verbotener zucker

Rose2

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Verbotener Zucker

Im täglich fordernden Lebenskampf
wanderte ich durch wüste Länder.
Ich schlug schreckliche Schlachten
und quälte mich durch zähen Sumpf.
Und mitten in der Lebensreise
hielt mir Gott ein Stück Zucker hin.

Es war süß, so herrlich süß,
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit.

Ich weiß wohl, dass die Reise
mich weiter führt von hier
Und ich werde in bittrem Staub
durch stille hohe Gänge
weiter stolpern, weiter kämpfen.

Es war süß, so herrlich süß,
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit

Aber den Moment, Gott
werde ich nie vergessen
als durch die Wolkendecke
meiner grauen Lebenswelt
plötzlich ein Sonnenstrahl fiel

Es war süß, so herrlich süß
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit

Das Zuckerstück bist du
und du hast mich Süße gelehrt
du hast mir gezeigt,
wie es im Himmel ist.

Es war süß, so herrlich süß
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit
 
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danke schön, so geht es wenn man verliebt ist. himmel und hölle zugleich... aber das schlimmste ist wohl, das man weiss, man geht weiter und kann nicht dort verbleiben wo der zucker so herrlich schmeckt. leider.
lieben gruss
rose
 
Du schlingst die Hände
um zerbrechliche Blütenstiele
und zerreibst
filigrane Blütenblätter

Du stehst im Schatten
zwischen bebenden Giganten
und atmest durch einen Strohhalm
den Duft der Blumen.

Und locker werfen die Menschen
das Wollknäul des Gesprächsfadens
über deinem Kopf
hin und her.

Vielleicht ein Stück Zuhause
für eine kleine Weile,
eine Atempause
im Wellental.


(Anlässlich meines ersten Tages in einem Beschäftigungsprojekt in einem Blumengeschäft.)
 
Verbotener Zucker

Im täglich fordernden Lebenskampf
wanderte ich durch wüste Länder.
Ich schlug schreckliche Schlachten
und quälte mich durch zähen Sumpf.
Und mitten in der Lebensreise
hielt mir Gott ein Stück Zucker hin.

Es war süß, so herrlich süß,
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit.

Ich weiß wohl, dass die Reise
mich weiter führt von hier
Und ich werde in bittrem Staub
durch stille hohe Gänge
weiter stolpern, weiter kämpfen.

Es war süß, so herrlich süß,
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit

Aber den Moment, Gott
werde ich nie vergessen
als durch die Wolkendecke
meiner grauen Lebenswelt
plötzlich ein Sonnenstrahl fiel

Es war süß, so herrlich süß
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit

Das Zuckerstück bist du
und du hast mich Süße gelehrt
du hast mir gezeigt,
wie es im Himmel ist.

Es war süß, so herrlich süß
und eine Welle durchlief mich
brennender Begierde und
himmlischer Glückseligkeit

Dieses Gedicht schrieb ich, weil ich das Glück hatte etwas Zeit mit einem der schönsten Männer von Mitteleuropa zu verbringen. Schönheit ist wie eine Blüte, eigentlich vergänglich und vielleicht auch ohne Bedeutung, aber für einen Augenblick kann sie dein Herz aufschließen wie ein Schlüssel und was du darin findest, ist deine ganz private Sache.
 
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Der Abend des Tages kommt
und findet mich allein
aber zufrieden.

Ich trinke süßen Tee
und lasse Fäden
durch die Finger laufen.

Ich habe gelernt, Zeit
mit mir selbst
zu verbringen.

Danke, Gott,
für den Frieden.

Der Abend kommt
und findet mich
alleine.
 
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