Vergänglichkeit der Gefühle

Das innere eigene "Zusammenbasteln" der Gefühle und ihrer Ursachen verliert an Substanz. Ob das nun langsam ist oder schnell. Keine Ahung.
Es ist einfach nur wohltuend.
Sie tauchen plötzlich auf im liebevollen körperlichen Dasein die lieben Gefühle - wo immer sie auch herkommen mögen.
Sie sind vergänglich. Das macht sie deswegen nicht minderwertig oder minderwertiger. Sie sind kostbar und wertvoll.
Liebevoll, sanft und gütig wahrgenommen, auch Widerstand gehört dazu, verbinden sie ganz nah mit dem eigenen Sein.

Manche Gefühlen verlieren dadurch ihr "bloss nicht", ihr "nicht wollen". Manchen Gefühlen kommen mehr zum Vorschein - Erleichterung,
Leichtigkeit.

Daran ziehen läßt sich nicht. Eine Blume wächst auch nicht schneller dadurch, daß an ihr gezogen wird. Sie wächst ihre Blumenweisheit
in sich tragend im weltlichen Dasein, wo auch immer das Blumensamenkorn seinen Platz im Erdreich gefunden hat.

alles Liebe
 
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Manchmal fällt es schwer, dem Verschlossensein (Gefühle) zu begegnen. Liebevoll, sanft und gütig.

Das Verschlossensein ist eine kostbare Schönheit.

alles Liebe
 
Und so sitzt oder liegt oder steht es sich mit dem Gefühle des Trotzes und den damit verbundenen Gedanken, denen
irgendwann keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt wurde. Das Gefühl das blieb und war war in Ordnung so
und irgendwann löste es sich von alleine auf. Spannend, spannend.
Das Gefühl, das blieb sogar sehr lang - einiges an Stunden.
Es wollte sich einfach nur, da es willkommen geheißen wurde, ausbreiten.

Es passiert so vieles, so immer das auch herkommen mag. Das "spielt keine Rolle".

alles Liebe

Möchte hier keineswegs "missionieren", was nun wo und wie und was zu bedeuten hat und die damit verbundene
"Umwandlung" erwähnen. Es sind teilweise aufgeführte Erfahrungen, die ICH-Form. fehlt manches Mal, die
vielleicht irgendwann einen Rückblick "erleichtern" und es klarer werden lassen.
 
Gerne tappen wir in die Falle, Gefühle zu bewerten, in gut, schlecht, unspirituell oder göttlich einzuordnen – und betrachten damit uns selbst und die anderen durch eine weltverzerrende Projektionsbrille. Alexandra Schumacher.
Wenn wir das als Falle bezeichnen, dann tun wir genau das, was wir eigentlich vermeiden wollen. Wir wollen nicht in eine Falle tappen, also, wenn wir uns wieder in einer Falle wähnen, springen wir sofort wieder heraus. Es ist das anlernen eines Verhaltens was mit "verdrängen" arbeitet. Gefühlt ist es nicht richtig in eine Falle zu tappen, also schlecht und schon haben wir den Grundsatz "nicht zu bewerten" gebrochen. Statt dass wir uns solche verdrängenden Verhaltensweisen antrainieren (weil Wertung ist schlecht). Sollten wir beobachten. Wenn wir schnell aus der Falle hinausspringen und möglichst weit weg rennen, dann können wir diese "Falle" nicht weiter beobachten. Aber es steckt sehr viel Erkenntnis darin. Gefühle zu bewerten ist nicht das Ding, denn die Gefühle entstehen mit einer Wertung, das wesentlichste Merkmal eines Gefühls ist, dass es eine Botschaft hat und wenn diese Botschaft lautet dies oder jenes gefällt mir nicht, dann kann es sehr spannend und erhellend sein, zu ergründen, warum dieses mir gefällt oder auch nicht. Wenn ich jetzt einfach sage, Bewertung ist nicht gut, dann kommt es in die Schmuddelecke und es wird eine dunkle Decke drübergebreitet.

Die eigenen Gefühle zu erforschen ist die spannendste Aufgabe der sich ein Mensch stellen kann. Und dazu gehört es alles zu nehmen wie es ist.

LGInti
 
Meiner Ansicht nach läßt sich über Gefühle nicht diskutieren.
Wieso das denn nicht?
Jeder Mensch, ja, jedes empfindende und fühlende Lebewesen benutzt Gefühle, um damit etwas ganz Spezielles zum Ausdruck zu bringen.
Und du willst nicht darüber reden?
Wieso hast du denn diesen Thread eröffnet, der sich mittlerweile über 12 Seiten erstreckt?
Das passt doch gar nicht zusammen.
Was ist da schief gelaufen?
Unter Berücksichtigung deiner Ansicht, bist du jetzt wenigstens so konsequent und erklärst diesen Thread als gescheitert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso das denn nicht?
Jeder Mensch, ja, jedes empfindende und fühlende Lebewesen benutzt Gefühle, um damit etwas ganz Spezielles zum Ausdruck zu bringen.
Und du willst nicht darüber reden?
Wieso hast du denn diesen Thread eröffnet, der sich mittlerweile über 12 Seiten erstreckt?
Das passt doch gar nicht zusammen.
Was ist da schief gelaufen?
Unter Berücksichtigung deiner Ansicht, bist du jetzt wenigstens so konsequent und erklärst diesen Thread als gescheitert?

Guckst du mal im Duden den Unterschied zwischen "über etwas reden" und "über etwas diskutieren" nach. ;)
Aber es ist natürlich missverständlich.
Was der einzelne Mensch fühlt, fühlt er, das kann man nicht wegdiskutieren, aber natürlich kann man darüber diskutieren, wo Gefühle herkommen, welche Funktion sie haben, wie man damit umgeht usw.
 
Es gibt drei Gründe, weshalb man über eine Sache nicht diskutiert: Entweder aus bloßer Interesselosigkeit, aus Angst oder Verlegenheit, oder - konträr - um den Gegenstand abzuschirmen und vor Einflüssen zu schützen. -

Mir scheint gegenüber @Mosoluerwi letzteres der Fall zu sein; sie will sich in ihrer Selbst-Verliebtheit und narzistischen Schwelgerei nicht stören lassen...
 
Respekt Wertschätzung ? Für den größten Betrüger, den wir mit rumtragen, die Gefühle.

Über die Gefühle, der Menschen kann man ein Buch schreiben, wie hinterhältig sie sind und einen in die Irre führen.

Ich wünsche dir weiterhin ein gefühlvolles Dasein und dessen Konsequenzen, wenn du auf deine Gefühle hörst.

Wichtig ist wohl, zu lernen, über Gefühle zu sprechen, jedenfalls besonders dann, wenn sie trügerisch sind.
Aber auch schöne Gefühle mitzuteilen hebt die Stimmung.
Erstmal in Worte gefasst vergisst man sie nicht so schnell.
 
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Ist für mich gut zum abschließen bestimmter Themen ,gerade wenn es um zwischen menschliche Gefühle geht
die nur von einer Seite kommt.
Ich find es immer besser wenn man die Wahrheit sagt,auch wenn sie noch so weh tut.

Dann lieber den schmerz erleiden und den gefühlen Zeit geben es zu verdauen!
Was für mich dann wiederum vergänglich ist.


liebe grüße Nussbaum
 
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