Verein für Sterbehilfe

Wenn du gern mit ansiehst wie ein Mensch den du liebst vom Krebs aufgefressen wird und sich nur noch eines wünscht-nämlich dass er endlich sterben darf und nicht ständig am Leben gehalten wird von Medikamenten und Maschinen....
Da geht es um passive Sterbehilfe, bei dem was Du berichtest. Und um Palliativmedizin. Aber die Beihilfe zum Selbstmord ist schon nochmal was Anderes.

lg
 
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Wenn du gern mit ansiehst wie ein Mensch den du liebst vom Krebs aufgefressen wird und sich nur noch eines wünscht-nämlich dass er endlich sterben darf und nicht ständig am Leben gehalten wird von Medikamenten und Maschinen....

Dem kann man, so lange man geistig klar ist, entgegentreten, indem man entsprechend deponiert, keine lebensverlängernden Maßnahmen zu wollen.
 
Aber die Beihilfe zum Selbstmord ist schon nochmal was Anderes.


So wie ich es lese/verstehe geht es darum auch nicht.

Wenn ein Mensch sterben möchte weil die Schmerzen unerträglich sind, es keine Hoffnung auf Leben gibt nur noch ein dahin siechen, bin ich dafür diesen Menschen zu helfen ihren Wunsch nach Erlösung zu erfüllen.
 
Dann kann man ja wieder anders entscheiden. Glaube nicht, dass dies ein Problem darstellt.
Das ist das Problem.
Man trifft solche Verfügungen ja eigentlich für den Fall, dass man sich nicht mehr äußern kann - sonst könnte man ja ebensogut äußern, keine lebensverlängernden Maßnahmen haben zu wollen ... .

Ich halte von diesen Vorab-Verfüdungen gar nichts.
Ich würde für mich verfügen wollen, dass absolut alles getan werden soll, was irgend möglich ist, aber ob mir das noch gefiele, wenn es soweit wäre, kann ich absolut nicht beurteilen.
In der Regel war niemand in einer solchen Situation, wenn er eine Verfügung erstellt.

Und wie gering ist die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich in eine solche Situation zu geraten (sich tatsächlich gar und überhaupt nicht mehr äußern zu können und zudem der Fall, dass tatsächlich eine schnelle Entscheidung über Leben und Tod getroffen werden muß).

Ich erinnere mich an den Tod meines Onkels, der immer sagte "keine Schläuche" - seine Frau war hin- und hergerissen, ob nun der Infusionsschlauch, die Magensonde, das Beatmungsgerät usw. auch unter "Schläuche" fielen ... (äußern konnte er sich nicht mehr).
Er starb dann, weil man auf sein "keine Schläuche" Rücksicht nahm - er bekam keine Magensonde ... (ist aber eine komplizierte Geschichte).
So etwas möchte ich keinesfalls erleben, dann lieber: alles machen, was möglich ist!
 
Das ist das Problem.
Man trifft solche Verfügungen ja eigentlich für den Fall, dass man sich nicht mehr äußern kann - sonst könnte man ja ebensogut äußern, keine lebensverlängernden Maßnahmen haben zu wollen ... .

Ich halte von diesen Vorab-Verfüdungen gar nichts.
Ich würde für mich verfügen wollen, dass absolut alles getan werden soll, was irgend möglich ist, aber ob mir das noch gefiele, wenn es soweit wäre, kann ich absolut nicht beurteilen.
In der Regel war niemand in einer solchen Situation, wenn er eine Verfügung erstellt.

Und wie gering ist die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich in eine solche Situation zu geraten (sich tatsächlich gar und überhaupt nicht mehr äußern zu können und zudem der Fall, dass tatsächlich eine schnelle Entscheidung über Leben und Tod getroffen werden muß).

Ich erinnere mich an den Tod meines Onkels, der immer sagte "keine Schläuche" - seine Frau war hin- und hergerissen, ob nun der Infusionsschlauch, die Magensonde, das Beatmungsgerät usw. auch unter "Schläuche" fielen ... (äußern konnte er sich nicht mehr).
Er starb dann, weil man auf sein "keine Schläuche" Rücksicht nahm - er bekam keine Magensonde ... (ist aber eine komplizierte Geschichte).
So etwas möchte ich keinesfalls erleben, dann lieber: alles machen, was möglich ist!

Tut mir leid, dass das geschehen ist. Möglicherweise wird das in DE anders gehandhabt. Als bei meinen Angehörigen klar war, dass nichts mehr getan werden konnte, genügte eine entsprechende mündliche Entscheidung im Krankenhaus (Zeugen vorhanden, sowohl Angehörige als auch Mediziner, Stationsschwester).
 
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Er starb dann, weil man auf sein "keine Schläuche" Rücksicht nahm - er bekam keine Magensonde ... (ist aber eine komplizierte Geschichte).
So etwas möchte ich keinesfalls erleben, dann lieber: alles machen, was möglich ist!


Ich bin da...zum Glück...rücksichtslos...und habe mich über so ein "bloß nicht irgendwas machen, wenn..." hinweggesetzt...und Gott sei Dank...ist alles gut verlaufen...so oder so...muß man mit seiner Entscheidung leben....

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