zur Natur um die Tiere kümmern. - Und die töten, die nicht mehr gesund sind. Oder - die, die sie schießen müssen weil zuviele (mit dem haben solche Jäger ein Problem)

Wer kann wissen, ob das Reh nicht doch die Seele Deines Vaters suchte, um in Frieden gehen zu können?
Danke fürs Erzählen!
Sternwesen
 
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ich verstehe nicht, warum manche menschen der tatsache mit dem Biologischen ausgleich nucht ins auge sehen wollen, um andere als"mörder " bezeichnen zu können.
ein niedergemähtes reh würde in einer intakten natur auch von Wölfen gefressen,abder die gibt es ja nicht mehr verstehst du?
Nein, es ist nicht der Spaß am Töten. viele Jäger mussten erst mal heulen, als sie ihr erstes Tier geschossen haben und es dauert eine weilwe, bis sie sich dran gewöhnten.
ich glaube es ist bei den meisten diese Ruhe drausen auf dem Ansitz und wie für jeden tierfreunderst mal die Freude ein Tier zu sehen.Die Naturvölker haben früher auch Tiere getötet.
und bitte: wenn das mit dem Biologischen ausglweich nur erfunden wäre, dann wären die jäger die armen opfer einer Verschwörung denn die haben das in ihrer jagdschule so gelernt und sind dafon überzeugt.

schön wenigstens, dass nicht alle hir so engstirnig sind
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verstehe nicht, warum manche menschen der tatsache mit dem Biologischen ausgleich...

Dieser natürliche Ausgleich geschieht durch Raubtiere. Der Ausgleich basiert auf ein fein justiertes Gleichgewicht in der Natur selbst zwischen Beute und Raubtier.

Der Mensch war auch einmal ein Räubtier, allerdings ist es eine ganz andere Hausnummer, ob ein Mensch jagd um seinen Hunger zu stillen oder aus Spaß und Freude (Hobby) aus einer technisch ungleich machtvollen Position heraus.

LG
Any
 
Sternwesen schrieb:
Wer kann wissen, ob das Reh nicht doch die Seele Deines Vaters suchte, um in Frieden gehen zu können?

Wenn es denn eine Grundgerechtigkeit jenseits unserer menschlichen Vorstellungen gibt, dann könnte das Reh doch die Re-Inkarnation vom Vater sein, der einst Jäger war und der 1) mit dem Abmähen des Fußes und 2) der Tötung durch einen anderen Jäger, jetzt das geerntet hat, was er einst säte?

Wohlgemerkt, ich weiß nicht, ob ich an die Re-Inkarnation glauben soll, aber diese Geschichte führt einen quasi fast ein wenig auf den Weg dahin, insbesondere weil dieses Reh gerade an dem Grabstein dieses Vaters/Jägers stand.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser natürliche Ausgleich geschieht durch Raubtiere. Der Ausgleich basiert auf ein fein justiertes Gleichgewicht in der Natur selbst zwischen Beute und Raubtier.

Der Mensch war auch einmal ein Räubtier, allerdings ist es eine ganz andere Hausnummer, ob ein Mensch jagd um seinen Hunger zu stillen oder aus Spaß und Freude (Hobby) aus einer technisch ungleich machtvollen Position heraus.
So ist es! Hobbyjäger haben mit dem biologischen Ausgleich soviel zu tun wie ein Chihuahua mit einem 60kg Northern Timber Wolf, nämlich äußerst wenig. Neben dem reinen Töten und fressen spielen nämlich noch einige andere Effekte eine Rolle. Aber das hatten wir schon im MV-Wolfs-Thread.

Das mit dem Friedhof dürfte Zufall sein. Solche Orte sind gewöhnlich recht ruhig und bieten erstaunlich vielen Tieren Zuflucht, wenn sie nicht abgezäunt sind oder die Einzäunung defekt ist. Ich sehe da ehrlich gesagt jetzt nichts übernatürliches.

Unabhängig von dieser Geschichte sollte es Vorschrift sein, Felder oder Wiesen vor der Mahd auf darin liegende Jungrehe, Hasen etc. zu kontrollieren. Manche Bauern machen das trotz der Zusatzarbeit löblicherweise freiwillig, aber das reicht nicht, wie dieser Fall wieder einmal zeigt. Es gibt übrigens inzwischen technische Einrichtungen dafür. Ein Infrarotsensor reagiert z.B. auf die Körperwärme, Ultraschall verscheucht sie o.ä.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde vermuten, dass das mit dem Reh Zufall ist, ein leicht eher makaberer Zufall - dann genau am Grab eines Jägers zu landen.
Und nicht am Grab eines Tierarztes oder so. ;)
Einfach weil Friedhöfe meist auch ausserhalb oder am Rand gelegen sind - je nachdem - in einer Großstadt wird das so ja nicht passiert sein?!
Wenn sich Wald und Wiesen gleich daneben befinden ...

Aber wer weiß ... :dontknow:
 
Zuletzt bearbeitet:
dieses reh war ein früher verstorbener jäger, der nun sein diesbezügliches karma erlebt. wie dein vater, und später dein freund.

interessant, daß manche leute, wenn sie ein reh sehen, nur einen gedanken haben, nämlich, es zu erschießen.

"erlöst" wird das reh nicht. entweder es hat ein karma oder nicht -- aber kein unwissender mörder kann es "erlösen". er kann nur sich selbst ins unglück führen.





ich dwenke, du hast zu wednig "aufgepasst"


shimon
 
dieses reh war ein früher verstorbener jäger, der nun sein diesbezügliches karma erlebt. wie dein vater, und später dein freund.

interessant, daß manche leute, wenn sie ein reh sehen, nur einen gedanken haben, nämlich, es zu erschießen.

"erlöst" wird das reh nicht. entweder es hat ein karma oder nicht -- aber kein unwissender mörder kann es "erlösen". er kann nur sich selbst ins unglück führen.


Sind eigentlich alle Rehe inkarnierte Jäger?

Und sind dann eigentlich alle Briefträger früher mal bissige Hunde gewesen???


k3550618.jpg


Zippe
 
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findest du es nicht gut, etwas das leidet zu erlösen? sollte man sich einfach nicht drum kümmern?
und ist der biologische ausgleich nicht auch was, das sein muss?
irre ich mich oder sind hir einige jagdgegner?

Kümmern wäre gewesen einen Tierarzt zu verständigen und das Tier irgendwo hinzubringen wo es versorgt werden kann (Tierkliniken etc.)?

Oder?!

Aber gut, kann man wohl auch wieder sehen, wie man will ...

Und wäre evtl. etwas viel Aufwand gewesen ...
 
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