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magdalena
Guest
ist aber doch irgndwie schade, daß man es erst lernen muß... und daß es nicht von Anfang an so ist.
ist ja von anfang so - allerdings (kleinkind) noch unbewusst.
bewusstes vertrauen zu entwickeln ist reifungsprozess.
ich war als Kind süßigkeitensüchtig, schlimmer geht es nicht. und habe heute mit den Spätfolgen an meinen Zähnen zu leiden. ich hab jedes bißchen Taschengeld umgesetzt in die klebrigsten Sachen. Mein Bewußtsein kam erst viel später, nachdem ich als Jugendliche dann abnehmen mußte.
hmm - da waren die süßigkeiten wohl ersatz für etwas, das dir (unbewusst) abgegangen ist.
mit 62, obwohl nicht alt, eine gute Figur zu haben, find ich top
worauf ich lust habe, darf ich selber nicht alles essen, ich bin leider, obwohl auch viel Bewegung, ein sehr guter Futterverwerter.
tja - ein sehr guter futterverwerter bin ich auch.
es dauert - zugegeben - ziemlich lange dahin zu kommen, tatsächlich nur noch dann zu essen, wenn man hunger hat -
den hunger aber auch nicht so groß werden zu lassen, dass er in heißhunger umschlägt.
irgend wann ist es dann soweit mit genuss - und ohne kasteiung - genau so viel zu essen, wie der körper tatsächlich braucht -
nicht mehr, aber auch nicht weniger -
und auch die nahrungsmittel, die er gerade braucht.
bei mir ist das durchaus nicht immer gleich.
phasenweise mag ich nur gemüse -
dann habe ich wieder eine obstphase -
manchmal brauche ich fleisch - dann wieder nicht.....
ich gebe dem allen nach.
so ist es auch mit dem sport.
ich zwinge mich selbst zu nichts mehr.
und wenn ich vor dem schalfengehen gusto auf ein stückchen schokolade habe, dann esse ich es ohne schlechtes gewissen.