V
Venja
Guest
Es gibt eine aktuelle, allgemeine Vorstellung davon, was Vergebung ist und vielleicht mag ja jemand lesen, was ich dazu ergänzen möchte:
Die energetischen Wirkungen, die wir täglich erleben, lassen sich erklären. Erklären auch im Sinne von: Klarheit schaffen und Durchblick.
Wenn jemand einem weh getan hat, fühlt man Schmerz, Ressentiments, vielleicht sogar Hass, Ärger, u.ä.
Dann ist es allgemein üblich, anzuraten, man müsse dem anderen vergeben, weil das besser sei. Man würde so seinen eigenen Frieden finden.
Aber, oft können wir das nicht. Wir wissen - vom Kopf her - schon, dass wir das so machen SOLLTEN, denn es ist ja nachvollziehbar, dass es besser ist; aber wir können nicht. Wir spüren Widerstand, Unvermögen, oder nehmen die Möglichkeit, vom Kopf her zu vergeben, als vorläufige Alternative. Wir sprechen es aus, wir denken es, aber fühlen es nicht tief in uns.
Vielleicht fällt es leichter, wenn man es von einer anderen Seite betrachtet:
VER ist immer eine Negation. VERlieben ist nicht LIEBEN, verzählen ist "nicht richtig zählen" (ich habe mich verzählt), VERsetzen ist ebenso negativ, VERbot ist eine Negation, usw.
Wenn ich VERgebe, gebe ich nicht MICH. Ich gebe MICH nicht hin. Ich lebe nicht selbstverbunden, sondern in Vorstellungen, die mit meiner "Seele" nicht verbunden sind. Harmonie, inneren Frieden - der sich auch in meinen Beziehungen zeigt - habe ich NUR, wenn ich GEBE! MICH, jeden Moment neu.
Das bedeutet, dass ich Frieden erhalte, wenn ich mich selbst ganz gebe, denn ich habe mich vergeben, als ich Disharmonien erfahren habe. Ich habe disharmonisch, unverbunden, gegeben, weil ich gar nicht genau hingespürt habe, was wahrhaftiges Geben in dem Moment eigentlich gewesen wäre.
Der Clou ist, dass ich das GEBEN jederzeit nachholen kann. JETZT kann ich mich ganz und gar hingeben und jede Situation - egal, wann sie geschah - befrieden, denn ich gebe das Größte, was gegeben werden kann: MICH, aus ganzem Herzen, wahrhaftig und selbstverbunden.
Mit anderen Worten: Ich schließe nicht Frieden mit dir, weil DU Liebe verdient hast,
sondern, ich liebe mich, weil ICH Frieden verdient habe.
Ob ich mich selbst lieben will und in Frieden sein will, kann ich durch meine LiebesMacht der Hingabe jeden Moment neu entscheiden.
Wie möchtest Du dich fühlen. Möchtest Du dich lieben und so in Liebe mit anderen sein können?
Oder doch Unfrieden erschaffen und all die Gefühle des Getrennseins in dir selbst erleben?
Es ist deine Entscheidung, was Du erfährst. Soviel Macht hast Du, wenn Du sie bewusst nutzen möchtest;-)
Die energetischen Wirkungen, die wir täglich erleben, lassen sich erklären. Erklären auch im Sinne von: Klarheit schaffen und Durchblick.
Wenn jemand einem weh getan hat, fühlt man Schmerz, Ressentiments, vielleicht sogar Hass, Ärger, u.ä.
Dann ist es allgemein üblich, anzuraten, man müsse dem anderen vergeben, weil das besser sei. Man würde so seinen eigenen Frieden finden.
Aber, oft können wir das nicht. Wir wissen - vom Kopf her - schon, dass wir das so machen SOLLTEN, denn es ist ja nachvollziehbar, dass es besser ist; aber wir können nicht. Wir spüren Widerstand, Unvermögen, oder nehmen die Möglichkeit, vom Kopf her zu vergeben, als vorläufige Alternative. Wir sprechen es aus, wir denken es, aber fühlen es nicht tief in uns.
Vielleicht fällt es leichter, wenn man es von einer anderen Seite betrachtet:
VER ist immer eine Negation. VERlieben ist nicht LIEBEN, verzählen ist "nicht richtig zählen" (ich habe mich verzählt), VERsetzen ist ebenso negativ, VERbot ist eine Negation, usw.
Wenn ich VERgebe, gebe ich nicht MICH. Ich gebe MICH nicht hin. Ich lebe nicht selbstverbunden, sondern in Vorstellungen, die mit meiner "Seele" nicht verbunden sind. Harmonie, inneren Frieden - der sich auch in meinen Beziehungen zeigt - habe ich NUR, wenn ich GEBE! MICH, jeden Moment neu.
Das bedeutet, dass ich Frieden erhalte, wenn ich mich selbst ganz gebe, denn ich habe mich vergeben, als ich Disharmonien erfahren habe. Ich habe disharmonisch, unverbunden, gegeben, weil ich gar nicht genau hingespürt habe, was wahrhaftiges Geben in dem Moment eigentlich gewesen wäre.
Der Clou ist, dass ich das GEBEN jederzeit nachholen kann. JETZT kann ich mich ganz und gar hingeben und jede Situation - egal, wann sie geschah - befrieden, denn ich gebe das Größte, was gegeben werden kann: MICH, aus ganzem Herzen, wahrhaftig und selbstverbunden.
Mit anderen Worten: Ich schließe nicht Frieden mit dir, weil DU Liebe verdient hast,
sondern, ich liebe mich, weil ICH Frieden verdient habe.
Ob ich mich selbst lieben will und in Frieden sein will, kann ich durch meine LiebesMacht der Hingabe jeden Moment neu entscheiden.
Wie möchtest Du dich fühlen. Möchtest Du dich lieben und so in Liebe mit anderen sein können?
Oder doch Unfrieden erschaffen und all die Gefühle des Getrennseins in dir selbst erleben?
Es ist deine Entscheidung, was Du erfährst. Soviel Macht hast Du, wenn Du sie bewusst nutzen möchtest;-)