Verdaulichkeit von Fleisch

Was die meisten, militanten Veganer schlicht und ergreifend verdrängen:
Würde kein Fleisch gegessen, gäbe es diese Nutztiere überhaupt nicht. Kein Bauer füttert Tiere durch, die ihm kein Einkommen generieren, die ihn und seine Familie ernähren. Keiner, der seinen Verstand beisammen hat, hält sich just for fun eine Kuh, ein Schwein, ein Schaf oder sonst was bis an sein seeliges Ende...


Was schenken sie uns denn? Den intelligenzlosen Blick eines Pflanzenfressers, mit dem man ganz bestimmt nicht sein Lager teilt oder dessen Gesellschaft man schätzt (Die Augen sind der Spiegel der Seele. Schau mal zum Vergleich in die Augen eines Hundes oder wilden Caniden: Hellwache Intelligenz und eine ausgeprägte Persönlichkeit; Katzenaugen? Nun ja: Unergründlich und rätselhaft... ;) ). Noch ausgeprägter ist es bei Schafen. Deren Dummheit ist sogar schon sprichwörtlich...
Kuh = Milch, Fleisch und Leder, that's all, seit 10.000 Jahren, als der Mensch anfing, Nutztiere zu halten...
Und sollten sich (sehr theoretisch) die Veganer mit ihrer Lebensart durchsetzen, werden Nutztiere verschwinden als hätte es sie nie gegeben...

Guckst du denen überhaupt in die Augen oder nur wieviel Steaks man daraus machen könnte ? Kühe sind sehr neugierig . Ich finde sie haben sowas beruhigendes , wenn man ihnen beim Fressen oder auch sonst zuschaut . Wen würde es stören , wenn es keine Nutztiere geben würde , die Nutztiere wohl selbst am wenigsten , nur uns Menschen . Die , die sonst Bauern sind hätten dann halt einen anderen Job .Und schau mal , was heraus gefunden wurde.

http://www.agrar-presseportal.de/Na...tung-senkt-Borreliose-Risiko_article9073.html
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Wiederkäuer als Sackgasse: Extensive Bewirtschaftung senkt Borreliose-Risiko
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Die Lyme-Borreliose ist eine unangenehme bakterielle Erkrankung, die Organe, Nerven und Gelenke massiv schädigen kann.
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Bonn (agrar-PR) - Die Erreger werden vor allem durch Zecken übertragen. Wissenschaftler der Charité-Klinik in Berlin haben in einer langjährigen Studie entdeckt, dass der Anteil infizierter Zecken auf extensiv beweideten Flächen deutlich niedriger liegt als im umliegenden Brachland. Der Grund: Wiederkäuer wie Rinder oder Ziegen können selbst nicht infiziert werden und sind gleichzeitig eine Sackgasse für den Parasiten. Denn auch die Zecken verlieren ihre Erreger, sobald sie an einem Wiederkäuer saugen. Welcher Faktor im Blut der Wiederkäuer für diesen Schutz verantwortlich ist, wird derzeit untersucht.
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Die sind jetzt schon weiter . Habe letztes Jahr auch eine Doku dazu gesehen , die ich aber jetzt nicht finde und das interessiert dich wahrscheinlich sowieso nicht.
 
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Ich hab dir das schon mal gesagt. Fleisch ist NUR FRISCH innerhalb der ersten Minute. Ab Minute zwei beginnt der Verwesungsprozess.
Wenn du also Fleisch kaufst, ist es sehr selten jünger als eine Minute. Genau betrachtet: NIE!
Und das ist das, was du verstehen musst. Was ALLE verstehen MÜSSEN.
Denn wenn alle das verstehen würden, würde KEINER mehr Fleisch KAUFEN.

Seltsamer Beitrag!
Richtig gutes Fleisch lässt man zum Reifen abhängen - d.h. unter kühlen, belüfteten Bedingungen kontrolliert verwesen :rolleyes:, dadurch wird v.a. Rindfleisch (aber auch Wildbret!) wunderbar zart und mürb! Yummie!!!!
Wozu soll also dieses GROSSGESCHRIEBENE gut sein???
Ich kaufe und esse Fleisch am Liebsten wenn es gut abgehangen, also schon mehrere Tage bis Wochen alt ist :)
 
Richtig gutes Fleisch lässt man zum Reifen abhängen - d.h. unter kühlen, belüfteten Bedingungen kontrolliert verwesen :rolleyes:, dadurch wird v.a. Rindfleisch (aber auch Wildbret!) wunderbar zart und mürb!
Jaja, das "Altern" von Fleisch ist ein alter Mythos. Wer will denn bitte wirklich mürbes Fleisch?
Das macht nur Sinn in Zeiten, in denen alte Tiere auf der Jagd geschossen werden/wurden. Dieses Fleisch ist ohne einheitliche Qualität und in der Regel von "alten" Tieren. Daher das "Siegel" der Reifung.
Das, was wie heute als Hirsch, z.B. aus Neuseeland bekommen, sind Tiere, die nicht älter als 2 Jahre sind. Gleiches gilt für Rinder oder Lämmer oder Schweine hierzulande.
Die brauchen nicht im nachhinein "abhängen" oder altern. Letzteres ist ein Marketinggag und im Grunde unhygienisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guckst du denen überhaupt in die Augen oder nur wieviel Steaks man daraus machen könnte ? Kühe sind sehr neugierig . Ich finde sie haben sowas beruhigendes , wenn man ihnen beim Fressen oder auch sonst zuschaut .
Kühe betrachten ist was zum Einschlafen; nur Schafe sind noch langweiliger. Und Du hast recht, Pflanzenfresser plus Schweine betrachte ich nur unter dem Kalorien-Aspekt. Auch Rehe sind für mich nicht "süß", sondern die Gedanken sind "wenn ich jetzt könnte/dürfte, wie ich wollte". Wie gesagt, in einem Land wie Kanada würde ich das Fleisch für die Familie ganz selbstverständlich aus den Wäldern holen. Eine, wie soll ich sagen, spirituelle Beziehung habe ich nur zu Tieren, die jagen.
 
Worin besteht die Zauberkraft des Buches "Das 1 x 1 der gesunden Ernährung" von Simon Thelen, die aus mir mit 29 einen Vegetarier gemacht hat, der 10 Jahre lang kein Fleisch gegessen hat? Denn eigentlich hatte ich mit Blutgruppe 0 vorher alles Fleisch gerne gegessen ohne groß darüber nachzudenken wie die meisten.

Es ist die klare wissenschaftliche Logik, mit der Dr. Simon Thelen die umfangreiche Lehre von Dr. Bruker (Dutzende von Bücher mit Gesamtauflage von über vier Millionen) und Prof. Kollath ( 326 Fachpublikationen) in einem schmalen Taschenbuch allgemeinverständlich zusammenfasste.

Es beginnt mit der Geschichte der Menschheit aus ernährungswissenschaftlicher Sicht. Man lebt danach heute nicht länger weil man gesünder geworden ist, sondern weil man länger krank sein kann. Der Grund sind die sogenannten Zivilisationskrankheiten, die im Folgenden genauer untersucht werden.

Ein wichtiger Punkt ist dabei das Vollkorngetreide. Die Kulturen, die rohes Getreide gegessen hätten wären wesentlich gesünder gewesen als die, die es zu Brot verbuken. Dir römischen Legionäre hätten ihre Erfolge durch rohen Weizen erzielt, Tiere auf den Weiden hätten sie gar nicht beachtet. Sie trafen jedoch auf die Germanen, die rohen Hafer assen und ihr Ende besiegelten.

Weiter wird genau der Ursprung der Zivilisationskrankheiten, vornehmlich durch Fleischessen beschrieben. Auch die Sache mit den Fleischfasern, die sich zwischen Darmnoppen einklemmen und so Krebs erzeugen wird dort erwähnt.

Die Zivilisationskrankheiten entstehen einerseits durch Mangelernährung, in der es vor allem an Vitamin D12 fehlt, dass durch das Schälen des Getreides ab dem 19. Jh. weitgehend aus unser Nahrung verschwunden ist. Anderseits durch die verheerende Eiweißmast durch Fleischessen.
 
Auch die Sache mit den Fleischfasern, die sich zwischen Darmnoppen einklemmen und so Krebs erzeugen wird dort erwähnt.
Das ist und bleibt ein Veganer-Märchen.

Und soviel zum Thema, daß die Legionäre rohes Getreide aßen:
http://www.imperium-romanum.info/wiki/index.php?title=Verpflegung

Und die Germanen? Das waren in erster Linie Jägervölker, die nur wenig Landwirtschaft betrieben...
Geht man nach den römischen Schriftquellen, haben die Germanen hauptsächlich Fleisch und Milchprodukten gegessen. Julius Caesar schreibt in seinen Berichten aus Gallien, dem ‘De Bello Gallico’: “Ackerbau betreiben sie wenig, ihre Ernährung besteht zum größten Teil aus Milch, Käse und Fleisch.” Und Tacitus ergänzt: “Die Kost ist einfach: wildes Obst, frisches Wildbret oder geronnene Milch.” Zudem wird die Jagd als Hauptbeschäftigung der Männer genannt, Auerochse, Reh und Wildschwein waren demnach wichtige Beutetiere.
http://blog.travian.com/de/2015/06/was-assen-die-germanen/

Also noch mehr vegane Märchen...
 
Und soviel zum Thema, daß die Legionäre rohes Getreide aßen:

Wir können heute natürlich nur nach den Quellen gehen um zu beurteilen was Römer und Germanen assen. Ich denke es wird in so großen Gruppen nicht einheitlich gewesen sein. Doch da es damals keine Kühlschränke gab und Fleisch vermutlich teuer war folgt von alleine, das Fleisch weniger gegessen wurde als heute.
 
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Denn eigentlich hatte ich[...] alles Fleisch gerne gegessen ohne groß darüber nachzudenken wie die meisten.
Das liegt daran, dass das, was wir essen der Kultur geschuldet ist.
Das heißt, Essen ist in erster Linie eine magische Sache und also mit Gewohnheiten, vermittelten Archetypen und sozialisierten Riten verbunden.
Wurstbrot hat seine familiäre Aura - Müsli auch.
Es ist nicht unbedingt nur eine Art Luxus, das zu essen, was wir kennen und lieben oder wollen, es ist religiös. Magisch. Das bestimmte Gericht versetzt uns neben der Ernährung vor allem in einen gewünschten Zustand. Oder hilft dabei.
 
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