Vergebung...

Das hört sich doch schon mal sehr gut an, dieser "Klick" ist ein großer und wichtiger Schritt...



Da kann ich dich sehr gut verstehen, habe die Erfahrung auch schon mehrmals gemacht und auch heute noch ab und zu... Aber habe gelernt nur noch mit Menschen darüber zu reden, die auch wirklich an mir interessiert sind bzw. mich verstehen... Ich habe mich so ziemlich von diesen Menschen abgegrenzt die mich so behandeln und lebe lieber für mich alleine als mit diesen falschen Menschen zusammen!



Das Problem habe ich teilweise auch noch, doch da muss ich eben auch noch lernen, nicht darauf zu achten, was die Menschen mir nachreden, denn ich weiß wer ich bin und was diese Leute für Vorurteile haben sollte mich nicht interessieren...



Aber ich denke das ist auch ein Stück weit vergeben, jedem und allem so vergeben können, das man alles so akzeptieren und nehmen kann wie es ist... Ich denke wenn man das umsetzten kann ist man einen großen Schritt weiter im leben!

Und den Rest hat Gabi schon erläutert, sehe ich auch so :)
Lg Anni


hallo liebe Anni!!

danke für dein verständnis... tut gút zu lesen, dass es auch anderen so ergangen ist... das macht mut zum "weitergehn" und regt zum positiv denken an, dass es gut wird!

:flower2: DANKE :flower2:

monika
 
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... dass ich andrer so akzeptieren lernen "muss" wie sie sind... nur fällt mir das unheimlich schwer...vielelicht liegt es daran, dass mir mal 2 wahrsagerinnen gesagt haben, dass es meine lebensaufgabe ist, die familie zusammenzuhalten und für sie da zu sein . (hab das immer im hinterkopf)


Hallo Monika,

andere wirklich annehmen wie sie sind, ist ein Erkenntnis-Prozeß, der nicht im Kopf stattfindet. Will damit sagen, indem Du Dir selbst sagt: nimm ihn an !, nimmst Du ihn ja noch nicht an.

Daß alle Menschen im Grunde Eins sind, daß Du genauso ein Mörder, wie auch ein Heiliger bist, nichts wirklich getrennt ist, ist ja etwas, was man sich vielleicht im Kopf noch "zurechtlegen" kann und vielleicht auch dran glauben, aber wirlich erkennen, daß es so ist, das vollzieht sich in der Erfahrung.

Was die Wahrsagerinnen betrifft, so ist es möglich, daß sie ganz einfach (geistig oder durch das was Du gesagt hast) "aufgeschnappt" haben, daß Du die Familie zusammenhalten willst. Ob das wirklich Deine Aufgabe ist, würde ich daraus nicht schließen.


wie sich meine eltern "unterwerfen" nur weil meine schwester sich an ihnen "rächen" will! meine schwester behandlet meine eltern jetzt so, wie sie als kind behandelt wurde und das seh ich nicht ein!!!!


Da gibt es nichts, was Du tun könntest. Deine Eltern leben, wie sie es für richtig halten. Und vielleicht ist es gerade das, was sie - unterbewußt - wollen, daß sie "bestraft" werden. Du kannst ihnen diese Erfahrung weder ersparen, noch wegnehmen. SIE alleine können sich daraus befreien, wenn sie es wollen. Natürlich ist das nicht leicht, ich sehe eine ähnliche Entwicklung bei meinen Eltern. Aber die Verantwortung für ihr Leben liegt ganz alleine bei ihnen. Du kannst für sie dasein, ihnen helfen, wenn sie Hilfe wollen, aber sich von Deiner Schwester lösen oder gar mit der "Faust auf den Tisch klopfen", das müssen sie selbst.


eine therapie hatte ich schon... 3x sogar... aber geholfen hat mir keine.. ich weiss, dass meine lösung des "problems" spiritueller natur ist...


Eine Therapie heilt auch nicht, sie wühlt lediglich auf, sucht Schuldige, verschiebt Probleme ...

Die Lösung Deines "Problems" ist im Grunde die Lösung aller Probleme: Annehmen, NICHT hinnehmen. Ja, weiß schon, ist nicht leicht. Und wie soll das gehen, wenn´s nur im Kopf stattfindet ?! Vertraue darauf, daß die Erkenntnis dessen, daß Du die Erfahrungen machen wirst, die Du brauchst, um annehmen zu können. :)

Liebe Grüße
Gabi

 
Hallo Monika,

ich habe jetzt nicht alle Postings zu deinem Thema gelesen. Also es wäre möglich, dass du diese Tips schon bekommen hast.

Ich kenne das Problem auch. Was da eine Hilfe sein könnte wäre eine Systemaufstellung. Ich kann dir dazu noch keine Erfahrungen berichten, wil ich noch nicht den Zeitpunkt gefunden habe mich dem zu stellen. Dann kannst du auch abends, bevor du einschläfst an deine eltern denken und sie um Vergebung bitten und dann auch ihnen vergeben. Das war meine erste Übung, und die fiel mir schwerer als ich mir hätte denken können.

Dann wäre da noch ein Thema, was eventuell ebenso passen könnte. Du bist Lungenkrank - wie ich...Oftmals sind Krankheiten der Lunge eine Folge von Angst. Mir ging es sogar so, dass ich den Begriff nicht aussprechen konnte. Immer behauptete keine Angst zu haben - und das sogar sehr erfolgreich. Ich glaubte selbst daran. Daran mußte ich arbeiten. Mußte üben Angst zu empfinden und das Gefühl zu definieren. Natürlich auch mit der Konsequenz dieses gruselige Gefühl anzunehmen. Meine erste bewußt erlebte Angst war ein Alptraum. Dabei mußte ich mich monatelang damit auseinandersetzten. Aber es half. Inzwischen kann ich für mich akzeptieren, dass es sogar notwendig ist ängstlich sein zu können.

Vielleicht hilft es dir?

Ich drücke die Daumen!


Bibi






hallo...

ich wollte mal fragen, ob ihr mir sagen könnt, wie man aus tiefstem herzen vergibt?

es sagt sich nämlich so leicht, dass man dem einen oder anderen vergeben hat, aber ich weiss, dass es nicht so einfach ist, wie es sich sagt...

wie soll ich das erklären... ich kann jetzt nur von mir reden:
ich hab seit meiner kindheit probleme mit meinem vater, was dazu führte, dass ich krank wurde (- das ist fakt) .

ich weiss, dass ich soo nah dran bin, dass ich "heilung" erfahren kann, nur weiss ich auch, dass ich aus tiefstem herzen vergeben muss...

ich werde das verhalten meines vaters nicht gutheissen, aber ich möchte es ihm so gerne verzeihen, aber beim kleinsten vorfall kommt es bei mir zu einem "rückfall" und ich verspüre wieder diese alte wut und ablehnung hochkommen, was sich wiederum auf meine krankheit stark auswirkt...

hat ihr vorschläge, übungen etc wie ich das vergeben "üben" kann bis ich es intus habe? :)

ich wäre für eure hilfe sehr dankbar!!

liebe grüsse
monika
 
andere wirklich annehmen wie sie sind, ist ein Erkenntnis-Prozeß, der nicht im Kopf stattfindet. Will damit sagen, indem Du Dir selbst sagt: nimm ihn an !, nimmst Du ihn ja noch nicht an.

Daß alle Menschen im Grunde Eins sind, daß Du genauso ein Mörder, wie auch ein Heiliger bist, nichts wirklich getrennt ist, ist ja etwas, was man sich vielleicht im Kopf noch "zurechtlegen" kann und vielleicht auch dran glauben, aber wirlich erkennen, daß es so ist, das vollzieht sich in der Erfahrung.

Das finde ich sehr gut!
 
hallo @all!! :)

ich möchte mich herzlich für eure tips und eure anteilnahme bedanken!! :grouphug:

ich werde das jetzt mal umsetzen, was sich für mich als "meins" angefühlt hat! ... :)

:flower2: !!! D A N K E !!! :flower2:

monika
 
Hallo Monika,

habe mich jetzt komplett durchgelesen.

Ich kann Dir nur raten, höre auf jemanden verzeihen zu wollen. Du setzt Dich selbst unter Druck damit. Akzeptiere Dein Leben, Deinen Vater, Deine Mutter und Deine Schwestern. Sie haben sich ihr Leben selbst ausgesucht.
Du kannst Dein Leben wählen. Lerne andere so zu nehmen wie sie sind, Du willst es ja auch von anderen. Ändern kannst Du niemanden, nur wenn er Dich um Hilfe bittet.
Das Geschriebene hört sich ziemlich arogant an. Aber weißt Du, ich kann Dich so gut verstehen. Ich habe es lernen müssen, es hat Jahre gedauert.
Gute Freundinnen haben mir jetzt wirklich geholfen. Ich habe jetzt verstanden daß man für niemanden verantwortlich ist. Jeder ist für sein Leben verantwortlich. Du kannst das Leben deiner Schwestern nicht ändern, sie wollen es doch selbst nicht. Deinem Vater verzeihen, das kommt von alleine.
Mein Vater war ein Alk, es waren keine schönen Jahre. Es gab viel Streit, Hass und Zwietracht. Heute kann ich sagen, ich habe ihn lieb, ich habe ihm wirklich aus vollem Herzen vergeben. Dieses Gefühl war auf einmal da, ohne das ich herbeiholen wollte. Jetzt ist er bereits 5 Jahre tot, aber ich spreche heute mehr mit ihm als früher.
Vielleicht würde Dir auch die spirituelle Weise helfen. Es ist nicht jedermans Sache, mir hat es sehr viel geholfen.
Freue Dich am Leben, das hilft Dir auch bei Deiner Krankheit.
Drück Dich ganz fest.
Krümmel
 
Krümmel;742170 schrieb:
Hallo Monika,

habe mich jetzt komplett durchgelesen.

Ich kann Dir nur raten, höre auf jemanden verzeihen zu wollen. Du setzt Dich selbst unter Druck damit. Akzeptiere Dein Leben, Deinen Vater, Deine Mutter und Deine Schwestern. Sie haben sich ihr Leben selbst ausgesucht.
Du kannst Dein Leben wählen. Lerne andere so zu nehmen wie sie sind, Du willst es ja auch von anderen. Ändern kannst Du niemanden, nur wenn er Dich um Hilfe bittet.
Das Geschriebene hört sich ziemlich arogant an. Aber weißt Du, ich kann Dich so gut verstehen. Ich habe es lernen müssen, es hat Jahre gedauert.
Gute Freundinnen haben mir jetzt wirklich geholfen. Ich habe jetzt verstanden daß man für niemanden verantwortlich ist. Jeder ist für sein Leben verantwortlich. Du kannst das Leben deiner Schwestern nicht ändern, sie wollen es doch selbst nicht. Deinem Vater verzeihen, das kommt von alleine.
Mein Vater war ein Alk, es waren keine schönen Jahre. Es gab viel Streit, Hass und Zwietracht. Heute kann ich sagen, ich habe ihn lieb, ich habe ihm wirklich aus vollem Herzen vergeben. Dieses Gefühl war auf einmal da, ohne das ich herbeiholen wollte. Jetzt ist er bereits 5 Jahre tot, aber ich spreche heute mehr mit ihm als früher.
Vielleicht würde Dir auch die spirituelle Weise helfen. Es ist nicht jedermans Sache, mir hat es sehr viel geholfen.
Freue Dich am Leben, das hilft Dir auch bei Deiner Krankheit.
Drück Dich ganz fest.
Krümmel

hallo Krümmel! :)

genau deswegen hab ich geschrieben, dass ich akzeptieren werde, wie sie leben, weil ich es ja auch möchte dass man akzeptiert wie ich bin und lebe... eigentlich sind sie diesbezüglich ja ein spiegel für mich ! aber ich hab in meinem menschlichen denken "vergessen" dass sie sich das leben selbst so ausgesucht haben. wir sind hier als menschen geboren worden um zu lernen, und jeder hat sein päckchen zu tragen... und ich muss das loslassen lernen und verantwortung abgeben... mir wurde die weisheit und erleuchtung leider nich tin die wiege gelegt, denn wäre ich so perkeft, müsste ich nicht auf der erde herumirren... :escape:

ich kann auch heute schon meinen vater umarmen und küsse ihn, wenn wir uns sehn und das rührt mich immer besonders, und ist immer ein sehr bewegender moment!!

was hört sich ziemlich arrogant an?? :confused:

dein vorschlag, dass mir das spirituelle womöglich hilft kann ich nur bejahen... hast du wahrscheinlich überlesen :move1:, aber hab ich schon geschrieben vor ein paar beiträgen, dass ich therapeutisch nix mache, weil ich es schon 3x versucht habe, sondern spirituell vorgehe... ich bin seit nunmehr 7 jahren auf dem spirituellen weg...:angel2:

ich glaube nun gar nicht mehr, dass meine träume und die darin vorkommende wut gegen den vater gerichtet sind.. vielmehr bin ich zu dem entschluss gekommen, dass der vater mir nur dazu dient es zu sehn, weil ich ja früher so probleme mit ihm hatte... (versteth man da was ich meine?)
ich finde bei mir geht es nicht um vergebung (sorry, der threadtitel) sondern um akzeptanz und loslassen... vergeben, wenn ... dann MIR, mir selbst!!

ich kann mir vorstellen, dass mir das hier keiner so leicht abnimmt bzw abnehmen will, aber ich hab seitdem der thread eröffnet wurde, so viel AHA´s gehabt, die mir die augen geöffnet haben.

es ist einzig und allein das problem immer gewesen, das ich habe/hatte, dass ich sie ändern wollte, damit sie besser leben... ich weiss nun, dass ich andere nicht ändern kann soll und darf!! sie selbst haben ihren weg gewählt... was für mich besser sit heisst nicht dass es auch für sie besser ist... (hab ich alles schon vorher in einem beitrag eingesehn und geschrieben)

ich möchte mich nochmal bei allen bedanken....

liebe grüsse :blume:
monika
 
hallo Anni ! :)

ja hab ich... hatte dann noch grössere beschwerden als vorher... aber nicht wegen der erstverschlimmerung sondern nach 6 wochen gings mir sooo mies, dass ich kaum noch einen schritt gehen konnte, ohne dass ich um luft rang ... die homöopathin war dann sehr überfordert. :confused: und gemeint, dass ich besser was anderes probieren soll...

liebe grüsse :flower2:
monika
 
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ja hab ich... hatte dann noch grössere beschwerden als vorher... aber nicht wegen der erstverschlimmerung sondern nach 6 wochen gings mir sooo mies, dass ich kaum noch einen schritt gehen konnte, ohne dass ich um luft rang ... die homöopathin war dann sehr überfordert. :confused: und gemeint, dass ich besser was anderes probieren soll...

:confused4 Hmm, schade das viele Menschen immer wieder solche Erfahrungen machen und das dann prägt. Denke da haste keine gute Homöopathin erwischt, die dürfte da normal nicht überfordert sein, es sei denn sie hat den falschen Beruf! Also ich halte ziemlich viel davon wenn es richtig angewandt wird!

Lg Anni
 
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