Verflucht, Besessen, Verrückt ?

@Shaunee

So wie ich das lese geht das wirklich in Richtung Erschöpfungsdepression, so wie @ApercuCure es schon schrieb.
Nur würde ich dir an der Stelle erstmal nur Ruhe raten.
Nichts tun, sondern viel Schlafen, gut essen - dich erst einmal erholen und dann erst anfangen dich zu orientieren was dir gut tun könnte. Dinge die du immer gern mochtest und bloß nichts arbeiten.
Dafür bekommt man eine Krankschreibung über lange Zeit! - die bekommst du auch von Hausarzt.

Schizophrenie hat völlig andere Symptome!

LG
Waldkraut
 
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wie einige vorschreiber/innen hier bin ich ebenfalls der meinung, dass es sich hier um eine krankheit handelt

das wort "verrückt" hätte ich dafür nie und nimmer in den mund genommen oder geschrieben, denn es handelt sich um eine erkrankung, über die man sich nicht schämen braucht und von der gar nicht so wenige betroffen sind....
die uneinsichtigkeit bzw. das nicht wahr haben wollen (aus scham oder eben um nicht als "verrückt" abgestempelt zu werden?) sind u.a. symptome

ich finde das halt nicht richtig, dass man einfach nur dem erkrankten "nach dem mund redet", damit tut man ihm nichts gutes (ganz allgemein formuliert)

klar ist es für den erkrankten sehr sehr unangenehm, enttäuschend, ernüchternd, schwer, wenn auch hier im esoterik forum auf die dringlichkeit einer medizinischen behandlung hingewiesen wird.....

ausserdem kann es noch weit schlimmer werden mit der erkrankung, wenn der uneinsichtige erkrankte sich an den strohhalm klammert und irgendwelche unseriöse esoterische praktiken machen lasst, die dazu noch ein vermögen kosten....

da würde ich lieber in eine gute therapie inkl. erholung, langzeitkrankenstand investieren
 
Es begann alles während des Nebenjobs den ich zu der Zeit tätigte. Ich arbeitete auf dem einem Fest mit einem Teil meiner Familie und vielen anderen. Ich hatte zu der Zeit ein wenig Streit mit meinem Freund aber das war bei uns normal. Wir kriegen uns schnell wieder ein... Doch eines war nicht normal... Und zwar Ich.... Ich bin wirklich ein Mensch der sehr gut beschreiben kann und analysieren .. Aber hierzu fehlen mir die Worte vllt auch aus Angst wieder in eine Schublade gesteckt zu werden... Dennoch öffne Ich mich hier jetzt voll und ganz um vllt eines Tages trotzdem Hilfe und Verständnins zu finden... Wie gesagt ich arbeitete zu der Zeit auf einem Fest, ich merkte die ersten Anzeichen waren Schlaflosigkeit, innerliches Druckgefühl und Zerissenheit... Mein Körper schmerzte, ich konnte meine Gedanken einfach nicht abstellen... Es fühlt sich an als würde Ich nicht mehr durch meine augen schaue, im Spiegel komm Ich teilweise fremd vor. Trotzdem ging Ich jeden Tag zur Arbeit in der Hoffnung es würde besser werden.. Immerhin das Leben muss weitergehen... Doch es wurde nicht besser...Ich konnte meine Gedanken nicht unterdrücken, meinen Körper hatte ich nicht mehr unter Kontrolle... Meine Kollegen erkannten mich nicht wieder jeder mied meine Nähe weil Ich einfach ein sehr negativer Mensch war. Ich wurde in jedem Fall missverstanden konnte kein normales Gespräch führen und erschien sehr ängstlich und wenn nicht dann trotzdem ziemlich sonderbar... Ja... wäre es auch nur dabei geblieben ... Im nächsten Kapitel meines Leidens geht es schon etwas heftiger zu für meines Erachtens schon grenzwertig.... Ich wurde daraufhin gekündigt weil Ich nichts mehr auf die Reihe bekommen habe und offensichtlich unglücklich war mit dem Job... Dem war aber nie so. Ich hatte das Gefühl innerlich blockiert zu sein und meine Gefühle einfach nicht zum Vorschein bringen zu können....




Hört sich an wie typische Symptome einer Depression oder auch einer Erschöpfungsdepression/Burn Out.

Hast du irgendwie zu lange zu viel um die Ohren gehabt? Der Job den du da beschreibst ist ja auch von den Arbeitszeiten und Umständen her recht stressig. Oder hast du eine unschöne Kindheit gehabt, die dir unterschwellig immer noch nachhängt?

Wenn man sowas wenn es sich anbahnt lange genug deckelt und ignoriert bricht das irgendwann mit Macht durch und legt dich lahm.


An solchen Symptomen ist nix übersinnliches dran.
 
Gute Frage, wenn Ich das jetzt erkläre lässt es sich natürlich auch wieder schnell mit schizophrenie in Verbindung bringen. Dennoch es ist ein Gefühl des unter druck stehens. Es ist wie eine Schockstarre innerlich, die sich nach aussen hin zeigt... Ich habe fühle mich manchmal wie verdreht, mein nacken fühlt sich sehr steif an und meine arme und beine fühlen sich manchmal sehr schwer an. Es wechselt sich ab manchmal kann ich keine feinmotorischen dinge erledigen manchmal keine grobmotorischen. Ähnlich ist es auch mit meinen Gedanken und dem was ich zum Ausdruck bringen will.. Manchmal will es einfach nicht funktionieren ....


Auch Schizophrenie ist nichts übersinnliches sondern die vermeintlich wahrgenommenen übersinnlichen Phänomene werden von der Krankheit vorgegaukelt (Halluzinationen)

Für eine Schizophrenie bist du übrigens viel zu reflektiert. Schizophrenie bedeutet, sich in eine ganze Wahnwelt reinzusteigern, ein paar psychosomatische Symptome für übersinnlich verursacht zu halten qualifiziert da meiner Meinung nach nicht.

Es ist allerdings schon so, dass Schizophrenie (wenn nicht durch Drogen provoziert) bevorzugt in stark belastenden Lebenssituationen ausbricht, bevorzugt bei jungen Erwachsenen und dass natürlich in vielen Fällen nicht von Anfang an der volle Umfang an Symptomen da ist sondern sich sowas langsam einstellt. Ich fände es auf jeden Fall sinnvoll, das ganze von einem Psychiater deines Vertrauens abklären zu lassen. Psychotherapie ambulant, evtl auch stationär wäre aufgrund der Massivität der Probleme und der Arbeitseinschränkung auf jeden Fall angeraten. Es ist halt nciht ganz einfach, da ein gutes Angebot zu finden.


Ja, starke psychische Anspannung kann auch solche psychosomatischen Symptome erzeugen die sich körperlich äussern. Die Psychosomatik ist ein ganzes eigenes Fachgebiet in der Medizin. Von daher, was du beschreibst kann völlig plausibel mit psychsosomatischen Prozessen deines Nervensystems erklärt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Garfield , @sunrose_1 und @Kallisto ,

Ihr seid echt total verbohrt und schiebt regelmäßig nur euren eigenen Film.
Warts ab... es dauert nich lang dann kommt wieder der Einwurf, dass ein Psychologe aber kein Psychiater/Neurologe ist :LOL::whistle:

Nur ist damit der TE auch null geholfen, weil der Psychiater lediglich Medikamente wie Seroquel, Risperidol, ggf. Zyprexa oder Abilify usw... verschreibt, ggf gepaart mit ner Gesprächstherapie.
Leider werden BurnOuts (und v.a. die verschiedenartigen Symptome, die auch anders auftreten) oft fehl diagnostiziert und dann völlig kontraproduktiv behandelt, so dass eben daraus erst eine gewachsene "richtige" Psychose/n entstehen kann.
 
Warts ab... es dauert nich lang dann kommt wieder der Einwurf, dass ein Psychologe aber kein Psychiater/Neurologe ist :LOL::whistle:

Nur ist damit der TE auch null geholfen, weil der Psychiater lediglich Medikamente wie Seroquel, Risperidol, ggf. Zyprexa oder Abilify usw... verschreibt, ggf gepaart mit ner Gesprächstherapie.
Leider werden BurnOuts (und v.a. die verschiedenartigen Symptome, die auch anders auftreten) oft fehl diagnostiziert und dann völlig kontraproduktiv behandelt, so dass eben daraus erst eine gewachsene "richtige" Psychose/n entstehen kann.
Genauso ist es. Habe es selbst erlebt. Ich mach nen großen Bogen um alle Psychiater und auch Ärtze, die nur auf klassische Medizin setzen.

Edit: Mittlerweile checken die Klassischen das schon von selbst bei mir. Der Spruch der da kommt: "Ich sag Ihnen aber gleich, dass ich die klassische konservative Medizin bevorzuge" und ich drauf: "Dann haben wir fertich, Dankeschön und auf Nimmerwiedersehn". Ganz nett und freundlich lächelnd.
 
Hallo ihr Lieben vielen Dank dass Ihr euch so mit diesem Thema auseinandersetzt...
Es jst wirklich so, ich war bei einem Psychater und auch in einer Tagesklinik. Der Oberartzt hat sich einfach kein Reim auf all die Dinge machen können.und nach kurzer überlegung und der Aussage dass die Symptomatik wohl auf nichts eindeutig passt mit dem "Versuch" gekommem dass Ich Neuroleptika (Zyprexa) einmehmen soll und die auch so schnell wie möglich. Ich bin laut seiner Aussage in einer Vorstufe der Schizophrenie genannt Prodromalphase...
Ich habe die Tabletten nie genommen und.mich daraufhin.aus der Tagesklinik entlassen auf die Ich auch Wochen gewartet hatte. Ich wusste sofort eine Medikamentöse oder Gesprächsteraphie werden mir keine Heilung geben.
 
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Ich habe die Tabletten nie genommen und.mich daraufhin.aus der Tagesklinik entlassen auf die Ich auch Wochen gewartet hatte. Ich wusste sofort eine Medikamentöse oder Gesprächsteraphie werden mir keine Heilung geben.
Du bist eigentlich auf dem richtigen Wege. Vielleicht hätten dir die Tabletten erst mal geholfen, bis deine richtige Behandlung anfängt, denn Medikamente unterdrücken wohl die Ursache heilen jedoch nicht.
Dun wärst dann nicht so unter Druck, wie du es jetzt bist.
 
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Nur ist damit der TE auch null geholfen, weil der Psychiater lediglich Medikamente wie Seroquel, Risperidol, ggf. Zyprexa oder Abilify usw....




Garantiert nicht bei einer Erschöpfungsderpession.


Klar gibt es in der Branche auch Versager, deswegen sucht man sich ja auch einen guten Arzt (Ärztebewertungsportale sind da heutzutage auch ein guter Anhaltspunkt)
 
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